Beiträge von brettundpad im Thema „The Warp Boardgame“

    Ich habe es ein paar Mal gespielt und meine Rezension wäre schon fertig, gäbe es keinen Stau und etwas mehr Zeit gerade.


    Hast du eine spezielle Frage? Für mich sind die Kernpunkte folgende:


    - Erkundung nicht wirklich vorhanden (eher 3X)


    - Enorme Variabilität (2 immer andere Spezies pro Spieler, 2 pro Partie als NPC Fraktion und eine als Warp-Wächter). Das macht schon Laune, weil die Fähigkeiten stark sind und ganz unterschiedliche Strategien ermöglichen


    - Durch NPC Fraktionen ist Kampf auch dann ein Element, wenn man Kämpfen möchte, aber nicht andere Personen angreifen mag. Du kannst also aggressiv spielen, aber machst damit niemanden etwas kaputt (falls man so spielen mag). Diese Möglichkeit bietet kaum ein anderes Spiel dieser Art.


    - Dadurch, dass man durch Missionen gewinnt und diese drei verschiedene Ausrichtungen haben, sehr unterschiedliche Strategien möglich. Bei uns hat Mal jemand gewonnen, der ein Mini-Gebiet hatte, weil er sich komplett auf Forschung/Ökonomie fokussiert hat und sich einbunkerte.


    - Variabilität (Fraktionen, wie auch gezogene Missionen) fördern ein mögliches Ungleichgewicht. Aus so vielen Fraktionen gibt es durchaus extrem starke Symbiosen und weniger starke. Wer die richtigen Missionen zu seinem Aufbau zieht (verdeckt), der erfüllt schneller Siegpunkte. Wer stark auf die Balance achtet, könnte hier Problemen bekommen.


    - Spielzeit ist aus meiner Sicht nicht viel kürzer. Es ist schon ein Spiel, wo man ein paar Stunden dran sitzt. Der große Vorteil, in den Zügen der anderen ist man oft selber dran


    - Für mich fühlt es sich aufgrund der geringen Spielfeldgröße und der abstrakten Armee (nur ein Typ, Figur eine Faust), weniger episch an als z.B. Eclipse


    - mega kompakte Schachtel! Schon beeindruckend, was in dem Spiel steckt, auch vom Material und dann ist das so eine Mini-Schachtel


    - Kampf ist mit seinen Multiplikatoren-System mal was anderes