Beiträge von Sepiroth im Thema „Zu viel „solo“ in Themen?“

    mir zumindest geht es darum dass mittlerweile (zumindest empfinde ich das so) bei jedem neuen Spiel plötzlich ein Solomodus ein Bewertungskriterium ist obwohl der Autor evtl. einfach ein Spiel für mehrere Personen entwickeln wollte.

    Ich finde das Musikbeispiel von Bandida da sehr gut (lustigerweise ist "Band" in ihrem Namen :lachwein:). Da gibt es auch zig Stücke, die eigentlich für Gitarre geschrieben sind, aber dann auf Klavier umgesetzt werden, bzw. vice versa. Wird da den Klavierspielern vorgeworfen, dass sie mal lieber Gitarre lernen sollen? Oder dass das in dem Thread zu dem Stück nichts verloren hat, weil das ja ursprünglich für Gitarre komponiert wurde?

    Ich verstehe einfach weiterhin das Problem mit der Frage nicht....:pardon:

    Es geht ja nicht um das Spielgefühl, sondern um die tatsächlichen Regel- / Materialunterschiede und die sind bei 2 Spieler-Varianten meist eher gering.

    Wo ist der Unterschied? Genügend Spiele haben auch bei zwei Spielern einen Dummyspieler mit zusätzlichem Material. Dich nervt ein Teilaspekt bei der Spielebesprechung. Dein gutes Recht. Aber es gibt so viele Aspekte, die verschiedene Personen nerven, mavman hat ja einige aufgezählt und ich auch. Die müsste man dann auch auslagern/unterbinden/keine Ahnung was. Mir geht das zu weit und ich verstehe weiterhin das Problem nicht, aber damit ist für mich jetzt auch gut. Ich muss nicht alles verstehen ;)

    ich deine Beiträge schätze

    Danke für das Kompliment!

    Die meisten Spiele funktionieren mit jeder Spieleranzahl gleich bis minimal anders.

    Mit dem Zusatzmaterial hast Du bezüglich solo sicher recht. Aber beim Spielgefühl ist "2 Spieler" und "mehr als 2" häufig ein größerer Unterschied. Gerade eben wurde über einige Posts hinweg bei Faultier über den Unterschied und das gut/schlecht diskutiert. Wenn ich nur zu dritt spiele, interessiert mich das ja auch nicht. Dagegen gibt es auch viele Spiele, die solo genauso funktionieren wie mit 2 oder 3 Spielern. Ich werde das mal mit Hallertau testen. Von der Regel her müsste das aber tatsächlich vom Spielgefühl sehr ähnlich sein.

    Was ich nicht so ganz verstehe ist, warum es dich so stört? Da gibt es ja immer wieder verschiedenste Themen, die diskutiert werden, ohne dass sie so richtig konkret mit dem Spiel zu tun haben:

    • Preisdiskussion
    • Materialdiskussion
    • Fachhändler-Aktion
    • Lieferverzögerungen
    • Verfügbarkeit
    • Sinn und Unsinn von Erweiterung "x"

    Das sind ja alles Themen, die Einzelne nur am Rande oder gar nicht berühren, die aber gerne auch mal seitenlang Spielebesprechungs-Threads füllen. Ärgert dich das auch? Oder nur speziell solo?

    Ich spiele auch viel lieber mit mehreren Mitspielern, kann die Diskussion über Gesellschaftsspiele also in gewisser Weise nachvollziehen. Aber ich habe auch keine Probleme mit der Besprechung einzelner Teilaspekte, auch wenn sie mich nicht interessieren. Scrolle ich einfach drüber....

    penetrant nachgefragt wird: wie "isses Solo?"

    In ähnlicher Frequenz wird gefragt: "Wie isses zu zweit?"

    Letztendlich ist es insgesamt eine Frage zu der "besten" Spieleranzahl. Da ist "1 Spieler" bei vielen Spielen halt mittlerweile eine vakante Größe. Und Unterthreads für jedes Spiel für Solo, 2 Spieler, 3 Spieler usw. wäre ja Wahnsinn aus meiner Sicht.

    Dazu gibt es so viele Spiele, ob koop oder auch Euros, die so ähnlich sind, egal ob ich solo oder mit mehreren spiele....