Beiträge von Fruchtfliege im Thema „Faiyum“

    Viel Spaß, sinnvolle Erweiterung ohne zusätzliche Regeln vom Handling der Karten abgesehen 8-))

    Finde sie auch super obwohl ich mir zusätzlich einen weiteren Spielplan gewünscht hätte.

    Zudem die Chance, die Kartenübersicht kompakter und zugleich verständlich zu gestalten und mehrfach beizulegen. Weil das ewige Nachblättern bei jeder neuen Karte empfand ich als stoppend vom Spielfluss und zudem anstrengend, wenn auf den einen Erklärer zurückfällt.

    Also nach 10 Partien braucht man das Glossar nicht mehr. Desweiteren sind mMn nur eine Hand voll Karten von der Ikonographie her schwieriger verständlich.

    Aber ich freu mich drauf obwohl ich auch ohne Erweiterung sehr gut noch einige Partien spielen könnte :D

    Freue mich jetzt auf jeden Fall auf die nächsten Mehrspielerpartien, ich glaube es ist ab 3 sicher besonders reizvoll.

    Es hat in jeder Konstellation seinen Reiz ;) Zu zweit spielst du Das ganz anders als zu dritt. Zu dritt ist anders als zu viert...

    Der Solomodus eignet sich super zum Kennenlernen des Spiels.

    Du darfst Arbeiter nur auf Bauplätze stellen wenn eine Karte das erlaubt (z. B. 114 Mumie oder 96 Krokodilopfer). Mit Arbeitern auf die andere Seite zu expandieren geht nicht so einfach über die Brücke denn Arbeiter müssen auf umbebaute Felder gestellt werden und die beiden Felder der Brücke gelten als bebaut.

    Der erste Spielende der einen Arbeiter setzt entscheidet per se auf welcher Seite das Spiel "beginnt".

    Hier stehen euch verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung die andere Seite zu "öffnen":

    - Siedlung und dann z.B. 14 Weizenlieferant (oder jede Karte die Platzierung von Arbeitern auf Siedlungen erlaubt)

    - 8 Eremit

    - 2 Gärtnerin bzw. 42 Züchterin

    - die Karten die ich oben zum Thema Bauplatz genannt habe


    Tolles Spiel, viel Spaß damit. Jede Partie ist anders und manchmal "komisch" aber lasst euch davon nicht abschrecken :D

    Das war eher so allgemein ausgesagt koala-goalie :)

    Ja, man kann das destruktiv spielen und wenn alle das machen dann wirkt das Spiel zäh. Die eigenen Züge sind dann irgendwie unbefriedigend und am Ende wiegt der Faktor Glück schwerer. Ich habe eher das Empfinden, dass das ganze semi-kooperativ gespielt werden "muss". In den Runden hatte ich deutlich mehr Spaß am Spiel. Wir hatten mal eine Partie in der sich zwei von uns nichts geschenkt haben und der Dritte sein eigenes Ding gemacht hat... Am Ende dann Glück gehabt, dass das Spielende nicht eingeleitet wurde. Die letzte Naturkatastrophe lag ganz unten und somit war klar wer gewinnt. War die schwächste Partie und hat wunderbar gezeigt, dass das Spiel so nicht designt ist :D

    Das Spiel lebt extrem vom gegenseitigen Einfluss nehmen... Wer glaubt er spielt am besten so, dass andere keine Vorlagen bekommen der wird unserer Erfahrung nach nicht um den Sieg spielen. Man sollte seinen Spielstil so gestalten, dass man ebenfalls von seiner Aktion profitiert und nicht dem Mitspieler etwas verbaut...

    Das Spiel sollte man mindestens zwei Mal spielen. Gerade die Struktur, dass man die Karten erst beim Aufdecken kennenlernt macht das mMn unverzichtbar. Man kann das erste Spiel niemals "richtig" spielen weil man nicht weiß wohin die Reise gehen wird. Die "3 Karten spiele ich einfach immer" Taktik klappt bei Erstspielern bzw. wird von denen öfter genutzt. Aber wer das Spiel ein zweites Mal spielt wird sofort anders zu Werke gehen, versprochen.

    Grundsätzlich aber muss man einigen Kritikpunkten recht geben... Zu zweit nicht ideal, es gibt starke Kartenkombos, es kann sich etwas ziehen wenn man das Ende nicht selbst forciert.

    Spielt es auf jeden Fall ein zweites Mal und melde dich dann nochmal :D

    In der Tat, man nimmt die Katastrophen aus der Auslage. Aber es ist theoretisch nicht verboten eine Karte mit niedrigerem Wert zu nehmen, oder? :/

    Also beim Zusammenstellen des Stapels für zwei Spieler müsste nur eine Naturkatastrophe dabei sein die überhaupt Punkte bringt. Der erste Spieler der passt darf sich diese Punkte geben, der andere Spieler kann nur eine Karte mit 0 Ansehen "werten" :)


    Es spricht theoretisch Nichts dagegen die Karten zu nehmen...

    • Wege dürfen auf Rohstofffeldern nicht verzweigen, oder anders ausgedrückt, es darf kein Rohstofffeld geben, von dem mehr als zwei Wege ausgehen. Das ist auf dem rechten Foto aber an zwei Stellen der Fall.

    Konkret muss man sagen, dass Abzweigungen nur in Siedlungen/Städten und auf Baustellen möglich sind. Da Siedlungen auf Rohstofffeldern gebaut werden könnte das ggf. zu Missverständnissen führen.

    ...das fand ich auch irgendwie nicht eindeutig beschrieben ("Die Naturkatastrophen schieben die höchsten Aktionskarten in den aktuellen Markt. Selber bleiben Sie auf den rechten Feldern des Kartenmarkts liegen....") Das bedeutet doch dann, dass die Naturkatastrophen niemals den aktiven Markt (= die vier linken Felder) erreichen. Falls in der Endphase Karten aus dem aktiven Markt gekauft werden, müssen diese Felder doch dann zwangsläufig frei bleiben (eben weil die gelben Karten nicht bis dahin durchrutschen). Oder?

    Nicht zwangsläufig. Die Naturkatastrophen triggern das Spielende aber die Zahlen sind höher als alle anderen Karten. Sofern ihr noch neue Karten aufdecken könnt, dann werden sie einsortiert wie bisher. Natürlich können Felder dann frei bleiben. Lediglich die Frage ob die Karten aufrücken... Ich würde sagen nein weil aufrücken erst nach dem aufdecken geschieht.


    Aber korrekt, Naturkatastrophen gehen niemals in den aktiven Markt.

    Wenn man weiß, dass der Gegner ebenfalls eine Stadtaktion hat dann ist vielleicht Verwaltung eine Option... Siedlungsgründung und Stadtbau dann spielen wenn der Gegner bspw. keine passenden Ressourcen hat oder ähnliches. Oder dann eine Karte im Deck haben mit der man Arbeiter in Städte stellen kann :D

    Faiyum ist (auch durch den gemischten Stapel) sehr situativ. Vorlagen sind Fluch und Segen, im Mehrpersonenspiel sind sie sogar der Schlüssel zum Erfolg.

    Ernst Juergen Ridder Schön erklärt, stimme Dir zu wenn Du sagst zu Ende spielen macht bei den Zielen per se keinen Sinn. Aber natürlich kann auch der umgekehrte Fall eintreten... Du hast alle Krokodile bis auf 10 entfernt aber es läuft so gut, dass du eines der schweren Ziele erfüllen könntest. Dann würde ich beispielsweise lieber die 250 Punkte mitnehmen und die Krokodile nochmal in einer anderen Partie umhauen :D

    Gestern die erste Partie zu dritt mit interbreeding und einem weiteren Freund. Was soll ich sagen, allesamt begeistert.

    Wie für eine erste Partie üblich wusste keiner wohin die Reise geht, interbreeding kaufte als erstes die Parfümeurin ohne so recht zu wissen was er damit soll - er war scharf auf die Rosen glaub ich... :/ Die Gärtnerin war leider die letzte Karte im Nachziehstapel so das er zwischenzeitlich Fisch fing ohne Ende und dann noch das Weinmonopol an sich riss. Leider schnappte sich unser Mitspieler das Bankett und den Pharao und machte das Spiel zu... So war der Sieg für interbreeding nicht mehr zu erreichen. Unser Mitspieler setzte auf Wege und Siedlungen, besonders mit der 5-Wege Karte holte er gut Punkte. Auch das er sich eine der 4 Karten des aktuellen Marktes für 2 Geld kaufen konnte spielte ihm in die Hände, er konnte situativ gut reagieren und so den ein oder anderen Punkt durch unsere Aktionen abstauben. Ich selbst kam gut rein mit dem alten Bauern und den ersten Siedlungen, ging dann auf die Baustellen und konnte gute, günstige Punkte holen. Leider sind viele Karten für die Baustellen schnell rausgeflogen :/ Und mir fehlte ständig Stein, habe ich zuvor nicht richtig drauf geachtet so das der Steinlieferant aus dem Spiel war und ich irgendwie immer mit Bauern und Alleskönner Rohstoffe sammeln musste. Das Spiel "begann" auch auf den Steinfeldern so das diese schnell besetzt und bebaut waren. Es dauerte etwas bis auf der anderen Insel etwas passierte und sich so neue Möglichkeiten ergaben. Ich bin direkt als erster ausgestiegen, die 10 Punkte reichten für Platz 2. Endstand müsste interbreeding mal posten, weiß ihn nicht genau :)


    Ich fands richtig gut, sehr interaktiv aber nicht zu destruktiv. Bisschen Glück dabei aber immer eine Aktion die Sinn macht. Karten sind sehr wichtig, lieber auf eine Aktion auf dem Board verzichten statt eine Karte liegen zulassen und zu hoffen, dass sie noch liegt wenn man wieder dran ist. Ich werde es definitiv wieder spielen, im ersten Eindruck sogar das etwas bessere #Concordia - 8 von Zehn, Tendenz zur 9 um im BGG System zubleiben.

    Alles gut H8Man Du brauchst dich (zumindest bei mir ;)) nicht rechtfertigen... Ich habe Spiele die andere sehr gut finden abgebrochen (#StoneAge #Tsukuyumi) oder weiß nach einer Partie das ich sie nie wieder spielen will (#Viticulture #Caverna) Ich habe auch Spielen eine zweite Chance eingeräumt weil ich sie mögen will aber es hat einfach nicht Klick gemacht (#Anachrony #DieBurgenVonBurgund). Und da braucht auch keiner Überzeugungsarbeit leisten wo wegen "Das wird erst nach der zweiten Partie besser." Ne, ich find's schlecht und will es nicht ein zweites Mal spielen... Wieso Zeit für etwas vergeuden wenn es so viel Anderes und für mich Besseres gibt?

    #Faiyum spricht mich optisch irgendwie an und ich freu mich auf die erste Partie, wenn sie nicht gut läuft wäre es ein Kandidat dem ich auch eine zweite Chance geben würde... Kritik ist richtig und wichtig, nach einer Partie ordne ich sie aber eher unten ein, genau wie bei einem positiven Fazit nach einer Partie. Von daher, ich bin gespannt auf meinen eigenen ersten Eindruck :)

    Mal realistisch betrachtet, wie oft kommt es vor, dass ich genau die selben 3 Karten wie in der vorherigen Partie bekomme und sie genauso runterspielen kann? Sprich 3 Karten spielen dann Verwaltung und die 3 Karten wieder aufnehmen?