Beiträge von Dark_Mirror im Thema „Feed the Kraken“

    Komplexe Deduktionsspiele haben grundsätzlich das Problem, dass man während des Spiels noch nur sehr eingeschränkt Fragen fragen stellen kann, ohne sich ev. zu verraten. Das ist mir ganz extrem negativ z.B. bei Human Punishment: The Beginning aufgefallen.

    Trotzdem ist es bei Feed the Kraken gefühlt nicht so schlimm, da man die Regeln eigentlich recht eingänglich sind.
    Trotzdem bevorzuge ich aus dem Grund auch einfachere Deduktionsspiele, wie Coup oder Tempel des Schreckens.

    Ich hatte zwei Runden Feed the Kraken mit meinen Schülerinnen und Schülern (Jahrgangsstufe 9, also 14-15 Jahren) gespielt. Obwohl ich der einzige war der es kannte, hat es eigentlich recht gut funktioniert, und alle hatten Spaß. Natürlich vor allem dabei, ihren Lehrer dem Kraken zu opfern :D (bin ihnen nicht böse, hätte ich als Schüler selbst nicht anders gemacht)

    Die schlechteste Runde war tatsächlich die mit Personen, die das Spiel gut kannten und die outs mitgezählt haben. Also wie viele Karten der jeweiligen Fraktion schon gespielt wurden, also im Umkehrschluss noch im Spiel sind. Das hat meiner Meinung eine ganze Menge Spaß rausgenommen aus dem Spiel.