Beiträge von Calredon im Thema „Warum Erweiterungen? Ist das Hauptspiel alleine nicht gut genug?“

    Ich sehe in Erweiterungen erstmal nichts schlechtes - es kommt immer auf den jeweiligen Fall an. Und mir ist es lieber es kommt ein gutes, spielbares Basisspiel mit dem man Spaß haben kann für einen vernünftigen Preis und später dann Erweiterungen, als direkt ein "All-In" für den doppelten Preis. Ich weiß doch gar nicht ob ich das Spiel gut genug finde um später noch Erweiterungen spielen zu wollen.

    Wir schauen uns Erweiterungen grundsätzlich vorher an und prüfen, ob wir sie brauchen:

    Für einfachere Spiele, die auch für die Gruppe meiner Frau taugen (Sagrada z.B.) oder meine Rollenspieler ansprechen (Shadowrun Sprawl Ops) kaufen wir grundsätzlich die Erweiterung für 5 oder mehr Spieler, wenn verfügbar.

    Bei Spielen, die wir sehr gerne spielen oder "durch" haben, kaufen wir auch Erweiterungen, wenn sie das Spiel um eine neue, spannende Komponente erweitern oder einfach "mehr vom geilen Zeug" bringen (Architekten des Westfrankenreichs, Lords of Waterdeep, Catan, Flügelschlag, Underwater Cities, Quacksalber).

    Spiele, die erst mit Erweiterung richtig gut werden, wie z.B. Xia: Legends of a Drift System.

    Unser Sohn liebt Coop Spiele, daher schauen wir uns entsprechende Erweiterungen an, die einen Coop Modus mitbringen (Foliantensaga des Westfrankenreichs, On Mars?)

    Was wir eher nicht kaufen sind Erweiterungen die teilweise ein ganz neues Spiel erzeugen, wenn wir das Grundspiel selber zwar gerne spielen, aber gefühlt "genug" in der Box haben - bei uns sind Scythe und Terraforming Mars solche Kandidaten.