Sehe nicht wirklich, wo HP: The Beginning ein Social Deduction ist. Wie ich in meinem Video (Link oben) ausführlich erläutere ist es ziemlich schnuppe, ob die anderen meine Identität kennen…
Es ist eher ein Teamspiel, in dem drei bis vier Teams - wobei zwei Teams aus nur einer Person bei 6 SpielerInnen bestehen - versuchen Ereignisse für sich zu entscheiden. Ich finde, das ist vom Spielgefühl her etwas völlig anderes als BG oder Abgrundtief. Das muss aber nicht zwangsläufig schlecht sein - es fühlt sich einfach nur anders an.
Die Regeln empfinde ich übrigens als umfangreich aber einfach. Komplex ist da eigentlich garnichts. Das einzige, wo ich nach dem Lesen während des Spiels nochmal in die Anleitung schauen musste, war der Kampf. Ich finde, da suggeriert der Austrian Boardgamer was ganz anderes. Ich habe mich da auf ein Experten-Social-Deduction gefreut.
Wenn man BG oder Abgrundtief gespielt hat kommt man echt ins Schmunzeln, wie viele Ähnlichkeiten es auf dem Plan und im Ablauf findet. Das ist aber natürlich auch nicht schlimm. Ich vermute, dass hier einfach das Pech ist, dass Abgrundtief einfach früher rauskam.