Beiträge von koala-goalie im Thema „Eine wundervolle Welt (Spiele Offensive)“

    Ich liebe das auch, wenn ich in Der ersten Runde mit Glück 2 popelige Karten baue und in Runde 4 dann genau bis zum letzten Würfel geplant habe und die noch vorhandenen 6, 7, 8 Karten bauen kann mit Ketteneffekten und Kram aus den Kampagnen was alles noch zündet.

    Ein sehr belohnend es Gefühl, das mir 7 Wonders nie gegeben hat ... 🤷🏻‍♂️

    Irgendwie fand ich es in 7 Wonders einfach toller am Ende den Palast oder die Super-Gilde hinzustellen.

    In der Wunderbaren Welt bau ich halt am Ende die gleichen ollen Hütten wie am Anfang -- nur mehr davon. Und die coolen Hütten musste ich evtl. zu Beginn für Ressourcen opfern.


    Außerdem nahm da bei uns das Hate-Drafting in der Wunderbaren Welt schnell extreme Züge an. Gegen Ende kamen gar nicht so viel tolle Karten durch. Das wurde dann ein Hate-Draft vs. Multiplikator Rennen.


    Aber dann verstehe ich das jetzt besser.

    Ich mag es halt total gern, wenn ich anfangs quasi nichts kann, und am Ende die Sache dann richtig läuft - hier ist Eine Wundervolle Welt eben freier, offener, bietet mehr Optionen.

    Interessant. Weil bei mir (im Mehrspieler) hat das nicht so wirklich funktioniert. Da nimmt zwar das, was ich tun kann stetig zu, wird aber nicht interessanter. (Im Gegensatz zu 7 Wonders)


    Im Mehrspieler: 7 Wonders (aufgrund der Interaktion mit den Nachbarn) > It's a wonderful World (sehr viel befriedigendes Spielgefühl als Paper Tales) > Paper Tales

    Auch interessant. Das mit 7 Wonders seh ich genauso. Auch wenn ich hier als Hauptgrund die Kartenprogression zwischen den Zeitaltern sehe.

    Bei Paper Tales gab ich sowieso eine starke Polarisierung wahr genommen, aber ich mag die Dynamik dieser Veränderung dagegen gern.

    Bei der wundervollen Welt mach ich irgendwie immer das gleiche, nur mehr davon.

    Interessiert dich auch der Solo-Eindruck? Zu 7 Wonders kann ich nix sagen, aber nen Solo-Vergleich von Paper Tales und Wundervolle Welt könnt ich versuchen :)

    Klar. Das mach ich zwar nicht, aber bei dir ist es ja die Kernkompetenz.


    Ich will ja gerade eure Begeisterung verstehen. (Weil bei mir ist das Wunderbare Welt Grundspiel ja eher durchgefallen)

    Also kein wirkliches Angebot, nur die Frage, kann das was?

    Mir hat es nicht gefallen. Ich empfand das Enginebuilding hier als eher langweilig.

    Thema und Interaktion sind auch eher marginal.


    Ich finde, es kann 7 Wonders auch nicht ansatzweise das Wasser reichen. Weder von der Komplexität, noch von der Zugänglichkeit. 7 Wonders haft einfach die drei Zeitalter, die es durch die immer mächtigeren Karten heraus reißen. Dadurch hat 7 Wonders die schönere Spannungskurve und die Entscheidung, ob du Karten hate draftest oder eigene Ziele verfolgst, knackiger. (Meine Erfahrung)


    Und auch Paper Tales fand ich im Genre besser, obwohl das eigen leicht veränderten Schwerpunkt hat. Es geht mehr um stetige Anpassung als um Engine Building.