Ein recht forderndes #BiosOrigins zu viert liegt hinter uns, natürlich haben wir es bei weitem nicht geschafft die Menschheitsgeschichte zu Ende zu bringen. Mit einer von 4 menschlichen Spezies (Neandertaler, Denisova, Homo Sapiens, Hobbit - so wird der Homo Floresiensis auch genannt) schlagen wir uns die vergangenen 200.000 Jahre (so circa +/-) durch. Das ganze dargestellt auf einer Weltkarte und getrieben von Kartenaktionen.
Eklund-typisch “verkommt” das ganze natürlich in kleinteiligem Mikromanagement mit viel Symbolik und Voraussetzungen. Wer keinen Bachelor im Regellesen von Phil hat, bekommt spätestens dann mehr graue Haare als nötig. Mit etwas Mühe schafften wir nach einigen Stunden zumindest die erste Ära von vier. Aus meiner Sicht auch eine unnötig lange, weil zu einengende, Startphase. Viele Karten haben Voraussetzungen, die es längere Zeit nicht gibt. Da herrscht unnötig Leerlauf und klein/klein um sich da mühsam ran zu robben. Das kann man beschleunigen, was wiederum dem “Spielspass” zu gute kommt.
Spass deswegen gesondert gekennzeichnet, weil es durchaus anstrengend sein KANN, den Durch-/Überblick zu bekommen. Der eingefleischte “Hardcore-Eurogamer” wird sich hier wahrscheinlich etwas weniger schwer tun. Dringend empfehlenswert ist ein Ausdruck aller Icons mit Erklärung für jeden Spieler!
Mit dieser Kennlernrunde würden wir das demnächst nochmals angehen, allerdings muss dann dringend auf die tlw. doch recht ätzende Downtime beim abarbeiten seiner stetig wachsenden Kartenaktionen mit teils mehrfacher Auswahl vermieden werden. Insbesondere dann, wenn jemand wesentlich weniger Aktionen hat, als andere. Auch ist ein ausgleichender Faktor zum einholen des führenden nicht sichtbar geworden. Aber das wird vermutlich an unserer spielerisch kurzen - nicht die Realzeit - gelegen haben. Bisher kann ich das noch nicht recht einordnen, ist es gut oder doch nur eine verkappte Doktorarbeit beraubt um den Spassfaktor? We will see...