Beiträge von Mutter im Thema „Godtear“

    Evtl. hat ja wer Zeit/Lust drüber zu gucken und ggfs. zu korrigieren.

    In dem Doc steht: "Schaden ermitteln: Angreifer würfelt Würfel, Anzahl Schadenswert. Verteidiger würfelt mit Block-Wert.
    Positive Differenz des Angreifers ist erlittener Schaden. Wundmarker platzieren."


    Es wird beim Bocken allerdings nicht gewürfelt, sondern nur der Schutzwert vom gewürfelten Schaden abgezogen.


    "5. Determine how many wounds the
    damage inflicts.
    • Subtract the target’s protection from
    the damage total.
    • The result is the number of wounds.
    Gather that many wound tokens, and
    place them above the target’s card on
    its dashboard."


    Ansonsten sieht es bis auf einzelne Flüchtigkeitsfehler und fehlende Buchstaben soweit gut aus!

    Von Fantasywelt habe ich auch eine Mail bekommen, dass sie lieferbar ist, aber als ich nachgeschaut habe, war sie offenbar schon wieder weg.

    Mir ging es primär darum klarzustellen, dass durch das Anwenden einer Fähigkeit durch einen Follower dies als Aktion für die Gesamtheit aller Follower gilt.

    Das ist aber in der Tat (zusammen mit dem Unterschied, wie Bewegung funktioniert), die größte Verwirrung bei diesem Spiel. Das habe ich jedes Mal festgestellt, wenn jemand das Spiel neu lernt. Intuitiv hat man besonders bei den Angriffen irgendwie das Gefühl, jeder müsste angreifen (oder die Fähigkeit anwenden) können. :)

    Alle Follower auf allen Hexfeldern (hier A und B) können sich bewegen. So könnte ich von Feld A kann ich theoretisch je einen Follower auf ein anderes Feld setzen und von Feld B aus z.B. beide gemeinsam.

    Richtig.

    Wichtig ist dieser Part der Anleitung: The advance action allows [...] each model in a follower unit to move a number of hexes up to its speed.

    S. 18


    D.h. auch wenn man normalerweise alle Follower in einem Hexfeld gemeinsam bewegt (und da entstehen die meisten Unsicherheiten, glaube ich), würde man theoretisch jeden einzeln bewegen. Wenn man das machen würde, gäbe es viele Fragen nicht, allerdings wäre das halt sehr unübersichtlich. :)


    Follower auf Hexfeld B unterstützen den Champion.

    Technisch gesehen unterstützt nur ein einziger Follower aus Hexfeld B den Champion, aber die anderen unterstützen gegebenenfalls, falls es Bonus-Effekte gibt.

    When a follower unit uses a skill, choose just one follower to use the skill.

    S. 20

    1. Korrekt

    2. Richtig. Ausnahme: Bewegung. Das kann jede Gruppe/Figur ausführen

    3. Einheiten = Figuren? Bin nicht sicher, was bei dir für was steht, aber du kannst auf jeden Fall z.B. in einem Hexfeld mit 3 Followern starten, nach dem ersten Feld einen zurücklassen und mit zweien weiterlaufen und dann z.B. das dritte Feld nur noch mit einem betreten. Oder andersherum.

    Ist lange her, aber war es nicht so, dass du immer eine Einheit aktivierst und, falls diese aufgeteilt sind, du dir ein Hex aussuchen musst, welches die Aktion ausführt?

    Das ist korrekt.

    oder einfach wild durcheinander zusammengestellt?

    Wild durcheinander.
    Es sei denn, du folgst einem bestimmten Plan beim Zusammenstellen. Z.B. nur Goblins, etc.

    Aber eigentlich kann man sich das lustig zusammenstellen.

    Äh, wieso widersprichst du mir,

    Sorry, ich habe dein 'passte einfach Null' falsch interpretiert. :)
    Dachte, du meinst das passt insgesamt/mechanisch nicht zusammen. Erst jetzt verstehe ich, dass du meintest dass das für euch nicht passte. Mea culpa.


    Zum Thema GT: Bei mir ist übrigens gerade der letzte Champion, Skullbreaker, geliefert worden. Seine Karten finde ich sehr cool, und ich habe voll Bock, den auszuprobieren. Leider werde ich damit warten müssen, weil ich mir sicher bin, dass sich mein Sohn den Klopper zuerst unter den Nagel reißen wird. :D

    aber Deckbau (wo ja auch die Missionen drin sind) plus die Würfel, passte einfach null.

    Hmmm, so krass würde ich das nicht sehen. Ich finde WHU schon ein gutes Spiel - wenn man sich auf den Deckbau einlässt. Da fand ich SFB viel mehr random, DAS hat bei uns dagegen fast gar nicht gezündet.

    Aber man sollte bei WHU halt wirklich wissen, worauf man sich einlässt.


    Man könnte bei der Diskussion übrigens noch Skytear in den Ring werfen - liegt zwar hier im Regal, wurde aber noch nicht gespielt. Aber ich glaube, das ist irgendwo zwischen GT & WHU (auch Deckbau & Karten, aber keine Würfel).

    Aus meiner Sicht ist GT das spannendere Spiel, weil es leicht zu erlernen, aber schwer zu meistern ist.

    Ja, das ist bei dem Spiel echt beeindruckend - die Grundzüge kann ich jemandem in wenigen Sätzen erklären, die Komplexität kommt dann aus den Fertigkeiten der Champions.

    Kann jemand von Euch sagen, wie sich die beiden Spiele mechanisch unterscheiden?


    Vorbereitung:
    Bei WHU hast du Deckbau dabei, d.h. im besten Fall kennen sich beide Spieler aus und stellen sich selber die Decks zusammen. Falls nur nur einer die Decks baut (weil der andere nicht so invested ist oder keine Ahnung hat), verliert das Spiel etwas.

    Bei GT sucht man sich bloß seine Champions zusammen und spielt los.


    Überblick:

    Bei WHU muss man sein eigenes Deck, und potentiell die Möglichkeiten des Gegners, gut kennen, um das Spiel wirklich gut zu spielen. Sonst wird man häufig durch Karten überrascht werden. Dafür sind die Werte & Fähigkeiten beider Spieler relativ übersichtlich.

    Bei GT muss man die Skills der eigenen Champions und der des Gegners kennen. Die liegen alle offen aus, kann man also nachsehen, aber wenn man sich nicht so gut auskennt, kann man trotzdem ziemlich überrascht werden.


    Missionen:

    Ergeben sich bei WHU durch die Karten des eigenen Decks. Hier hat man durch den Deckbau also sehr viel Kontrolle, allerdings funktioniert das nur gut, wenn beide ihr eigenes Deck bauen.

    Bei GT gibt es ein halbes Dutzend verschiedene Szenarien, und jeder Champion kann auf mehrere verschiedene Arten scoren. Das ist ziemlich viel Vielfalt, lässt sich aber weniger individualisieren als bei WHU.


    Balance:

    Bei WHU ergeben sich nicht nur durch die Banden, sondern auch durch das gebaute Decks Unterschiede. Da kann man schnell mal das Gefühl haben, chancenlos zu sein. Dafür gibt es aber sehr viele Stellschrauben, an denen man drehen kann - das MUSS man dann aber halt auch.

    Bei GT gibt es auch Balance-Unterschiede zwischen den Champions, aber dadurch, dass man einen einfach Draft vor das Spiel packen kann, ergeben sich dann auf dem Feld nicht so krasse Unterschiede.


    Wie groß sind die Miniaturen eigentlich?

    Die Follower bei GT sind in etwa so groß wie Warhammer-Figuren, aber die Champions sind deutlich größer.

    Stimmt es, dass ein Spiel 1 Unit (Champion samt Gefolge) gegen 1 Unit zu doof ist?

    Das stimmt. 2 vs. 2 sollten es schon sein.


    Insgesamt würde ich sagen: Hast du jemanden, der voll in den Deckbau einsteigen kann, hat WHU vermutlich leicht die Nase vorne. Die Spiele gehen auch etwas schneller.
    Spielst du eher mit jemanden, der nicht selbst Deckbau betreiben will, oder nicht so oft spielen will, um so viel Feintuning zu betreiben, würde ich ganz klar Godtear empfehlen.

    Die ersten drei "außer-KS" neuen Champions sind ja schon erschienen bzw. kommen bald.

    Glaube, es ist erst die Drachenmutter draußen - die kam gestern bei mir an! :)



    Gab es da schon weiteres, wie bspw. weitere Maps oder eine Roadmap wie die Veröffentlichungspolitik generell (geplant) ist?

    Ich habe nichts gehört, das wird aber spannend, wo sie gerade angekündigt haben, Guild Ball einzustellen.