Beiträge von JanW im Thema „24.08.-30.08.2020“

    Sonntag abend .. ungewöhnlicher Zeitpunk, doch da ich den Abend Spielzeit hatte, habe ich mit SmileyBone unseren TWOM-Spielstand weitergespielt.
    Das erste Kapitel hatten wir erfolgreich absolviert und erwarteten einen ruhige Nacht und gingen so sehr motiviert ans Werk. Eine Schlagfalle wurde aufgebaut und geladen, die Wassergewinnung wurde aktiviert und ein Händler versorgte und mit Essen und Bandagen. Gegen Nachmittag verabschiedeten Emilia, halbtot, da sie den Nachbarn helfen wollte, so dass Marko und Katia, den Abend allein verbrachten. Gut für unsere Essens- und Wasservorräte.
    Marko schulterte seine Axt und bewaffnete sich mit einm Sägeblatt, um das weit entfernte Lagerhaus zu besuchen, während Katia auf den Unterschlupf aufpasste...
    Marko betrat vorsichtig das Lagerhaus und öffnete mit seiner Axt eine verschlossente Tür. Dahinter tat sich ein Hindernis auf, über das er drüber kletterte, nur um sich dann von vier Schlägern umziegelt vorzufinden. An dieser Stelle blenden wir aus, da keiner der beiden anderen Überlebenden weiß, was mit Marko passiert ist. Jedenfalls kam er nicht wieder.
    Katia hat das trotz ernster Mine sehr mitgenommen und sie suchte Trost in Emilias Armen, als die Abends mit ein bischen Essen wieder von den Nachbarn nach Hause kam.
    Die beiden Frauen kamen dann leider nicht mehr einen grünen Zweig und schleppten sich von Tag zu Tag. Katia verstarb als Folge eines nächtlichen Überfalls und Emilia erlag ihren Traurigkeit ... einen Tag vom Waffenstillstand.
    Es war sehr traurig, wie die Gruppe durch den Tod von Marko so verloren wirkte. Wäre er doch nur nicht geklettert ...

    Mit ungewöhnlich viel Restzeit haben wir dann noch mal eine Runde Aeon's End gespielt und wählten Hollow Crown als Nemesis. Die Auslage bot einige Optionen ...

    Also nahmen wir als Rissmagier Indira und Reeve und fokussierten uns auf 1-2 Sifter's Pearl, je 1 Blasting Staff und investierten in Charges und Combustion. Der Rest der Auslage war eigentlich unnötig.

    Hollow Crown begann damit sich hinter einer Armee von Minions zu verstecken. Daher dauerte es etwas, bis die ersten Akolythen vernichtet wurden und Indira erschöpfte, aber ihr macht das Verlieren ihres letzten Risses absolut nichts aus, so dass Hollow Crown am Ende in Flammen aufgring als sein letzter Akolyth das Zeitliche segnete...



    War wieder mal ein sehr gute Partie und hat viel Spass gemacht. Mal sehen, welcher Nemesis das nächste Mal dran glauben muss.

    #ThisWarOfMine #AeonsEnd #AeonsEndWarEternal

    Moin zusammen,

    gestern Abend hatte ich das Vergnügen mehrere "neue" Dinge zeitgleich ausprobieren zu können.
    Da ich mich den Tag über auf dem Discord-Server von HeidelBär Games aufgehalten hatte, bestand die Option, dass ich an deren GameNight-Livestream teilnehmen konnte. Aufgrund von "wird leider zeitlich nicht passen" musste ich dann leider absagen, so dass ich wenigstens ab Minute 4:30 mal erwähnt wurde (Nemesis - Lieblingsspiel ;)) .. mal sehen, ob ich da nicht mal ne Runde mit den Bären zocken kann...

    Also weniger prominent fand ich mich mit einer mir noch unbekannten Mitspielerin, die sich mir aus dem HeidelBär-Discord angeschlossen hatte, und Sleevomat 5.000 (Teil der Donnerstagsrunde) am virtuellen Tisch ein. Angedacht war Eminent Domain, eine seichter Deckbuilder mit interessanter Rollen-Mechanik. Initial hatte ich dafür einen schon älteren Mod herausgesucht, der mit "Deutsch" warb. Leider waren darin die Forschungskarten nicht korrekt digital transferiert worden, so dass wir dann auf einen englischen Mod auswichen.

    Leider habe ich versäumt, während des Spiels ein paar Screenshots zu machen, so das hier lediglich ein Setup-Bild herhalten muss.
    Zum Spiel selbst .. ich würde es von der Komplexität bei Star Realms und Jump Drive sehen. Man hat in der Spielmitte eine Auslage von 5 Rollenkartenstapeln. Immer wenn ein Spieler am Zug ist, muss er eine dieser Karten nehmen ( er wählt dazu die entsprechende Rolle ) und führt deren Rollen-Effekt aus, welcher sich durch Karten aus der Hand/Auslage mit dem entsprechenden Symbol weiter verstärken lässt. Ist er damit fertig, so können die Spieler der Reihe nach dieser Rolle folgen, indem sie ebenfalls die entsprechenden Symbole ausspielen und ebenso den Effekt nutzen. Macht ein Spieler das nicht, so zieht er einfach eine Karte von seinem Nachziehstapel. Durch diese Mechanik entsteht quasi keine Downtime, da man immer dran ist, selbst wenn es nicht der eigene Zug ist.
    Und so spielt man reihum und versucht Planeten zu kolonisieren oder mit Schiffen anzugreifen, um sie in der eigenen Spielerauslage nutzen zu können und ihre Ressourcenslots zum Produzieren und Handeln zu nutzen. Spieler von Jump Drive und Race for the Galaxy werden diese Mechaniken durchaus kennen ;)

    Forschung rundet als 5. Rolle die Optionen ab und lässt dich aus den oben offen ausliegenden Forschungskarten welche in dein Deck integrieren.
    Am Ende des Spiels war ich mit 26 - 28 - 46 abgeschlagener 3. Und Sleevomat 5.000 durfte sich Sieger nennen.

    War wieder mal ein schöner Abend in angenehmer Runde. Gerne wieder.
    Regeln zu Eminent Domain: 54dce10c868cf.pdf

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    Für diejenigen, die Interesse an dem im HeidelBär Livestream gezeigten Spiel Coatl haben, es ist ein neuer Titel, der demnächst durch die Bären lokalisiert bei uns in den Handel kommt. Cóatl – HeidelBÄR Home

    #Coatl #EminentDomain #RaceForTheGalaxy #JumpDrive #StarRealms

    Es kommt ja trotzdem jeder Magier nur einmal pro Runde dran, man kann nur aussuchen, welcher von zweien zuerst dran kommt ... :/

    Wenn man es weiter vereinfacht und den Token weglässt, könnte man jedes Mal nach belieben aussuchen. Das könnte aber den unschönen Nebeneffekt haben, dass ein Magier mal eine komplette Runde nichts macht.

    BEVOR wir also unseren ersten Zauber wirken konnten, hatte unsere Feste schon 22 Punkte Schaden erlitten!
    Das war irgendwie wenig geil!

    Genau das ist die Situation, wo das Spiel aufzeigt, dass das 4er Spiel leider unschön ist. In einem Spiel mit 1-3 Magiern hat mind. einer der Magier am Rundenende 1x einen zweiten Zug gehabt und wäre somit in der Lage etwas zu machen. Bei 4 Spielern geht das von der Mechanik her gar nicht.

    Daher hat man sich in der War Eternal Box was dazu einfallen lassen. Und zwar sind in dieser 4 Turnorder Karten drin, welche im 4er Spiel zum Einsatz kommen können..


    #AeonsEnd #AeonsEndEternalWar

    Und da hier Aeon's End ja gerade in aller Munde ist, habe ich gestern abend mein War Eternal mal rausgeholt und eine Runde 2-händig gespielt.
    Als Nemesis wählte ich Hollow Crown, welcher mit einer Schwierigkeit von 5 doch recht einfach gestrickt ist. Ihm beiliegend gibt es ein Deck mit Akolythen-Minions, welche alle 11 Lebenspunkte haben und mit Effekten daherkommen, die über das "Unleash" bzw. die Karten des Nemesis ausgeführt werden.
    Ziel ist es nun diese Akolythen Stück für Stück zu eliminieren, da Hollow Crown erst dann "verpufft", wenn keine Akolythen am Ende eines Zuges mehr in Spiel sind. Da immer dann, wenn ein Akolyth besiegt abgelegt wird, gleich ein neuer auf den Plan tritt, wird es also ein nötiges Akolythensterben geben.



    Initial wollte ich hier mit Quillius als Magier arbeiten, da dessen Fähigkeit auf Minions erledigen ausgelegt ist. Allerdings zählt dies nur für Minions, welche aus dem Nemesisdeck kommen. Also habe ich mich im Endeffekt für Indira und Garu entschieden, was die Kartenauslage begünstigte.

    Trotz meiner Meinung nach guter Mischtechnik ist es mir gelungen die Auslage so vorzubereiten, dass es mir schwer fallen wird mit den gewählten Magiern überhaupt auch nur einen Kristall zu kaufen... und so war es dann auch. Ich habe mich darauf beschränkt für Indira die billigen Draining Touch Zaubersprüche einzusacken, um ihre Spezialfähigkeit möglichst jede Runde ausführen zu können. Garu dagegen griff vorrangig zu Precision Shot und Double Tap.

    Am Ende fegte Garu mit seiner Fähigkeit ( er legte 2 Sprüche ab ) mit 6/10 Schaden den vorletzten Akolythen vom Brett und bereite den letzen für Indria vor. Allerdings war der Nemesis selbst am Zug und die dadurch ausgelöste Power Chaos Flail sorgte dafür, dass der letzte angeschlagene Akolyth sich quasi selbst opferte und damit besiegelte der Nemesis sein Schicksal selbst.

    Und so endete das Spiel mit einem Sieg der Magier, da der Nemesis sich zu sehr damit aufhielt irgendwelche Kräfte aufzuladen, anstatt weitere Minions ins Feld zu führen oder Angriffe zu tätigen. Ebenfalls glücklich war ich über das Auftauchen eines Akolythen, der einen für mich eher ungefährlichen Effekt mitbrachte und so das Spiel am Ende zu meinen Gunsten ausging. Es gab natürlich auch einen unschönen Triple-Zug des Nemesis, der alles hätte beenden können, aber wie gesagt, der Dummbatz quasselte zu viel anstatt zu handeln.

    War ein schöner Kampf. Knapp würde ich sagen, aber verdient gewonnen. Unterm Strich haben die beiden Magier lediglich Zauber gekauft, Ihre Risse fokussiert und sich aufgeladen.

    #AeonsEnd #AeonsEndWarEternal

    Montagabend am virtuellen Tisch habe ich mit SmileyBone an unseren Miserfolg in This War of Mine angeknüpft, indem wir nochmal eine Partie gestartet haben.
    Diesmal hatten wir die Aufgabe Marin, Emilia und Marko bis zum Waffenstillstand möglichst aus der Schusslinie zu halten und für deren Überleben zu sorgen.
    Im Vergleich zum letzten Anlauf klappte es diesmal irgendwie besser.
    Tag 1 verlief im Haus, dank des Eintreffens von einer bewaffneten Cveta sehr zu unseren Gunsten. So konnten wir gleich eine funktionierende Pistole für das Kapitelziel abgeben und Marko hatte endlich eine Axt. Die nächtliche Plünderung von Marko und Marin war zu erfolgreich, so dass die beiden einen Haufen geiles Zeug in der nahegelegenden Garage zurücklassen mussten. Währenddessen beobachteten Cveta und Emilia eine nächtliche Beerdigung, so dass man sich in den frühen Morgenstunden viel zu erzählen hatte.
    Tag 2 begann so gut, wie der Vortag endete. Man baute fließig nützliche Sachen, vernagelte Löcher und räumte den Unterschlupf weiter aus, so dass das Lager sich füllte und die Kälte draußen blieb. Die Nacht dagegen hatte ihre Tücken. Die Garage war nicht mehr zugänglich, all die schönen Sachen verloren, also machten sich Marko und Marin auf, eine alte Villa zu erkunden. Dort war reger betrieb .. Zivilisten und Obdachlose suchten dort Unterschlupf. Doch das machte unsererm Duo nichts. Als dann ein Trupp Schläger sie aufmischen wollten, schlugen sie zurück. Marin wurde dabei schwer verletzt, während Marko die Bande mit gezielten Axthieben umbrachte. Man fledderte Leichen und verschacherte sie. Versteckte Beute und rannte zurück zum Unterschlupf. Dort fanden sie Cveta, erschossen von einem Mob schwer bewaffneter Soldaten, und Emilia blutend in einer Ecke liegend. Kein guter Tag. Zwei Kameraden verloren, waren Marko und Emilia in tiefer Trauer.
    Tag 3 zwang die beiden wieder auf die Beine .. Katja klopfte an die Haustür und brachte Essen mit, was unseren beiden sichtbar gut tat. Hier ein paar Handgriffe, da ein Nickerchen und schon stand die Wasserversorgung. Marko nahm Emilia in der Nacht mit zur Plünderung. Vielleicht fanden sie endlich mal ein paar Verbände, mit denen sie Emilias Wunden verbinden konnten. Leider war dem nicht so .. stattdessen gab es wieder eine Menge zu finden, u.a. Ratten, welche sicher ein gutes Mahl bieten. Relativ unspektakulär verlief der Ausflug und auch Katja hatte keine besonderen Vorkomnisse gemeldet. Leider wieder keine Verbände .. so kam es, dass Emilias Wunden über Nacht sich weiter entzündeten...
    Kaptel 1 ist geschafft. Es herrscht, dank unserer Abgabe einer funktionierenden Waffe in unserem Viertel Frieden, so dass wir uns nun auf das kommende Kapitel konzentrieren können ( digital saved ).

    Ich hoffe, es geht so weiter wie bisher. Emilia wird das Ding wohl nicht überleben, wenn wir an Tag 4 keine Bandagen finden. Damit bleibt nur noch Marko aus der initialen Gruppe, den wir dann mit allen Mitteln am Leben halten müssen.


    Dann hat sich Sir Pech zu uns an den Tisch gesellt und wir haben noch mal eine 3er Partie Aeon's End gespielt. Im Vergleich zu den bisher getätigten Spielberichten der deutschen Ausgabe, kann man bei der TTS-Mod aus dem Vollen schöpfen, so dass wir einen bunten Mix aus Aeon's End und War Eternal inkl der 4 Erweiterungen zur Verfügung hatten.
    Angetreten sind wir mit Ulgamor ( Sir Pech ), Jian ( SmileyBone ) und Kadir gegen Umbra Titan (War Eternal). Also losgelegt... Jeder von uns ist pro Runde 1x dran, der Nemesis halt 2x. Und dann gibt es noch die Wildcard .. wir spielen sie immer so, dass wir Runde für Runde neu entscheiden, wem dieser Zug in dem Moment am besten steht, so dass dadurch sehr interessante Kombos entstehen können.
    Als Kadir habe ich meinen Fokus auf den Erwerb von Blaze-Zaubersprüchen gesetzt, da diese dank meiner Fähigkeit gebündelt ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. So kam es leider nur 1x zu folgender Konstellation bei der jeder Blaze 5 Schaden verursachte:



    Der Nemesis hatte vom Start weg sehr offensichtlich einen Plan verfolgt - stelle möglichst viele Minions zeitgleich den Magiern in den Weg, um sich selbst aus dem Fokus zu nehmen. So hatten wir zu Spielende einen 19 Karten starken Nemesis-Ablagestapel, indem sich 8 Minions tummelten. Wie man sieht, kamen diese durchaus meist im Doppelpack.

    Diese Minions stellten zwar kaum eine Gefahr dar, bereiteten aber schleichend unsere Niederlage vor und so kam es, dass der Umbra Titan Gravehold auf 0 reduzierte und so gewann, während wir Magier noch dabei waren, dem Nemesis leider zu langsam sein Leben zu nehmen. Mit 36/70 Lebenspunkten, haben wir ihn nicht mal auf die Hälfte reduziert. Ein wenig ärgerlich, dennoch war es ein glorreicher Kampf, den wir gerne wieder austragen.


    #ThisWarOfMine #AeonsEnd #AeonsEndWarEternal