Beiträge von Marcus im Thema „17.08.-23.08.2020“

    #SwordandSorcery (solo mit drei Helden)

    Ich habe die Kampagne des Grundspiels erneut durchgespielt und es hat erneut viel Spaß gemacht. Für mich vielleicht immer noch der beste Dungeon Crawler. Etwas Schade ist nur, dass man beim Kampagnenspiel nur gegen den Troll oder gegen den Orkkönig kämpft. Ich finde nämlich, dass der Kampf gegen beide Endgegner sehr spannend und interessant. Da ich aber bei Sword&Sorcery, wegen Problemen beim Balancing, bei jedem Szenario neu Starte, ist es auch kein Problem erst gegen den Troll und danach gegen den Orkkönig zu kämpfen. Mache jetzt mit den Erweiterungen weiter, aber dann mit den neuen Helden.

    Was würdest du einem Neuling im Solomodus empfehlen? Ebenfalls Solo mit 3 Helden?

    Ja, ich würde das Spiel mit drei Helden empfehlen. Bei vier oder fünf Helden ist der Verwaltungsaufwand im Solospiel doch recht hoch. Bei zwei Helden entstehen zu wenige Synergien zwischen den Helden, da die Helden teilweise doch recht stark spezialisiert sind. Die Anzahl und Stärke der Gegner ist für 2 bis 3 Helden oft gleich. Bei 4 oder 5 Helden kommen mehr und stärker Gegner.

    Für die ersten Partien würde ich empfehlen Ecarus (Tank / Krieger) und Thorgar (Heiler / Krieger) plus einen beliebigen weiteren Charakter zu nehmen.

    #SwordandSorcery (solo mit drei Helden)

    Ich habe die Kampagne des Grundspiels erneut durchgespielt und es hat erneut viel Spaß gemacht. Für mich vielleicht immer noch der beste Dungeon Crawler. Etwas Schade ist nur, dass man beim Kampagnenspiel nur gegen den Troll oder gegen den Orkkönig kämpft. Ich finde nämlich, dass der Kampf gegen beide Endgegner sehr spannend und interessant. Da ich aber bei Sword&Sorcery, wegen Problemen beim Balancing, bei jedem Szenario neu Starte, ist es auch kein Problem erst gegen den Troll und danach gegen den Orkkönig zu kämpfen. Mache jetzt mit den Erweiterungen weiter, aber dann mit den neuen Helden.

    #HoplomachusOrigins (solo)

    Ein paar weiter Szenarios von Hoplomachus Origins gespielt. Für ein kurzes Spiel zwischendurch immer wieder sehr gut geeignet. Das Spiel ist sehr schnell aufgebaut und die Spielzeit ist auch relativ kurz. Das Spiel bietet eine gute Mischung aus Taktik und Glück. Inzwischen finde ich aber Rise of Rome doch etwas besser als Origins. Aber für beide gilt, dass durch zusätzliche Völker der Spielspaß bedeutend zunimmt.

    #DieBefreiungderRietburg (zu zweit)

    Die Befreiung der Rietburg hat sich bei uns zu einem Dauerbrenner entwickelt. Es ist einfach genug für einen schnellen Einstieg und bietet doch einiges an taktischen Möglichkeiten. Durch die zufällige Verteilung von Gegner und Aufgaben bietet es immer wieder ein neues Spielerlebnis. Für mich zurzeit das beste kooperative Familienspiel.

    #6nimmt (zu viert)

    Ein zeitloser Klassiker. Kam bis jetzt in jeder Runde gut an, egal mit wem ich es gespielt habe.

    #TheGame (zu viert)

    Kam diesmal nicht ganz so gut an wie 6 nimmt. Hier ist vielleicht doch etwas mehr Spielerfahrung notwendig, als man Aufgrund der einfachen Regeln im ersten Moment vermutet.

    #LasVegas (zu viert)

    Schönes Würfelspiel mit Ärgerpotential. Wenn hier zu freundlich gespielt wird kann es auch etwas langweilig werden. Man sollte sich schon um die wertvollen Kasinos streiten.

    #dungeonuniversalis (solo)

    Nach doch etwas längerem Regelstudium habe ich meine erste Partie DungeonUniversalis gespielt. Und ich bin doch etwas enttäuscht von dem Spiel. Die Regeln sind sehr kleinteilig und für mich nicht intuitiv, bieten dabei aber nichts Neues. Fühlt sich an als ob man die Regeln von bekannten Rollenspielsystemen (D&D, Warhammer) miteinander vermischt und dabei das „Entschlacken“ vergessen hat. Z.B. meistens muss man mit 2W6 würfeln + Wert und muss damit einen angegebenen Zielwert erreichen um eine Probe zu schaffen. Bei „Stunned“ würfelt man mit 1W6 und muss 4 oder mehr erzielen.

    Meine erste Runde war nur ein einfaches Soloszenario und ich habe mit Sicherheit nur an der Oberfläche des Spiels gekratzt. Aber das Laufe innerhalb von 20 Runden von A nach B und töte alle Wölfe die dir begegnen war doch nicht gerade umwerfend. Da habe ich schon bessere Szenarios gesehen.

    Die größte Enttäuschung für mich war allerdings die KI der Gegner, oder besser gesagt die nicht vorhandene KI. Zumindest die Wölfe habe weder auf die Helden reagiert noch sich gegenseitig unterstützt. Kann sein, dass sich das noch ändert, aber da ist man von anderen Spiel inzwischen besseres gewohnt. Abwarten was weitere Partien bringen, bis jetzt würde ich das Spiel nicht ohne Gegenspieler empfehlen.

    Werde noch ein zwei Szenarios von einer Kampagne spielen und mich dann entscheiden. Abwarten vielleicht kann mich das Spiel ja doch noch begeistern.

    Bei aller Kritik bitte berücksichtigen, dass es meine erste Partie war und ich noch nicht alle Mechaniken des Spiels dafür benötigt habe.