Wenn es alle kennen mit Moorbauern, sonst erstmal ohne.
Als ich die alte Version besessen habe, waren viele Decks zusammengemischt. Bin dann irgendwann auf die neue Version umgestiegen und leider kam es noch nicht so häufig auf den Tisch. Hier sind die Decks noch separat. Macht für mich letztendlich keinen Unterschied.
Ich muss hier gerade mal im Forum fragen, da ich bei meinen Agricola-Decks (alles Neuauflage) nicht mehr ganz den Überblick habe, insbesondere was die Decks C und D angeht: Ich hab mir die Miniaturen irgendwann mal noch im Angebot geholt und da sind ja schon einige (oder alle?) Karten von C und D dabei. Jetzt gibt es da noch ein neues Produkt im Lookout-Shop: Consul-Dirigens-Deck, das C und D ergänzen soll und - was nicht umspannend klingt - „Elternkarten“ ähnlich wie in Viticulture einführt.
Fragen:
Ich bin jetzt nicht wirklich schlau geworden, was ich von den C und D-Decks schon haben könnte (so dünn ist der Stapel aus den Miniaturen jedenfalls mal nicht) und ob sich da jetzt Zusatzinvestitionen lohnen: also C, D, evt. CD?
Und: Hat schon jemand mit den Elternteilen gespielt? Wie waren eure Spieleindrücke damit?
Ich finde die Moorbauern machen das Spiel variabler: Wir hatten nach etlichen Partien Grundspiel das Gefühl, dass insbesondere auch im 2Personen-Spiel das ganze sehr geskriptet abläuft. Manche Dinge wie Rindviecher sind dann z.B. erst spät verfügbar, der Run auf mehr Aktionen durch Hauserweiterung + Ernährungskonzept dominiert die ersten Runden.
Durch die Wald- / Moorplättchen die Pferde, die Sonderaktionen der Erweiterung wird das Spiel noch einmal deutlich komplexer, aber dadurch auch interessanter.
