Der Blacksmith bspw. ist zu günstig und extrem overpowered. Im ersten Hamlet sich direkt Level 3 Karten holen zu können, ist too much.
Ist auch vollkommen unlogisch und passt für mich nicht zum Spielgefühl, dass ich einen Helden nach dem ersten Kerker direkt so stark machen kann.
Nomad Wagon dito.
Der erste Kerker ist noch der Gefährlichste für lange Zeit
Würde ich nicht zustimmen, also hinsichtlich der Gebäude. WENN das Spiel nämlich entsprechend nachleveln würde, wäre das gar kein Problem, dass man Mal so stark ist. Wenn daraus ein Wettrennen entstehen würde, dass man so schnell wie möglich maximal stark werden soll.
Bisher gefällt uns die Hamletphase deswegen so gut, weil sie einen guten Kompromiss schafft zwischen der Dauer und dem Puzzle, welcher Charakter welchen Standort nutzt. Für jeden Charakter sind immer sinnvolle Optionen dabei. Wenn man jetzt zum Beispiel den Blacksmith beschneidet, dass Level 3 Skills erst möglich sind ab Level 3 Helden (ist ja ein Hausregelvorschlag auf BGG), dann wird das, fürchte ich, dazu führen, dass es sich um die Gebäude mehr knubbelt und bestimmte Charaktere leer ausgehen. Zudem ist ja eine der Stärken vom Spiel, dieses Progressionsgefühl. Das zu limitieren kostet ggfs wieder USP.
Und Bosse wie der Garden Guardian sind schon so stark, dass man solche starken Helden benötigt. Der erste Boss kann, je nach Boss, schon nochmal deutlich härter sein als der allererste Kerker.
Kurzum: Meine Wahl an Hausregeln wäre nicht, Dinge zu limitieren, weil man damit schnell Spieloptionen abschneidet und Spieler im Hamlet nix mehr zu tun haben.
Mein Ansatz wäre: Progression des Spiels anziehen lassen, damit jede neue Kerkerstufe wieder ne neue Gefahrenspitze darstellt. Dann kann man sich im Hamlet voll austoben, aber es kommt dann auch darauf an, das Maximum aus dem Team rauszuholen.