Beiträge von msachau im Thema „Anno 1800 - Das Brettspiel“

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    Nach so einigen Partien kommen bei mir noch drei Fragen auf, vielleicht können diese ja von Kilian Vosse beantwortet werden.

    1) Warum gibt es als Effekt die Option bis zu 2 seiner Handkarten abzuwerfen?
    Ich kann verstehen, dass man sich gern "lästiger" Bedürfnisse entledigen möchte, doch dafür kann man ja "tauschen". Wenns gut/blöd läuft, hat man selbst mehrere diese Effekt oder halt gar keinen. Ich tendiere dazu diese Karten auszusortieren.


    Wir hatte eine knappe Zweier-Partie, wo ich mit 11 Punkten Unterschied gewonnen habe, weil ich von meinen letzten 3 Karten 1 Karten erfüllt habe und damit zwei Karten ablegen durfte (also 7 Punkte für den Siege + 5 Punkte für die Karte). Kann also bei knappen Spielen entscheidend sein. War bei der Partie aber Bauchgefühl und nicht mitgezählt :)


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    2) Warum gibt es lediglich über eine der Auftragskarten Minuspunkte für übrige Handkarten?

    Zwar wird derjenige, der als erster die letzte Handkarte ausspielt mit 7 Siegpunkten belohnt, die anderen, welche durchaus noch massig Karten auf der Hand haben, aber nicht bestraft. Finde ich derzeit noch etwas gewöhnungsbedürftig.

    Ich finde die Regelung ok. Wenn alle Spieler gleich viele Arbeiter haben, haben sie ja auch gleich viele Handkarten. Dh. der erste, der alle Karten los wird, hat ja schon tendenziell mehr Punkte. Durch die negativen Punkte würde der Abstand zwischen den Führenden ja noch größer werden.

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    3) Worin liegt der Vorteil sich weniger als 3 Expeditionskarten für 2 Expeditionsmarker zu nehmen? Laut Regelwerk kann man 1-3 Karten nehmen. Da man auch hier keine negativen Punkte für nicht erfüllte Felder auf diese Karten erhählt ist mehr nehmen doch immer besser. Oder habe ich hier etwas übersehen?


    Könnte hier mir Absprachen vorstellen: Ich lasse dir noch Expeditionskarten übrig (wenn nur noch wenige da sind), und dafür baust dann Industrie XY