Billiger? Ok. Einfacher? Nicht unbedingt, außer mein sieht seinem Drucker beim Drucken zu
Zugegeben, auf nur ein Wort reduziert ist das nicht nachvollziehbar zu verstehen. Es liegt eben alles im Auge des Betrachters. So "einfach" out-of-the-box ist das ja heute mit dem 3D-Druck auch noch nicht, da muss man schon noch ein wenig Forscherdrang mitbringen. Und selbst in meiner nicht kleinen Behausung hätte ich keinen Platz, wo das Teil klaglos vor sich hin werkeln und Abgase verbreiten dürfte.
Mit Foamboard basteln, das geht auch abends in der Wohnstube, ohne dass die Holde deshalb die Nase rümpfen würde. Stinkt nicht, macht keinen Krach oder Dreck, ist schnell wieder weggeräumt. Mein persönlicher zeitlicher Einsatz, der vielleicht höher ausfallen mag, steht für mich somit nicht im Widerspruch zu meinem Verständnis von "einfacher" - und auch der 3D-Drucker will bedient sein.
Und wir reden bislang nur von (Re)produktion, z.B. fertiger Entwürfe von Thingiverse. Vielleicht mag man ja auch rasch mal eine eigene Idee umsetzen. Der Design-Prozess für 3D-Modelle ist auch ohne Detailkenntnis nichts, was ich mir "einfach" vorstelle.