Die Problematik der zu niedrigen Preise, der zu niedrigen Stückzahlen und der zu geringen Wertschätzung für Brettspiele und Dienstleistungen rund um Brettspiele sind von der Branche selbst verursacht. Dann sollen die das auch selbst untereinander lösen. Wird aber meiner Meinung nach nicht gelingen, da zu viele Marktteilnehmer auftreten, die selbst den größten und gewinnbringendsten Stück des Kuchens abhaben wollen.
Als Konsument stehe ich als Beobachter daneben und denke mir, wann der Zusammenbruch kommen wird. Denn rational gesehen, braucht niemand hier im Forum noch neue Brettspiele, sofern diese auch ausreichend bespielt werden sollen. Gut für die Branche, dass beim Brettspielkauf oftmals der Kopf so völlig aussetzt. Bleibt der Massenmarkt und dem ist die Wertschätzung mal so völlig egal, solange der Kaufpreis ausreichend niedrig ist. Der Handel und auch die Verlage befeuern diese Denke ja durch Rabattaktionen und zu kurze Produktzyklen.