Ich hatte keine Ahnung also habe ich mal gegoogelt und Chapeau Ste-van das sind absolut geniale Zitate.
Beiträge von Mangoldt im Thema „[Forenspiel] Filmzitate“
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Juchuu und weiter gehts....
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Juchu.
A hundred years from now there won't be one sad fuck to look at any of this. What keeps you going? -
Dit ist doch der olle Billy: Sunset Boulevard.
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Ich glaube, ich löse mal besser auf. Noch mehr Zitate ziehen da auch nicht.
Transit von Christian Petzold, wer kennt und liebt ihn nicht.
ich gebe liebend gerne frei.
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Okay, er ist sogar besser als Til Schweiger. Mindblown.
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Leider eine deutsch Produktion. Vom momentan,
meiner Meinung nach, besten deutschen Regisseur. -
Da anscheinend nur in meiner Blase bekannter:
In meiner Erinnerung spielt ein Großteil des Filmes in Marseille.
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Nette Idee.
»Was machst du denn noch hier? Die machen Paris zu. Kommst bald nicht mehr raus.«
und
»Und dann sah er sie: Der schwarze elegante Mantel, die feinen Schuhe, der Gang. Er sagte, er hätte durch die Scheibe geschaut, und dann hätte sie aufgeschaut, so als hätte sie gewusst, dass er dasteht.«
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Äh, oh, danke.
"Kabeljau schwimmt nach Haus / Elephant läuft nach Haus
Ameise rast nach Haus / Die Lampen leuchten - der Tag ist aus." -
Bei Rosettenkönig hattest du mich: Lammbock.
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Das sind auf jeden Fall Bruce Springsteen-Zitate, aber der Film scheint an mir vorübergegangen zu sein, isch habe keine Ahnung
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mlglich, aber das wird nicht die übliche Playlist des Spotifynutzers sein...
Ich bleib mal kurz OT. Das Musiknutzungsverhalten hat sich bei der Masse der Menschen auch nach Spotify nicht geändert. Nicht umsonst hießen die bei uns Radio/Compilationshörer und wir waren die wahren Werkbegreifer. Allerdings wildert Spotify doch recht deutlich in den Gefilden der eher eine Platte ist ein Werkhöhrern.
Mir ist auch klar das die Rechtslage bei Filmen anders ist. Aber nur um mal in die Vergangenheit zu gucken meine Emule/Kaazaa/Rapidshare-Sammlung (da gab es noch so ein cooles Programm, wo man direkt die zur Verfügung stehenden Ordner von anderen durchsuchen konne, Soulfire oder so) ist quasi fließend durch Spotify abegelöst worden und die Verluste waren eher gering. Wenn ich mir dagegen ki...ox.to zu seinen Hochzeiten angucke, dann ist das heutige Streamingstückwerk doch schon ziemlich traurig.
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Ich bin völlig bei Dir, auch wenn ich das nur begrenzt gutfinde, weil die Kuratierung von Netflix und Amazon bestimmte Filme quasi komplett aus den Augen der Öffentlichkeit verschwinden lässt, ein Effekt, der im Fernsehen und in Videotheken auch existierte, aber nicht in dem gleichen Ausmaß. Wenn ich sehe, dass es nur eine Handvoll Filme aus dem 20. Jahrhundert auf Netflix gibt, wird mir halt als Cineast schwer ums Herz und ich mach mir Sorgen um die Filmgeschichte. Aber dass die Effekte so sind ist mir auch klar.
Und offenbar habe ich mit Tucker & Dale ja eine Perle verpasst, weil ich mich in den falschen Peer Groups rumtreibe, das wird nachgeholt :).Dem kann ich nur zustimmen. Aber, aaaber es gibt ja noch die Influencer, die werden uns retten.
P.S.: Schau lieber das Frühwerk von René Claire.
P.P.S.: Ich finde da vor allem den Unterschied zu Musikstreaming so eklatant (jaja, Technik), ich hatte mal gehofft, dass die Freude des Filesharings, quasi eine gesammelte Cinemathek auf Abruf zu haben sich auf legale Angebote übertragen würde. Tja, was soll man sagen. Ich bin wirklich selten pessimistisch, aber schon jetzt gibt es Filme bei denen ich froh bin noch eine DVD zu besitzen. War das nicht mal die schöne neue Welt: Barrierefreier Zugang.
Natürlich gibt es spezialisierte Angebote und wird es auch weiter geben, aber der Zugang ist schon deutlich erschwert und hat sichtlich eher geringe Mittel zur Verfügung, zusätzlich sehe ich die generische Kuration zunehmend kritischer bzw. sie fördert eine immer weitere Segmentierung.
Ich habe immer mehr das Gefühl: Am Ende kann ich mich dann nur noch über den neuen Till Schweiger unterhalten und das macht mich ehrlich gesagt etwas betroffen, aber vielleicht war das einfach auch schon immer so.
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Äh Mist, hatte ich doch extra in den Spoiler gepackt. Ich gebe gerne frei.
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[...] mir ist schon klar auf was das referieren soll, wir müssten jetzt nur eine ethymologische Debatte darüber führen für welches Jahrzehnt "abgewichst" stehen soll. So weit ich Hot Fuzz noch im Kopf habe, bezogen sich neben einer generellen Genreparodie die Filmverweise eher auf Actionfilme der frühen 90er und da kommt mir abgewichst eher nicht so in den Sinn. Abgebrüht hätte ich ja als irgendwie an Lethal Weapon orientierten Begriff noch ohkäse gefunden, aber so, ne einfach Ziel verfehlt. Zumal der Slogan, auf dem britischen Filmplakat, Big Cops, Small Town, Moderate Violence, den man ja mit ganz viel paratextueller Großzügigkeit als Untertitel bezeichnen darf, zehn mal feingeistiger ist als eine stumpfe Metaanspielung, die a wahrscheinlich eher pubertäres Kichern auslöst und b auf etwas verweist, was ich so einfach nicht in dem Film wiederfinde. Soooo Rant-Ende.
The_Brass_Teapot_Official_Poster.jpeg
Das Poster mit dem Titel, ach wunderbare Übersetzung. Kann man gar nicht genug loben. Der deutsche Markt scheint wirklich schwierig zu ein, wenn man zu solchen Winkelzügen greifen muss um sein Zielpublikum zu erreichen.
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ist doch ne tolle Übersetzung, ich weiß gar nicht was du daran rummäkelst. Der Untertitel von Hot Fuzz ist natürlich besser.
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Huutini ich glaube so speziell ist der film gar nicht, sich Zitate merken können/wollen dagegen schon. Filmrätsel à la ein Mann mit einer Schachtel Pralinen, da könnte man vielleicht mehr abholen
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Natürlich, ich war nur kurz verwirrt, ob ich mich in einer Zeitschleife befinde.
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Hatten wir den nicht schon?
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Tataaa, Puma du bist.
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Schöne idee, aber Untertitel des Films ist "Raucher unter sich".
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Leider nein. Zweites Zitat, jetzt Mal auf deutsch, hoffe das übersetze ich okay: Das ist immerhin meine Ecke, ich meine das nur ein winziger Teil der Welt, aber darin passiert einiges, wie sonst auch überall und das fotografiere ich von hier aus.
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Dieses jenes.
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"Yeah, well, I lost my pen. By the time I got a new one, I was clean outa paper."
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Kömmte eigentlich gefühlt aus jedem zweiten Scorsese stammen, ist aber aus den, äh, glorreichen sieben.
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da fehlt das scharf/schnippische quite, naürlich die gute alte Mary Poppins.
Edit: Damn.
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Ja, Tampopo ist absolut korrekt. Achja, Nudelsuppe, kein Film hat mir je mehr unstillbaren Hunger gemacht und ich habe da so ein ziemliches Faibel für Filme in denen Kochen eine zentrale Rolle spielt. Ich muss mal mit meinem Therapeuten reden. Essen war einfach immer gut zu mir.
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Schick, also nun zu einem Film, der mir sehr am Herzen liegt. Zitat frei erinnert:
"Meister, Suppe zuerst oder Nudeln zuerst?"
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"Leoparden küsst man nicht" mit Carry Grand und Kathrine Hepburn vom famosen Howard Hawks. Ich mochte den als Kind unglaublich gerne, habe ihn aber auch schon länger nicht mehr gesehen.
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Slapstick von Kurt Vonnegut. Ah Mist Filmzitat.
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So mal wieder was aktuelles, damit wir hier nicht völlig abdriften
Oscar-Gewinner, drei Jahre alt. Dem geb ich keine 5 Minuten ;). Edit: Hah!
Und dann noch nen Monolog, Doppel ha. Du solltest Epidomologe werden.
Ist natürlich goldrichtig Belshannar
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Y'know what I was thinking about today? I was thinking 'bout those street gangs they had down in Los Angeles, those Crips and those Bloods? I was thinking about that buncha new laws they came up with, in the 1980's I think it was, to combat those street-gangs, those Crips and those Bloods. And, if I remember rightly, the gist of what those new laws were saying was if you join one of these gangs, and you're running with 'em, and down the block one night, unbeknownst to you, one of your fellow Crips, or your fellow Bloods, shoot up a place, or stab a guy, well then, even though you didn't know nothing about it, and even though you may've just been standing on a streetcorner minding your own business, what these new laws said was you're still culpable. You're still culpable, by the very act of joining those Crips, or those Bloods, in the first place. Which got me thinking, Father, that whole type of situation is kinda like your Church boys, ain't it? You've got your collars, you've got your clubhouse, you're, for want of a better word, a gang. And if you're upstairs smoking a pipe and reading a bible while one of your fellow gang members is downstairs fucking an altar boy then, Father, just like those Crips, and just like those Bloods, you're culpable. Cos you joined the gang, man. And I don't care if you never did shit or you never saw shit or you never heard shit. You joined the gang. You're culpable. And when a person is culpable to altar-boy-fucking, or any kinda boy-fucking, I know you guys didn't really narrow that down, then they kinda forfeit the right to come into my house and say anything about me, or my life, or my daughter, [...]. So, why don't you just finish your tea there, Father, and get the fuck outta my kitchen.
So mal wieder was aktuelles, damit wir hier nicht völlig abdriften.
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Vor allem Lenny von Bob Fosse sollte man gesehen haben. Echt nur eins, irgendwie hat die sich da in mein universelles Gedächtnis gemogelt.
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Irgendein Musical mit Shirley MacLaine? Jedenfalls sagen das meine guts.
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Boogie nights?
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ja, da hast du vollkommen recht. Für mich der schickste Meta-Film überhaupt. Wirklich Synekdoche, den fand ich unfassbar bemüht, aber auf Being John Malkovich kann man sich ja mal wirklich einigen. Super Film. Und Vergiss-mein-Nicht nicht zu vergessen. Anomalisa habe ich immer noch nicht geschaut.
Du bist.
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Ich mache mal ganz langweilig weiter:
"Und Gott stehe ihnen bei, wenn sie in ihrem Werk eine Erzählstimme verwenden. Gott stehe ihnen bei. Das ist schlaffe, schlampige Kunst. Jeder Volltrottel kann mit einer Erzählstimme die Gedanken einer Figur erklären."
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dem würde ich natürlich ebenso widersprechen, filmtechnisch/visuell durch die Verwendung von vielen subjektiven Kameraeinstellungen sicherlich interessant, aber mir schlicht etwas zu redundant in der Umsetzung, das gilt auch für die doch recht gewöhnliche Bedienung von Science-Ficiton tropes. Gleichzeitig sind mir viele der Dialoge schlicht zu "scripted" um noch in diese dreckige Dystopie zu passen und nein ich glaube nicht, dass sich außerhalb eines kleinen Kreises in 20 Jahren noch allzuviele Menschen an den Film erinnern werden. Auch wenn er, übrigens nicht gerade untypisch für halbwegs gelungene Science-Fiction, durch seinen allegorischen Charakter natürlich eine gewisse Aktualität behält.
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Aus dem okayischen Strange Days von Bigelow, Hurt Locker war deutlich besser, aber natürlich nicht so hübsch zitierbar.