Beiträge von koala-goalie im Thema „Dark Ages von Board and Dice“

    Da bin ich jetzt auch angefixt. So ausgewachsene Civilization Spiele mag ich ja eher nicht so, die dauern zu lange und sind zu kompliziert zu erklären.

    Aber dieses hier hat wohl eine realistische Dauer von 3 Stunden (bei mir dauern die Runden meistens länger) und die Regeln wirken im Prinzip recht einfach.

    Außerdem gefällt mir gut, dass die Startbedingungen für alle Spieler fast gleich sind sich die Spieler aber normalerweise in unterschiedliche Richtungen entwickeln. Ein Spiel in diese Richtung (ausbreitendes Reich) hab ich auch noch nicht. (Das ähnlichste ist wahrscheinlich Bloodrage)

    Eher negativ sehe ich bisher: Der Kampf wirkt unnötig kompliziert, es gibt Siegpunkte für quasi alles, die abgeschnittene Karte, die Plastik-Miniaturen (unterschiedliche Holzmeeple fände ich toll)

    Den Preis finde ich für das gebotene eigentlich okay. (Etwas billiger mit weniger tollem Plastik wäre mir aber auch lieber.)


    Aber diese (üblichen) Fragen:

    • Wie gut skaliert das wohl mit der Spieleranzahl?
    • Wie gut ist das balanciert? (Gut über den Siegpunkte-Salat könnten die Autoren später noch nachsteuern. Das ist der positive Aspekt daran.)
    • Wie oft kommt das dann wirklich auf den Tisch?

    Es macht mich auf jeden Fall schon mal mehr an als Lords of Hellas, Through the Ages, Tapestry oder Clash of Cultures.


    Nachtrag: Die Aktionsauswahl ist für mich aktuell noch Licht und Schatten, klingt zwar recht spannend, aber die schreit auch irgendwie nach Kingmaker. Je nach dem wie die Hauptaktionen zu den Nebenaktktionen liegen werden verschiedene Strategien wohl sich attraktiver oder unattraktiver.