Beiträge von Tjouneaze im Thema „09.03.-15.03.2020“

    #SpiritIsland mit Ast und Tatze zu dritt:


    Ich mal wieder mit Stimme des Donners, die anderen beiden mit für sie neuen Geistern (Wild wucherndes Grün und Reißzähne im Dickicht (heißt der so?)) und zum ersten mal gegen Schweden, darum nur auf Lvl 1. Vielleicht hatten wir weniger Glück mit den Ereignissen und unsere Geister passten sicher nicht so gut zusammen wie beim letzten Mal, aber Schweden kam uns härter vor als die ein Level höheren Preußen. Vor allem die ersetzten Dahans in Phase 2 machten mir zu schaffen. Gegen Ende konnte trotzdem jeder mal eine dicke Kombo zünden und wir beendeten das Spiel in Furchtstufe 2 durch Vernichtung der letzten Dörfer. Mit 3 Geister mittlerer Geschwindigkeit muss man am Anfang wirklich einige Krisenherde stehen lassen, was sich aber auf der niedrigen Schwierigkeit nicht rächte. Bin echt positiv überrascht wie unterschiedlich sich die einzelnen Fraktionen schon auf niedriger Stufe spielen. Hatte insgeheim ehrlich gesagt befürchtet, dass es einfach immer auf mehr Invasoren reinläuft und dies auch vom Gefühl her durchschlägt. Tat es aber für uns nicht und so bin ich umso gespannter auf weitere Partien mit den Nationen.

    #SpiritIsland mit Ast und Tatze zu dritt


    Wir versuchten uns in dieser Konstellation zum ersten mal gegen eine Nation, Brandenburg-Preussen sollte es sein. Da ich diese auf Stufe 1 schon mal im Solospiel recht problemlos geschlagen hatte, nahmen wir uns direkt Stufe 2 vor, was Schwierigkeit 4 entspricht. Ich war sehr gespannt, war ich dazu bisher schließlich noch nicht gekommen.

    Der unerfahrenste Spieler (3. Partie) wollte mal einen komplizierteren Geist und wählte den Boden der Albträume, woraufhin wir anderen beiden uns für die Synergie zwischen Ozean und Fluss entschieden um ihm den Rücken freizuhalten, damit er mit der Furcht so richtig durchstarten kann.

    Das klappte auch sehr gut, zumal ja auch der Bote durchaus gut im Verschieben von Invasoren ist und diese damit an allen Küsten reihenweise ihr Verderben im Ozean fanden. Trotzdem merkte man deutlich den gestiegenen Schwierigkeitsgrad. An dem Punkt, an dem ein Einstigesspiel mit Schwierigkeit 0 gekippt wäre und man nurnoch den Sieg hätte runterspielen müssen ging hier immernoch richtig was. Mehr als einmal hatten wir richtig aufgeräumt, Günstige Ereignisse oder Furchtkarten stopften die Löcher die wir mit unseren Fähigkeiten offen lassen mussten und trotzdem füllte sich die Landkarte in der Invasorenphase wieder auf ein nahezu gleiches Maß.

    So ging das mehrmals bis die zunehmende Stärke unserer Geister dieses Gleichgewicht zum Kippen brachte und wir auf Furchtstufe 3 die letzte Stadt vernichten und den Sieg mit einem deutlichen Punkterekord von 43 Punkten (die Punkte für höhere Schwierigkeit erscheinen mir nicht geeignet um Spiele auf unterschiedlicher Schwierigkeit miteinander zu vergleichen) einzufahren.

    Nach wie vor grandios, auf höherem Schwierigkeitsgrad sogar umso mehr, da es sonst oft vorkommt, dass das Spiel entdet, kurz bevor man seine Killerkombo zünden kann. Wir waren alle begeistert und die Nachbesprechung war voller Ausblicke darauf, was bei der nächsten Runde angegangen werden soll. :D


    #MarcoPolo zu zweit


    Mal wieder ein größeres Spiel mit meiner Frau. Ich wollte auf Stadtkarten und Aufträge spielen, schaffte es aber irgendwie das ganze Spiel nicht, weit genug zu reisen um die Kombo zünden zu können die ich angepeilt hatte (Belohnungen besuchter kleiner Städte durch Würfeleinsatz mit SIegpunkten und variabler Belohnung). Meine Frau machte auch einige Punkte durch Aufträge, legte den Fokus aber auf die mit richtig viel Siegpunkten und musste deshalb nicht so oft neue organisieren. Irgendwie reiste sie auch geschickter, war zuerst in Peking und konnte mehr Punkte über ihre Reiseziele machen. Insgesamt ein klarer 94 zu 72 Sieg für sie und die Erkenntnis, dass ich Marco Polo irgendwie nur mit Reisestrategie erfolgreich spielen kann. :/^^