09.03.-15.03.2020

  • -> Maracaibo


    zu zweit

    110 Minuten


    176 - 172 ... enge Hose war das ... beide Kapitäne setzten auf eine Mischstrategie mit Schwerpunkt - Erfüllung der Karrierekarten - Playerboard freiräumen sowie dem erfüllen von Story- und Questmarkern. Ich hatte die Nase vorn bei der Entdecker-leiste und meine Frau war besser bei dem Nationeneinfluss, unter dem Strich eine trotz 110 Minuten kurzweilige Partie und mit richtig Spannung bei der knappen Endwertung!!! :thumbsup:

  • Bei uns kam heute #OrleansStories auf den Tisch. Nach vierwöchiger Pause haben wir uns dieses Mal zu zweit nach Orlèans begeben und haben nach kurzer Regelauffrischung dann den ganzen Nachmittag damit verbracht.

    Es ist ein wirklich episches Spiel, zumindest, wenn man, wie wir, das erste Königreich spielt. Hierbei spielen die Spieler in ihrem eigenen Tempo von Epoche zu Epoche und versuchen dabei, möglichst clever ihre Ziele zu erreichen.
    Wer schon mit Orlans vertraut ist, findet sich recht schnell auch hier zurecht. Hier gehört allerdings einiges mehr an Fingerspitzengefühl und Timing dazu, um sich zur rechten Zeit mit den nötigen Personen, Waren und Liegenschaften (Landschaften bzw. Dörfer) auszurüsten.


    Ich kann nachvollziehen, dass manche Leute bemängeln, dass jemand aus dem Spiel fallen kann. Dies ist dann einer Unterversorgung mit bestimmten Rohstoffen oder Personen geschuldet, die man durch nichts ausgleichen kann. Deswegen muss man hier sehr sorgfältig planen und wirtschaften und mancher Zug will wohlüberlegt sein. Manchmal ist auch ein Wechsel der Epoche hilfreich, um wieder an bestimmte Ressourcen zu kommen. Aber ab einem gewissen Punkt, ist man dann auf sich allein gestellt und wird tatsächlich unter Umständen das Opfer seiner Fehlplanung.


    Orlans Stories ist kein Spiel, welches man mal kurz eben auf den Tisch bringen kann. Es dauert seine guten 3 Stunden oder mehr, je nach dem, wie viel man überlegen möchte.

    Trotzdem vergeht die Spielzeit wie im Flug und man freut sich schon auf's nächste Mal. Vor allem ist hier durchaus auch eine Lernkurve gegeben, denn das erste Spiel ist wirklich eine Lernpartie. Wir haben es heute zum zweiten Mal gespielt und haben einiges anders/besser gemacht und haben immer noch Verbesserungspotential erkannt.

    Heute ging es im Gegensatz zur ersten Partie schon knapper aus, wobei ich aber leider wieder mal von meinem Göttergatten in den letzten Runden abgehängt wurde. Er konnte die Kirche bauen und hatte tatsächlich auch ein paar Bürger mehr auf seinem Konto. Spaß gemacht hat's trotzdem und ich freue mich schon auf eine Revanche!
    Unterm Strich ein wirklich tolles Vielspieler-Spiel und wir freuen uns schon auf die zweite Story und eventuell noch weitere kommende Erweiterungen!

  • Letzten Donnerstag haben wir #DiceHospital kennengelernt. 3 Neulinge lassen sich das Spiel von der erfahrenen Spielebesitzerin erklären. Aufgrund der hier ganz guten Kritiken hatte ich ein spaßiges Spiel erwartet. Ich fand es nett, wir Neulinge hatten recht schnell heraus, dass das Spiel es extrem belohnt, wenn man die Patienten gehäuft (und nicht so schnell wie möglich) aus der Klinik entlassen kann. Nun ja, es gibt ein paar Entscheidungen zu treffen, aber womöglich bringen erst die Erweiterungen Pfeffer ins Spiel? Meiner Frau hat es überhaupt nicht gefallen, ich würde noch mal mitspielen. 6/10

  • #Oceans mal nicht am TTS, sondern am echten Tisch mit Frau und Tochter (inzwischen 10 Jahre) in der Riff-Variante. Für beide neu. Lief langsam, aber lief ;) Kam gut an. Startspieler meine Frau (+6 Punkte), dann Tochter (+4 Punkte), dann ich (+0 Punkte). Endstand: 32 Punkte (Tochter), 31 Punkte (ich), 28 Punkte (meine Frau).


    Gespielt wurde mit den Pappcountern - die Acryltokens fanden Frau und Tochter optisch nicht so schön. Die Deluxe Version erweist sich bis auf die Stoffbeutel für die Siegpunktfische als unnütz.

  • #CooperIsland am Freitag gegen einen Neuling . Glaub kein anderes Spiel bestraft Anfänger so gnadenlos wie dieses. Ein einfach Mal drauf losspielen und mal schauen was so geht ist absolut unmöglich. Eine 100% Planung ist hier von Nöten um erfolgreich zu spielen. Ich hatte in der zweiten Runde meinen zweiten Arbeiter durch zwei Bote. Konnte in der dritten Runde leider keine zweite Statur bauen und somit meinen zweiten zusätzlichen Arbeiter erst in der vierten Runde holen. Zu spät für ein tolles Ergebnis . Ein Expertenspiel vom feinsten. 25 zu 9 für mich.


    Gestern im Spieletreff Leidhecken

    #ResArcana Arcana kennen gelernt. Ein Enginebuilder in dem jeder recht solitär vor sich hinwurschtelt. Man tauscht durch das triggern von Karten Ressourcen gegen andere Ressourcen um damit Siegpunkte zu machen. Durch die nicht vorhandene Downtime kam keine Langeweile auf obwohl das tauschen von Ressourcen mich nun auch nicht mehr vom Hocker haut. Alles schonmal gesehen. Würde ich wieder mitspielen. Muss ich nicht besitzen. Material war top.



    Davor gab es #LastBastion

    Ich hatte Ghost stories vor ein paar Jahren mal gespielt, wusste also auch nur noch das es ein Koop Tower Defense Spiel ist . Man kam aber schnell rein da es ist kein wirklich komplexes Spiel ist. Man hat in seinem Zug die Wahl zwischen sich bewegen und kämpfen oder Bewegung und triggern des Aktionfeldes . Ja kann man spielen aber am Ende mir viel zu glücksabhängig und zu bestrafend. Wir waren mehr als chancenlos. Dafür war das Material einfach nur überragend. Top Qualität .



    Dann gab es das dritte neue Spiel für mich an dem Abend. #NovaLuna. Das neue Uwe Rosenberg spiel das mit dem Zugmechanismus von Patchwork arbeitet. Hat mir sehr gut gefallen. Es war aber auch kein Spieler dabei der AP anfällig ist. Wird trotzdem nicht in die Sammlung wandern. Da steht bereits Patchwork und zu viert spiele ich für gewöhnlich andere Kaliber.

  • Länger nichts geschrieben, dafür aber viel gespielt ;)


    Abenteuerland

    Mit den Kindern gespielt, kommt sehr gut an. Ich finde es auch recht gefällig, der Zugmechanismus (nur nach rechts und nach unten) ist simpel, die Optionen aber oft vielfältig. Und durch die verschiedenen Szenarien ist auch Abwechslung da. 7/10



    Jamaica

    Auch mit den Kindern. Auch hier ein einfacher, aber gut umgesetzer Mechanismus, bei dem zwei Würfel die Stärke der Aktionen bestimmen. Die möglichen Aktionen selbst wählt jeder unter Berücksichtigung der Würfelergebnisse aus. So langsam verstehen die Kinder auch, dass es nichts bringt, sich bereits die ersten Züge das ganze Schiff mit Gold vollzupacken ^^  7/10


    7 Wonders Duel

    Für mich eines der besten 2erSpiele auf dem Markt, wenn nicht das Beste. Das überlege ich mir dann, wenn ich die nächste Topliste erstelle...:P 9/10


    Die Crew

    Mittlerweile sind wir bei Level 35. Als Doppelkopf- und Skatspieler finde ich Stichspiele natürlich grundsätzlich attraktiv, und die Crew macht da keine Ausnahme. Die Diskussionen über die Auszeichnungswürdigkeit des Spiels gibts ja auch hier im Form. Von mir persönlicht gibst hinsichtlich der Spiel des Jahres ein :pro:   8/10


    Coimbra

    Erstpartie. Ja, das Spiel ist nett. Aber meine Güte, es ist so dermaßen unthematisch, dass es jedem, der nicht nur an den Mechanismen eines Spiels Gefallen hat, eigentlich ärgern muss. Und auch die Mechanismen hat man so schon hundertmal gesehen. Setz einen Würfel ein,nimm eine Karte, geh auf einer Leiste hoch, nimm irgendeinen Bonus. Einen Innovationspreis gibts dafür nun wirklich nicht mehr. 6,5/10 (für die funktionieren Mechanismen).


    Trick'n Trouble

    Das zweite kooperative Stichspiel. Fand ich immer ganz ok, verliert aber deutlich gegen die Crew. 5,5/10


    Scythe

    Nach knapp 50 Partien ist mir doch tatsächlich der erste Sieg gelungen, ohne einen Mech zu bauen. Ich dachte bisher, das sei kaum möglich, jedenfalls im 2er-Spiel. Irgendwie war meine Engine aber diesmal sehr effizient. Scythe ist immer noch ganz großes Kino. 10/10



    Chronicles of Crime

    Nachdem uns Detective gut gefallen hat, mussten wir jetzt auch Chronicles of Crime ausprobieren, zumal gerade der Kickstarter für Erweiterungen läuft. Was soll ich sagen, es funktioniert gut, aber ich weiß auch wieder, warum ich Spiele mit App-Unterstützung eigentlich nicht mag. Klar, die App ermöglicht sehr variable Ermittlerarbeit, aber es "fühlt" sich irgendwie komisch an, das ganze Spiel nur rumzuscannen. Die Spieltiefe von Detective hat es jedenfalls im ersten Fall nicht erreicht. Ich denke, wir werden das noch zu Ende spielen, am Ende aber eher bei den Erweiterungen von Detective zuschlagen. Ersteindruck: 6/10



    Twilight Imperium IV

    Die Änderungen zum Vorgänger sind dosiert und sinnvoll. Besonders die Tatsache, dass man Einfluss in der Agenda-Phase nicht auch für die Aktionsphase "ausgibt", sorgt dafür, dass die Gesetze, die zum Teil richtig übel sind, auch anständig beraten werden. Auch die Handelswaren und der "vereinfachte" Technologiebaum funktionieren prima. Gewonnen hat am Ende mal wieder der Spieler, der Mecatol Rex als erster erobert hat und dann irgendwie nicht zu stoppen war. Mit dem Volk, bei dem auch die Infanterie konstruieren kann, war er zwar noch aus dem Raum, nicht aber vom Planeten selbst zu vertreiben und meine Attacke auf seine Heimatwelt wurde leider auch zurückgeschlagen.

  • #PandemicLegacySeason2


    Die Juni-Partie wurde im ersten Anlauf gewonnen. Leider ist erst die Hälfte des Spiels geschafft. mich nerven die Diskussionen kolossal welcher Charakter was kann und sich die Fähigkeiten und Schwächen auch noch dauernd ändern. Ebenso der mittlerweile entstandene Regelsalat.



    #Wasserkraft


    Zu viert. Unsere erste Partie wurde nach 3 Runden und nicht ganz 3 Runden Spielzeit abgebrochen. Dabei ist Wasserkraft überhaupt nicht kompliziert. Das 28seitige Regelwerk liest sich sehr gut und viele der Aktionen, die bei Wasserkraft möglich sind, sind 08/15-Workerplacement-Standard und sehr schnell und einfach zu erklären. Arbeiter Einsetzen - Aktion ausführen (Maschinen kaufen, Geld besorgen, produrieren, Aufträge nehemen usw.).

    Was Wasserkraft allerdings von anderen Workerplacern heraushebt, ist der Spielplan. Hier fließt das Wasser aus den Bergen ins Flachland. Man muss Staumauern, Rohrwerke und Turbinenhäuschen errichten, um es für die Energiegewinnung nutzen zu können. Dadurch ändert es immer wieder seinen Lauf. Eine zuvor gebaute Produktionskette kann schnell unlukrativ werden, wenn mir die Mitspieler das Wasser abgraben. Muss ich das Rohrwerk eines Mitspielers nutzen, verdient er an mir Geld und Siegpunkte. Im Flachland ist das bauen deutlich günstiger, aber kommt überhaupt noch Wasser bei mir an? Und wenn ich produziere ist es durchaus möglich, dass ich der Konkurrenz das wasser in den Stausee pumpe, so das sie sich nicht um die Wasserversorgung sorgen muss. Die Baukosten sind eine Hürde und das Timing sehr wichtig in diesem Spiel.

    Und ganau hier liegt auch der Grund, warum wir Wasserkraft abgebrochen haben: 2 Spieler sind nicht in die Gänge gekommen, haben sich zu Anfang mit dem Bauen verhoben und waren bereits nach Runde 3 sehr weit abgeschlagen. Die beiden hatten generell Probleme, den Spielplan zu lesen und sind auf keinen grünen Zweig gekommen. Nichtsdestotrotz möchte ich nach eine 60%-Partie behaupten: Wasserkraft ist verhältnismäßig thematisches und interaktives Heavy Euro- Spiel, bei dem mir das, was ich von dem Spiel gesehen habe, ausgezeichnet gefallen hat.

    Beim Material gibt es viel Licht und etwas Schatten, wie ich bereits an anderer Stelle schrieb. Die Qualität der Papptoken und Plättchen ist gut, dass die Spielpläne aus dem gleichen Material sind und deren Kanten nicht umklebt wurden, weniger. Die Bauräder laufen nicht sonderlich rund und werden durch die Holzräder von Laserox ersetzt. Und was die Aussparung an den Spielertableaus für die Bauräder soll, ist mir schleierhaft. Die Tableaus biegen sich so stark, dass sich die Bauräder unter das Tableau schieben oder ständig rausrutschen. Das Holzmaterial hingegen ist wiederum fantastisch und wenn sich die Staumauern auf dem Plan befinden und das Wasser stauen, ist das schon ein toller Anblick.

    we are ugly but we have the music

  • Zu dritt bzw. viert eine gute Mischung von zwei Spielen....und zwar

    Dark Souls

    Endlich, nach mittlerweile 3 Jahren kam doch tatsächlich dieses Spiel auf den Tisch, von dem man so viel schlechtes hört. Dementsprechend gering waren unsere Erwartungen, denn Grinden ist jetzt nicht unser Lieblings-Mechanismus bei Brettspielen!

    Ich hatte mich aber schon schlau gemacht und mir die Inoffizielle "Hollow"-Version angeschaut und ausgedruckt.

    Diese ändert ein wenig die Zusammenstellung der Karten in zwei Decks (Tier 1 und Tier 2) als auch die Mechanik der Verteilung von Seelen sowie gibt - und das ist das Wichtigste - Reaktionen der Mitspieler basierend auf den Stats der Charakter. Da kann man nun Angriffe der Monster vereiteln, den Schaden auf sich nehmen oder gar halbieren oder sogar den Angriff des Mitspielers stärker machen.

    Dies war in unseren Augen eine sehr sinnvolle Ergänzung - neben den anderen geänderten Grundregeln die diese Version mit sich bringt!

    Überraschenderweise hat uns das Spiel tatsächlich Spaß gemacht, denn die taktischen Kämpfe waren immer spannend und fordernd.

    Wir haben alle 4 Räume abgegrast, sind dann ans Lagerfeuer und haben uns dann den Miniboss vorgenommen, den wir tatsächlich auch legen konnte.

    Gut, die Verteilung der Seelen haben wir noch falsch gespielt (ist das echt so, dass man bei der Multiplikation bei mehreren hintereinander gespielten Räumen bei den selbst zur Verfügung stehenden Seelen jeweils eine abgibt ("-3 shared souls/player") oder haben wir das nur falsch verstanden?!?) und es war eine Einführungsrunde, aber alle wollten dann demnächst noch eine richtige Partie inkl. Miniboss und Hauptboss!

    Die zusätzlichen Charaktere der KS-Stretchgoals als auch die restlichen AddOns bringen ein wenig Abwechslung in´s Monstereinerlei.

    Es ist eine Plastik-Miniaturenschlacht vor dem Herrn - evtl. hätten Standees es auch getan!

    Ich bin mal auf die erste "richtige" Partie #DarkSouls gespannt!


    Klong!

    Und wieder eine entspannte Runde meines beliebten Deckbuilder-Spiels mit Renneffekt!

    Was soll ich noch sagen? #Klong! kommt einfach immer sehr gut an und macht vor allem sehr viel Spaß.

    Gewonnen hat eine Erstpielerin....Hut ab und gut gespielt!

    Die Mumienerweiterung bleibt nun fester Bestandteil - vorerst!

  • #Risiko

    Sehr mau, es hab nur ne Partie Risiko mit dem Schwager und zwei Neffen auf der Liste.

    Der eine Neffe wollte chancenlos und unbelehrbar Asien einnehmen, weil es dafür ja den höchsten Bonus gibt und wurde dann vom anderen Neffen ausgelöscht während sich der Schwager und ich mich neutralisierten 🙃

  • Bisher

    Eine Partie #Azul mit der besten Ehefrau von allen.


    Danach auf diversen Geburtstagsfeiern jede Menge Partien #Skyjo und Piraten kapern. Wie immer bei den in der Mehrzahl fast nie Spieler sehr gut angekommen.


    Ich hab mich auch gut unterhalten gefühlt, hab aber Lust auf schwere Kost. Eventuell klappt noch was diese Woche.

    Mit spielerischen Grüßen.


    Psychodad

    (who kills his wife only in boardgames for fun.........)

  • 3 mal #Pandemie - Untergang Roms solo


    2mal ging Rom sang- und klanglos unter... (wsie früher Hong Kong...*seufz*)...aber dann, am Samstag abend, ...., es wurde geschafft!

    Rom wurde gerettet, alle Bündnisse geschlossen, es war wunderbar (5 Aufstandkarten).

  • Die letzten Wochen:


    #tiny towns: als 2er und 3er , hat Spass gemacht und ist mal ne andere Art von Puzzle+Roll&Write Spiel

    #Team3 : nur in ner kleinen 3er Runde probegespielt um dann doch ne ganze Stunde immer wieder die Rollen zu wechseln. Für uns TOP

    #Klinik: Einstiegspartie mit Regelstudium über 3 Runden: War garnet so schwer. Die Regeln sind gut strukturiert und es läßt sich tatsächlich direkt losspielen. (Vorbereitung war ein Regelvideo von HeavyCardboard)

    Dass meine Klinik ziemlich versagt hat und wir jetzt die Zusammenhänge erahnen bedeutet: Diese Woche noch volle Partie


    #DieQuacksalberVonQuedlinburg: kam mal wieder öfters auf den Tisch=immer noch gut und schnell erklärt

    #EcosDerErsteKontinent: in unterschiedlichen Konstellationen und MItspielerrunden: War keiner dabei dem es nicht gefiel

    #TMB Undertow: 1. Partie zu zweit: Muss an meinen Skills noch feilen(Duster) . Meine Frau, die Stanza, hatte zunächst noch x Fragezeichen überm Kopf. Kurzerhand Genu's Erklärvideo hinzugezogen und dann liefs. Teilweise musste sie alles selbst erledigen, weil ich schon in der 3. Runde k.od war.

    Super Ergänzung zu TMB. Freu mich wie Bolle auf Slice&Dice&additionalcontent.

    #YukonAirways: hakt immer in den ersten beiden Runden bei Neuankömmlingen, danach ist aber jeder begeistert

    #UnderwaterCities: nochmal (leihweise) zu zweit versucht: Catcht uns einfach nicht

    #Sagrada : mit Erweiterung wieder oft auf dem Tisch. Das Rad mit dem eigenen Vorrat machts planbarer.


    sonstige Tops gespielt: #Lama , #Skyjo , #Claim , #StarRealms , #RailroadInk , #Crokinole , #Tiefseeabenteuer, #Root, #Fluegelschlag

  • fast nur solo, mangels williger Mitspieler:

    Nemo's War

    Zweimal #NemosWar als Explorer. Beim ersten mal eher planlos gestartet und nach der Hälfte des Kartenstapels gescheitert. Beim zweiten mal deutlich besser: zwar nur ca. 208 Punkte (ich glaube, ich mache da noch was falsch beim Punktezählen), aber immerhin duchgekommen. Werde demnächst mal ein anderes Motiv versuchen.

    Nemesis

    Einmal #Nemesis solo, mit dem Captain, als Lernspiel. Bin ziemlich unbehelligt durchs Spiel gekommen, musste nur zweimal gegen ein Alien kämpfen. Hat beim ersten mal auch geklappt, beim zweiten Kampf hat es mich dann erwischt. Die Abläufe sind jetzt drin, da werde ich es demnächst mal mit mehreren Charaktere oder vielleicht sogar echten Mitspielern probieren.

    Legends untold

    Dann noch zweimal #LegendsUntold, solo mit 3 Charakteren. Hatte bisher immer nur mit einem gespielt (fand ich gut), mit dreien fetzt das Spiel noch mehr, finde ich. Das erste Spiel war eine der Einstiegsmissionen, die auch ziemlich problemlos funkionierte. In der zweiten Mission haben sich meine immerhin schon etwas aufgelevelten Charaktere dann ziemlich unfähig angestellt. Wie kann man nur so schlecht würfeln. Proben nicht geschafft, ordentlich Schaden bei den Kämpfen eingesteckt ... zwischendurch hing die Mission tatsächlich am seidenden Faden - zum Glück kam die Ziel-Location ziemlich früh. Das spiele ich echt gerne.

    Maus und Mystik

    #MausUndMystik, Mission 1 aus Herz des Glürm mit einem der Kinder. Dank intensivem Einsatz von Nacktschnecken (haben sowohl eine Schattenratte als auch. zusammen mit den Mäuschen, die Spinner Laueranja erledigt) haben wir die Mission gut gewonnen. Mit Kind zusammen spiele ich das gerne.

  • Das ist aber eine gewagte These, da du ja außer deiner keine anderen kennst.

    Darum kannst das ja schon mal gar nicht verifizieren!


    Ehefrauen erhebt euch.


    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Ich bin süchtig. Nach der #StreetMasters Droge. Gab es diese Woche gleich 4 Mal. Immer solo.


    Mittlerweile behalte ich immer ein Element von Fighter - Enemy - Stage bei. So hab ich nicht immer so viel zu lesen und mich auf zu viel neues einzustellen. Die Dauer eines Spieles im Solomodus liegt bei ca. 1 Stunde. Der Auf- /Abbau dauert dank Sortimentkasten gerade mal 4 Minuten.


    Nachdem ich zuletzt gemerkt hatte, dass ich illegalerweise die Upgradekarten mit benutzt hatte und somit im Grunde im Hypermode spielte (was es für ich leichter machte), testete ich nun die grundlegende Spielweise der Fighter.


    Zu den Fightern:


    • Kyoryu :sleeping:
      Einfach zu handhaben. Lädt sich schnell auf, ein Powergenerator, der sich auch heftig entlädt. Er spielt sich mir mittlerweile aber auch zu eintönig. Zu wenig Abwechslung.
    • Megan 8-))
      Ich mag die Beweglichkeit und die aufeinander bedingenden Karteneffekte. Wann tappe ich welche Karte? Hier muss ich mir mehr Gedanken um Guard und um Heilung machen.
    • Brandon :huh:
      Oh mein Gott... soooo viele Combos. Und so viele Möglichkeiten. Karten kommen und gehen und kommen wieder. Nutze die Fähigkeit, um eine Karte abzuwerfen, um eine Fähigkeit zu nutzen, die eine neue Karte auslöst und dann wieder von vorne. Geile Effekte! Aber auch echt anstrengend. Das bedarf mehr Übung, um hier den Durchblick zu bekommen.
    • Natalia <3
      Erst ein Spiel, aber bisher mein Favorit. Sie hat echt krasse Karten im Deck, die sowohl flexibles Spiel, aber auch heftigen Schaden hervorbringt. Das nächste Date mit ihr ist bereits abgemacht.


    Bei den Stages habe ich nicht viel Abwechslung gehabt. "Remain to stay silent" war unaufdringlich. Und "Sudden Death" war auch so konzipiert, dass man sich ganz gut auf den Boss einstellen kann.


    • Dmitri - Brotherhood
      Der Raketenwerfer ist nervig, so wie die gesamte Ausrüstung von Dmitri. Aber ich kriege ihn mittlerweile ganz gut unter Kontrolle.
    • Ah Long - Golden Dragons
      Immer wieder ein unangenehmer Gegner. Er wird überschüttet mit Guard-Tokens und nervt sowohl im eigenen Zug, aber auch im selbigen.
    • Juan - Cartel
      Endlich habe ich Kyoryu gerächt. Natürlich mit Natalia. Juan wusste weder wo vorne noch hinten ist. Da half ihm selbst seine Doppelläufige nichts. Vor diesem Gegner brauche ich mich auch nicht mehr zu fürchten.

    (*Arbeitsteilung im Bild: Rechts Street Masters - Links oben: Mathematikhausaufgaben der Tochter :lachwein: )


    Es wird Zeit, dass ich es mal im Mehrspielermodus testen kann. Solo habe ich aktuell nichts besseres, was Spielspaß, Entscheidungen und Spieldauer angeht.


    -------


    Trotzdem habe ich mich mal an einen größeren Brocken gewagt: #EscapePlan


    Solo und zwar als Einstiegspartie. Die Regeln hatte ich gelesen und mir zwei How-to-Play Videos angeschaut. Verstanden hatte ich auch alles, aber nicht alles behalten. Das führte zu vielen Blicken ins Regelheft zwischendurch. Das hat alles ziemlich verlangsamt. Hinzu kamen die Sonderregeln im Solo-Spiel (inklusive Sonderregeln für 2-Spieler, da man im Grunde ein 3 Spieler-Spiel simuliert).


    Die Partie war lehrreich und ich werde ziemlich bald eine Folgepartie anstreben, um die Regeln zu festigen. Letztlich ist der Ablauf denkbar simpel. Aber auch mit vielen Möglichkeiten verstrickt.


    Lustigerweise habe ich mich mit einem Kanister in ein Geschäft begeben, von dem ich ohne Kanister nicht wieder weg kam. Da hab ich die Regeln etwas gebeugt und mich mit dem Helikopter abholen lassen (als Bestrafung). Vorher auch den zweiten Schritt zu bedenken, gehört offensichtlich in allen Bereichen zu dieser Art von Spiel. Kommt nicht überraschend, aber man kann ja nicht auf alles achten. ;) Noch nicht.


    Ich entkam letztlich mit 330.000 $ aus der Stadt. Habe sehr darauf geachtet möglichst keine Wunden zu bekommen bzw. zu verhindern. Am Ende hatte ich trotzdem 3 Wunden (aber keine Handschellen). Aber so gut war das gar nicht. Denn der bestechliche Lt. Costa hat in der gleichen Zeit eine ganze halbe Millionen bei Seite geschafft. :/


      


    Auf den Geschmack bin ich schon mal gekommen.

  • Luzifer

    Interessanter Bericht, insbesondere auch zu Escape Plan. Bei dem Spiel sträubt sich bei mir unter thematischen Gesichtspunkten aber leider das Gefieder, das geht für mich einfach gar nicht.

    Einen Daumen hoch gibt's trotzdem. Den gibt man ja nicht dem Spiel, sondern deinem Bericht.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • 9.03.2020, ein verregneter Montagabend


    #BloodRage


    Erste Runde - 5 Spieler, Mystics of Midgard, KSE Monster, Spielzeit: ca.90 Minuten.


    Überraschend schnelles und hartes Spiel bei dem jeder auf Plündern aus war und ich mit meinem Bären Klan durch die Kombination aus Zwergenhäuptling&Häuptling sowie +5 Kampfkarte nach Yggdrasil gerusht bin, dieses geplündert und gehalten habe.


    Auch Schlange mit Seeschlange (ja wirklich) ging äußerst aggressiv vor und das Zeitalter endete schnell, Garm von Wolf verschob zusammen mit Hildisvini noch schnell Ragnarök und vernichtet so zur Überraschung des Raben Klans dessen Häuptling, 2 Krieger und sein Schiff. Im zweiten Zeitalter dominierte ich mit Zwergenhäupling, Dunkelelf und dem Häutpling dann nochmals Yggrdassil und der rest Tat sich gegen mich zusammen. Jedoch hatte ich 3 unerwartet starke Kampfkarten und konnte tatsächlich mehrfach gewinnen, musste mich aber am Ende der Runde der kombinierten Kraft von 4 Klans geschlagen geben die mit Mystikern und Monstern meine restlichen Truppen vom Feld fegten. Jedoch hatte ich bereits dank Plündern, 2xYggrasil und diversen Quests auch schon 10 Klanwerte erhöht.


    Im dritten Zeitalter ging das fast schon übliche „Wer-hat-die-fieste-Kombi“ gekloppe los. Schlange bekam die Ewige Drache Kombination mit Friggs Domain hin und Seeschlange und Schiff kamen mehrfach zurück aufs Board. Rabe holte mit einem doppelt plündernden Frostriesen auf und Widder sowie Wolf hatten alle guten Quests, mein Bärenklan versuchte dagegen nur hier und da zu stören und ein konnten mit Tyrs Macht ein gesichertes Gebiet welches ich durch Monster und Häuptling hielt mehrfach plündern und die letzten Klanwerte maximieren. Trotz meines großen Vorsprungs im 1&2ten Zeitalter gewann ich dann nur ganz knapp gegen die Schiffskombi.


    Am Ende stand es Bär 177, Schlange 170, Rabe 144, Wolf 139 und Widder mit 112.


    Zweite Runde - 4 Spieler, Mystics of Midgard, KSE Monster, Spielzeit: 105 Minuten.


    Der Widder Spieler musste früher gehen und alles plante etwas um. Mystiker wurden ausgereizt bis zum Gehtnichtmehr, besonders von mir. Ich sicherte mir alles, was ich an Mystikern bekommen konnte und ging auf harte Disruptions Taktik. Dank Lokis Segnung war das auch nochmal witziger und erneut verschwor sich alles gegen mich. Naja diesmal nur 3 Spieler;). Wolf bekam im 2ten Zeitalter die Walküre und holte diese dann später durch Friggs Domain immer wieder zurück, so nahm die Walküre mit unterschiedlichsten Kampfkarten (wie Odins Flutwelle oder Lokis Trickery) an quasi jedem Kampf teil und holte alleine fast 40 Punkte. Schlange versuchte zu mauern, gelang wegen den vielen Mystikern nicht wirklich, hatte jedoch viel Glück bei seinen Quests (eine doppelte Alfheim Quest ging gerade so durch mit großem Bluff, Pokerface!).


    Mit Odins Thron und ein paar anderen Quests konnte ich auch aufholen und Rabe räumt in einigen Kämpfen ab durch die Kombination von Tyrs Prowess+Thors Ascencion+2xHeimdalls Auge (+7 im Kampf, kann alles zurückgekauft werden und extra Glory Loot), was bei fast gemaxten Axtwerten sich auch bemerkbar machte. Letztendlich mussten wir uns alle der Macht der Walküre geschlagen geben.


    Wolf gewann mit 145, gefolgt von Bär mit 134, dann Rabe mit 132 und Schlange mit 129.


    Dritte Runde - 4 Spieler, Mystics of Midgard, KSE Monster, Spielzeit: 90 Minuten.


    Müde und etwas weniger Konzentriert ging es dann in die 3te Runde. Jeder wollte sich nochmal behaupten, Mystiker wurden kaum gewählt (Pseudo-Taktische Finte…). Es wurde aggressiv gespielt, mit mehr Risiko, 2-3 taktische Leichtsinnes Fehler schlichen sich ein und der gute Herr der Hämmerer wurde zum Grab des Schlangenspielers welcher kaum Aktionen im ersten Zeitalter hatte da er doppelt „geLokid“ wurde.


    Ich bekam erneut meinen geliebten Zwergenhäuptling und konnte mit meiner letzten Aktion noch Yggrasil plündern. Yeah. In der zweiten Runde reduzierte die Flutwelle und viele Unentschieden-Kämpfe die Boardpräsent eines jeden massiv. Die gute Cancel Card aka Thors Primacy legte die Lokispieler flach und auch sämtliche Schiffe wurden in einem Kampf versenkt ohne sonderliche Boni. Durch die kaum mehr vorhande Boardpräsent konnten auch einige Quests nicht mehr erfüllt werden, auch wenn die Lokispieler mit ihrem Ruhmreichen Tod feiern konnten.


    Im dritten Zeitalter holte ich mit dem Frostriesen massiv auf, Wolf und Rabe blockten sich gegenseitig bei diversen Aktionen, Schlange konnte recht unerwartet Ygrassil holen und direkt danach den Ragnarök Bonus abstauben und holte sich den Sieg (entweder war er unglaublich geschickt, oder wir einfach zu müde oder beides oder Tyr&Thor oder gar Loki selbst hielten ihre Hand über das vorhaben des Schlangen Klans).


    Endstand: Schlange mit 133, Bär 121, Rabe 98 und Wolf mit 89. Man merkte den Vorangeschrittenen Abend, so wenig Punkte….

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    2 Mal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Typos...zumindest ein paar

  • Bei uns gabs mal wieder einiges was auf den Tisch kam. Gestern in einer sporadischen Runde, haben wir ca. 6 Monate nach der letzten Partie, es endlich mal geschafft den Hitler erfolgreich ins Jenseits zu befördern.


    Was für eine Partie #BlackOrchestra letztes Mal, ich hatte hier dazu auch mal was geschrieben – er wollte einfach nicht sterben. Egal ob Kofferbombe, Rohrbombe oder Briefbombe, die Würfel waren nicht mit uns.


    Dieses Mal kamen wir uns schon wie Profi Verschwörer vor. Zwar kämpften wir damit, die meiste Zeit unter hohem Verdacht zu stehen, trotzdem lief es für uns 3 in Form von General L. Beck, C.-F. Goerdeler und D Bonhoeffer sehr gut, unsere Sonderfähigkeiten waren sehr nützlich (3 Karten zu Beginn seines Zuges ziehen, Motivation von allen anderen steigern und nicht von den Effekten von den anderen Schergen betroffen sein) und der Bahnhof in Berlin war unser Umschlagszentrum für Waffen, Informationen und Ausrüstung. Trotz kurzeitigem Gefängnisaufenthalt von Beck, konnten wir uns ganz gut vorbereiten und schon entsprechende Pläne schmieden. In Stage 4 hatte Hitlers Support dann eine kurze Schwächephase, tatkräftig von uns und unseren Schweizer Freunden in Zürich unterstützt, die ich eiskalten ausnutzen konnte.


      


    Von den 3 Aktionen eines Zuges, eine genutzt und eine Karte gespielt die mir wieder 2 Aktionen gibt. Einmal Waffen von Goerdeler am Bahnhof übernehmen, Eine Aktion dann verwendet die mich eine beliebige Karte aus den Ablagestapel zurück auf die Hand nehmen lässt. Bleiben zwei, eine für die gerade gezogene Karte und damit Zugriff auf ein eigenes Flugzeug das mich zum Berghof beförderte. Letzte Aktion : mit einem Scharfschützengewehr ausgestattet, in den Alpen in Stellung gehen und warten das Hitler zum Sonnen auf die Terrasse kommt. Mit Karten gepusht 6 Würfel, von denen 4 Treffer sein mussten…..Bumm, 4 Treffer, nur ein Adler, Spiel vorbei, Spiel gewonnen :triniti:


    Sehr schön, hat wieder Laune gemacht!


    So blieb noch Zeit für 2 Partien Die vergessene Stadt. Das lief nicht ganz so rund, einmal zu dritt im Sand vergraben worden, einmal zu viert verdurstet. Trotzdem schönes Spiel, was den Sonntag vorher mit einer wenig spiele-affinen Freundin und meiner Frau schon das erste Mal wieder rausgeholt wurde. Die war dann auch begeistert, nicht geringen Anteil daran wird auch das Material gehabt haben. Ich weiß noch das ich das Spiel neu, für einen Spottpreis gekauft habe. Angesichts der Komponenten (z.B. Motorblock aus schweren Metall, ein Plastikschiff…) bemalten Minis usw ist mir heute noch ein Rätsel wie Schmidt Spiele damit Geld verdienen wollte. Auf jeden Fall ne super Runde Sache, das Spiel wird uns nicht mehr verlassen.


        


    Wo ich schon beim Material bin, die Erstpartie London 2nd Edition von Martin Wallace war letzte Woche mit meiner Frau. Wie immer bei Osprey (von denen ich sonst Lost Expedition, Judge Dredd und Undaunted Normandy) habe, finde ich das Design fantastisch. Keine Ahnung, vom Cover über die Gestaltung der Karten, den reduzierten Stil – das ist genau meins.


    London ist wunderschön auf den Karten wiedergegeben, das ist schon mal nen fetter Pluspunkt. Spielerisch war es nicht schlecht, aber auch noch kein Highlight, obwohl wir noch nicht so wussten was zu tun, konnte ich mit ordentlich Punkten gewinnen. Der U-Bahn sei Dank:boast:. Während meine Frau eher sparsam haushaltete, hatte ich neun Stapel offen und teilweise 5-6 Kredite, die auch nicht alle zurückgezahlt wurden. Trotzdem reichte der durch das viele Geld erreichte Vorsprung um den ersten Platz nach Abzug der Armut, zu behalten. Da freu ich mich schon auf weitere Partien, meine Vermutung nach, gewinnt das Spiel noch deutlich wenn man mit mehr Vorwissen, mehr auf seinen Gegner eingehen kann.



    Die Kampagne von Maracaibo haben wir natürlich auch weiter gespielt, absolutes Wohlfühlspiel mittlerweile und ne 8/10. Auch La Granja –Das Würfelspiel ist so eins. Das ging den Tag sogar noch nach nem Kinobesuch abends, die Regeln sind eingängig, die Varianz und die Spieltiefe für so ein kleines Ding trotzdem hoch. Macht immer wieder Spaß und ist eines unser liebsten Reisebegleiter.



    Puh mir fällt gerade auf die letzten 2-3 Wochen gabs echt einiges, kurz zusammengefasst kamen auch noch Russian Railroads und Wendake auf den Tisch. Auch Wendake war eine Erstpartie mit meiner Frau, auch hier konnte ich gewinnen und auch hier ist der erste Eindruck positiv. Die Bewegungsregeln der Krieger sind zwar ein bisschen umständlich, ansonsten ist das Spiel aber wirklich simpel. Da war ich ziemlich überrascht. Die Schwierigkeit lag mehr daran, auf den Fortschrittsplättchen zu erkennen, was diese für Boni bringen und die richtigen Aktionen überhaupt anwenden zu können. Letzterer Mechanismus, das man in einem 3x3 Raster seine Aktionen in einer Linie spielen muss, ist auch das Besondere an dem Spiel, was es in meiner ersten Einschätzung über den Durchschnitt hebt. Auch der Kniff mit den Wertungsleisten ist nett, das immer nur das schlechte Ergebnis eines Pärchens zählt. Erste Bewertung ist ne 7/10, auch hier hab ich Lust auf mehr und das ist immer nen gutes Zeichen.


     



    Ob ich dagegen nochmal 18Liliput spielen will, weiß ich nicht. In der wöchentlichen Runde abends wurde das gewünscht, 2 kannten es schon, 2 (inklusive mir) nicht. Meine Faszination an Zügen geht gegen null, von daher hab ich da keinerlei Vorerfahrungen, Aktienspiele finde ich aber sehr gut. Nach einer guten Erklärung, gings dann auch los, das Elend kann man sagen. Das Spiel an sich fand ich gar nicht mal schlecht, mir als Anfänger wurde auch ordentlich geholfen, trotzdem werden früher Fehler ziemlich hart bestraft.


    Dem anderen neuen Spieler wurde auch geholfen, war aber ein Typ Extremgrübler. Der ließ sich auch von mehrfachen Aufforderungen und direkten Ansagen der anderen nicht dazu bewegen, mal schnell(er) zu Entscheidungen zu kommen. Von 4 Stunden erlebter Spielzeit gingen 3 auf ihn. Ich bin mir sicher, er ist trotzdem nur 3. geworden, warum können manche sowas nicht einfach als Lernpartie akzeptieren… Sicher bin ich mir jedenfalls nicht, weil um 0:00 Uhr werktags bin ich dann gegangen ohne das Ende des Spiels mitzuerleiden.


    Bei all dem hab ich leider keine Fotos gemacht, bei Liliput auch besser so ;)


    vorher....nachher fehlt *)


    Bei Star Wars Rebellion zuhause, gab es ebenfalls eine Lernpartie für einen Freund der gerade ins Hobby einsteigt. Ne Menge Regeln die da erstmal auf ihn einprasselte so dass ich seinen Rebellen, als nettes Imperium, so gut wie es ging auch geholfen habe. Wenn ich so viel erzähle, spiele ich selbst meistens nicht besonders, vergesse die Hälfte und so was es auch hier. Für die Rebellen lief es ganz gut, das Imperium hatte ein paar Schnitzer, gegen einen Anfänger hätte es trotzdem gereicht. Der größte Fehler war aber ein regeltechnischer, ich vergaß nicht nur während des Spiels ein Foto mal zu machen, sondern auch das der Rebell nur eine Zielkarte in jeder Auffrischungsphase spielen darf. So „verlor“ ich dann, da mein Kumpel allein schon einmal 3 Ziele gleichzeitig erfüllt hatte, eine Runde bevor ich seinen Stützpunkt weggepustet hätte. Sei es drum, so war er zufrieden und weiß jetzt wie es läuft und ich weiß das ich eigentlich doch gewonnen hätte.



    Last but noch least, bin ich gerade dabei Robinson Crusoe mal zu sleeven, zu sortieren und zu ordnen. Das Grundspiel, das Schatzkästchen und die 1. Erweiterung um dann auch mal die 2. starten zu können. Da bot sich eine schnelle Partie mit dem Szenario an , in dem man auf der Inseln eine Familie gründen, ein Haus mit Dach und 9 Gegenstände bauen soll. Dementsprechend spielten meine Frau und ich mal nur mit 2 Leutchen statt mit 4 und natürlich einem Familienhund Rex. Freitag wollten wir nicht dabei habe, ich meine so bei der Familiengründung?!:fffff:


    Das erste Mal benutzten wir auch die Eigenschaftskarten, meine Frau war die abenteuerliche Soldatin, ich ein Greis und ehemaliger Zimmermann. Tja wenn man der einzige Mann auf ner einsamen Insel ist hehe... Grandios wie das Spiel ist, gabs dann auch genial passende Szenen. So werkelte ich mehr erfolglos als alles andere, an ein paar Gegenständen rum, während meine Frau mit Rex jagen oder erkunden war. Eine gezogene braune Karten stellte mich vor die Wahl, ein Nickerchen zu machen und wertvolle Kraft zu sammeln oder es zu lassen. Denn das könnte später Stress im Lager mit dem Weib geben und zu Moralverlust angesichts meiner Augenpflege führen :floet:. Natürlich kam es wie es kommen musste...


    Viel Pech später, mit der Moral im Eimer und dem ersten Kind an der Backe, verloren wir dann auch das Spiel. Dafür gewonnen haben wir beide wieder derbe Lust an dem Spiel!

  • Mal wieder von den letzten zwei Wochen. Da ich letzte Woche auf Dienstreise war, wurde eig. nur an den letzten beiden Wochenenden gespielt.

    7 Wonders Duel

    Eine Enge Partie gegen meine Frau. Sie wollte unbedingt über Militär gewinnen, ich habe nur die nötigsten Karten genommen um ihren Sieg darüber zu verhindern, was mir auch gelang. Meine Auslage sah bei Spielende ganz gut aus und sie hatte mir schon gratuliert. Sie hat trotzdem mit 68 zu 64 gewonnen.

    Carpe Diem

    Ebenfalls relativ enger Ausgang mit 108 zu 96, diesmal jedoch für mich. Wir fanden eig. beide, dass wir nie viel bei den Rundenwertungen viele Punkte gemacht hatten, aber dafür finde ich unsere Ausbeute noch recht gut. Wir haben beide viele Punkte über das richtige platzieren auf dem Tableau bekommen und ich noch 12 Punkte über die Brunnen. Mit der kleinen Erweiterung aus der Spielbox kommt noch ein nettes Element dazu, wo man sich noch zusätzlich überlegt, wann man ein Banderolenplättchen überbaut oder nicht.

    Crystal Palace

    Unser derzeitiger Dauergast auf dem Tisch. Passte noch gut zwischen Koffer packen und Abreise, da wir inzwischen max. eine Stunde benötigen. Zum ersten mal mit meinem Inlay. Spiel auf- und abbau war in je unter 5 Minuten erledigt, der Abbau vermutlich eher 2. Da ist mir was gutes gelungen, ich bin stolz auf mich :saint:Das Spiel war mal wieder grandios. Für mich. Meine Frau war nur am meckern. Ich hätte ihr ständig die Aktionen weggenommen etc. Wenn sie auch immer max. ne 4 legt und nie meine 5 kontert kann ich da doch nichts für. Leider einen Kredit bekommen, den konnte ich jedoch zurückzahlen. Die Partie hat gut geklappt und meine Planungen gingen meistens gut auf. 79-71

    Noch mal

    Zu Besuch bei meinen Eltern gab es dieses und die nächsten beiden Spiele. Noch mal haben wir ihnen zu Weihnachten geschenkt und meine Mutter hatte schon angekündigt, sie hätten da eine Regelfrage wo sie sich nicht einig wären... Ich kannte es bis dato noch nicht, also erstmal Anleitung gelesen. Ihre Unklarheit war, dass sie das mit den ersten drei Würfen, in denen jeder aus allen Würfeln wählen darf nicht verstanden hatten. Nachdem das klar war wurden direkt zwei Runden gespielt. Ein schönes schnelles Spiel. Genau das richtige für meine Eltern, die schon gerne Qwixx spielen und an ihrem zweiten Block sind. Jetzt haben sie mal Abwechslung ;)

    Drunter & Drüber

    Anschließend habe ich mal in den Spielen gestöbert die meine Eltern haben. Sie haben sich früher brav jährlich das SdJ gekauft und so kam das auch ins Haus. Ich dachte erst, würde ich nicht kennen. Beim auspacken kamen mir die Plättchen aber wieder bekannt vor. Also so bekannt, dass ich wusste "Das hast du vor laaanger zeit mal gespielt und als kompliziert in Erinnerung". Naja :D Anleitung gelesen und ab gings. Kompliziert ist da gar nichts, aber hat mir gut gefallen. Hätte nicht erwartet, dass es so alt ist, wenn nicht der Pöppel auf der Packung wäre. Meine Frau hat zwar betrogen (;)) und deutlich gewonnen, aber was solls. Man versucht bei dem Spiel natürlich die Baurichtungen etwas zu beeinflussen, damit seine eig. Gebäude, die die Mitspieler nicht kennen, nicht überbaut werden, aber das klappt natürlich nicht immer. Alle offenen Gebäude geben bei Spielende die entsprechenden Punkte.

    Phase 10

    Dann wollte meine Mutter noch was aussuchen... Ich mag das Spiel ja mal sowas von gar nicht. Aber man möchte ja (manchmal ;)) ein guter Sohn sein und spielt mit. Also wurde 1,5 h Karten gezogen und abgeworfen und am Ende hab ich als erster es geschafft alle 10 Phasen zu erledigen. Keine Ahnung wie, zwischenzeitlich lag ich mit 3 oder 4 Phasen zurück. Wie gesagt, ich mag es nicht.

    Terraforming Mars

    Sonntags zu Hause mal wieder mit allem, außer Aufruhr. Die Ökologieexperten erlaubten mir eine Karte auszuspielen ohne auf ihre Bedingen achten zu müssen. So war meine erste Karte die "Vögel" die mir bei Spielende 11 Punkte brachte.

    Insg. hatte ich viele blaue Karten die mir ordentlich Punkte brachten. Dafür hielt sich meine Beteiligung am terraformen etwas zurück. Bis auf Temperatur hat meine Frau ca. 3/4 erledigt. Dank meiner Karten hat es aber für einen knappen 93 zu 90 Sieg gereicht. So knapp hatte ich nicht erwartet, ich hatte mich deutlicher vorne gesehen, aber die Grünflächen und Städte haben sie noch ordentlich nach vorne gebracht. Sie war übrigens nicht begeistert davon, dass ich alle Boni auf der Temp. und Sauerstoffskala bekommen habe 8-))

    Lift off

    Montag hatten wir beide frei und haben eine Runde Raketen entwickelt. Ebenfalls bei uns in ca. einer Stunde gespielt und daher ein gern gesehener Gast auf dem Tisch. So langsam hat meine Frau den dreh raus und hat mich knapp mit 257 zu 249 geschlagen. Sie ist das erste mal auf Phase 4 gegangen, ich habe mal absichtlich versucht viele Punkte über die Raumstation zu bekommen und erst in den letzten zwei Runden auch Phase 3 Karten ins All geschossen, als ich merkte, es wird sonst nichts mit einem Sieg. Leider hatte meine Frau sehr schnell raus, dass ich die Spielende-Wertung für Raketenupgrades habe und mir so möglichst viele Karten hierfür weggenommen. So hat mir am Ende ein Upgrade für die max. Punkte gefehlt und mir 15 Punkte... Der Sieg... Ich hätte ihr nicht eintrichtern dürfen, dass man die Spiele gegeneinander spielt und nicht freundlich und nett die guten Karten/Aktionen dem anderen überlässt. Das hab ich jetzt davon.


    Über zwei kleine Solo-Spiele habe ich hier geschrieben.

    #7WondersDuel #CarpeDiem #CrystalPalace #NochMal #DrunterUndDrüber #Phase10 #TerraformingMars #LiftOff

  • War of Whispers

    Endlich ist #WarofWhispers von Starling Games, den Machern von Everdell, in einer Dreierpartie auf den Tisch gekommen, ein "Hidden Area Control" Spiel, bei dem jeder Spieler als Geheimbund die Armeen der Königreiche auf einem Spielplan manipuliert, um so verdeckt eigene Ziele zu verfolgen und bestimmte Reiche zu fördern, während man andere Reiche möglichst klein halten will. Doch selbst hier kann man noch zu bestimmten Zeiten die eigenen Ziele ändern, jedoch zu dem Preis der dann finalen Offenlegung der eigenen Beziehung zu diesen Reichen.


    Das Spiel selbst hat sehr einfach gehaltene, schon fast schlichte Spielmechaniken und ist dadurch zugänglich und schnell erklärt. Jeder Spieler setzt über 4 Runden jeweils zwei Agenten auf eine Aktionsleiste zu Aktionsfeldern eines der Königreiche. Nachdem alle Agenten gesetzt wurden, werden die Königreiche nacheinander aktiviert und man kann in der Regel zwischen zwei Aktionen des Feldes mit dem Agenten wählen, bekommt aber auch alle freien Aktionsfelder vor dem Agenten zur Verfügung. Damit ist das Platzieren der Agenten bereits ein kleines Pokerspiel für sich und da immer auch nur ein Agent am Ende der Runde wieder vom Feld kommt, werden die verfügbaren Plätze zunehmend weniger. Ziel ist es, den favorisierten Reichen möglichst viele Städte zukommen zu lassen und die anderen Reiche klein zu halten. Je wichtiger ein Reich ist, desto mehr Punkte bekommt man am Ende pro kontrollierter Stadt.


    Die Aktionen sind simpel: Armeen des jeweiligen Reichs rekrutieren, mit einer Armee angreifen oder Karten aus dem Kartenstapel dieses Reichs ziehen, die grundsätzlich alle die gleiche Grundaktion bieten, eine ähnliche, verstärkte Aktion bei Abgabe von zwei Karten bieten oder sogar eine Spezialaktion in Kombination mit einer anderen Reichskarte bieten. Diese kleinen "Rulebreaker" Karten können immer bei einer Aktion eines eigenen Agenten gespielt werden und sind sehr mächtig (z.B. bieten sie zusätzliche Armeen, besondere Angriffe oder Revolten im Hinterland).


    Wenig Gnade findet jedoch die Ausstattung des Grundversion des Spiels, welches auch in einem mäßig erfolgreichen Kickstarter erschienen ist. Pappmarker als Spielfiguren, einfache Holzklötzchen als Armeen, nur dunkeldüster aufgedruckte Dörfer und Burgen (kaum erkennbar, wenn Cubes draufliegen), einfache und dünne Pappe als Playerboard und - was mich besonders ärgert - Eventkarten nur in der Kickstartervariante lassen das Spielmaterial leider nur als 4- durchgehen. Ich habe mir aus meinem Fundus noch besondere Holzklötzchen für die Landschaftsmerkmale herausgesucht, dann hat man zumindest das Problem der schlechten Sichtbarkeit der Aufdrucke (die selbst im Kickstarter mangels Erfolg nur die Städte mit Plastikfiguren ersetzen konnten) gelöst.


    Im Ergebnis ist das Spielerlebnis dennoch sehr positiv, denn ständig versucht man die Aktionen der Mitspieler zu analysieren und eigene Ziele zu verdecken. Es wird schnell offensichtlich, welche Reiche erfolgreich sind und welche Reiche zusammenbrechen, aber die Verteilung der Ziele im Mittelfeld ist am Ende für das Gewinnen entscheidend. Trotz völlig unterschiedlicher Ansätze sind wir am Ende tatsächlich bei sehr ähnlichen Punkten (zwischen 34 und 40) gelandet, was zeigt, dass jede einzelne Stadt entscheidend sein kann. "Game of Thrones Light" ist daher für mich gar nicht so weitgegriffen, allerdings ist War of Whispers deutlich weniger aggressiv, da man auch nicht wirklich gegeneinander spielt - doch gerade dieses Gefühl, jemanden auf der eigenen Seite zu haben, ohne genau zu wissen, wie wichtig dies für ihn ist, erzeugt eine interessante Spannung. Daher vergebe ich 7/10 vergiftete Dolche und freue mich schon auf eine noch engere Partie dann mit vier Spielern.


    Quelle: Boardgamegeek

    “Truly I was born to be an example of misfortune, and a target at which the arrows of adversary are aimed.” ― Miguel de Cervantes Saavedra, Don Quixote

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Brettspielen am Freitagabend nördlich von Frankfurt/Main: Spieletreff Petterweil

  • Sir Bobo Ich würde das Spiel auch gern mal ausprobieren.
    Was ich von Benjamin - Brettspielblog so mitbekommen habe, sind die auf dem Spielplan abgedruckten Elemente (Dörfer, Städte) mitunter schwer auszumachen, wenn sich in der entsprechenden Region einige Einheiten tummeln. Daher hat sich Dominic von Boardgame Engine hierzu was einfallen lassen und einige Teile bei Spielmaterial.de bestellt. Leider hat man vergessen, diese Teile in der Videobeschreibung zu verlinken, ebenso sind sie schwer zu erkennen. Ich habe in einem Kommentar dort mal nach einem entsprechenden Link gefragt ..

  • Es gibt sowohl diese erhabenen Momente - bei #Azul die ansonsten übermächtige Frau geschlagen, auch bei #7WondersDuel ihr eine Lehrstunde erteilen können :* - denen allerdings stehen eben auch die trüben Augenblicke gegenüber.

    So geschehen am gestrigen Abend mit #AnInfamousTraffic . Thematisch im chinesischen Opiumkrieg um 1850 angesiedelt, wo England mittels Lieferung von Opium versucht China zu destabilisieren. Das Spiel liegt also auf dem Tisch und hat ———— einen Aufforderungscharakter von trockenem Toastbrot. Ich erwarte jetzt keine wirre Mischung von hell- und dunkelbunt oder eine Miniaturenflut, aber schön ist irgendwie doch anders.

    Auch die spielerischen Elemente kommen eher spröde daher - kaufe Opium oder Schiff oder Händler, platziere den Marker, nehme Marker aus Conspiracyfeldern (um sie dann zu platzieren), Opium liefern und ein paar Kröten verdienen. Natürlich stecken hier noch weitere Detailteufel drin, ist ja schließlich von Cole Wehrle. Ich bewerte dieses Spiel definitiv nicht als „Grillanzünder“, nein, da steckt bestimmt eine Menge an Unruhe, Messer in Rücken und eigener Vorteil Momente drin. Auch sollte man es wohl nur zu viert spielen, bei dreien ist einer recht schnell der angeschmierte. Aber dieser Titel hat uns, trotz eines sehr interessantem Themas, eher abgeschreckt und wird es zukünftig wohl mehr als nur schwer haben, wieder den Tisch zu erobern.


    2 Partien #Sagrada entschädigten dann für das vorhergehende schachern mit Opium. Meine beiden Mitstreiter könnten sich leider nicht für die persönlichen Rondelle der Erweiterung begeistern, wollten erstmal das Grundspiel „verstehen“ :whistling:. Nächstes mal aber...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich habe in einem Kommentar dort mal nach einem entsprechenden Link gefragt ..

    ... und auch schon Antwort bekommen:

    Siedler Städte - grau 15stk 2.40€ Artiklnr. P0007a-Grau
    Spielmaterial, Spieleentwicklung, Pöppel, Würfel, Spielsteine | Städte, Kirchen (CATAN)

    Tempel-Schwarz 15stk. 1.50€ Artikelnr. P0007t-Schwarz
    Spielmaterial, Spieleentwicklung, Pöppel, Würfel, Spielsteine | Tempel

    Burg aus Via Nebula 15stk. 2.25€ Artikelnr. P0273a
    Spielmaterial, Spieleentwicklung, Pöppel, Würfel, Spielsteine | Burg aus Via Nebula



    #WarofWhispers

  • Und nochmal ne Leichte Runde. Diesmal zu 4 mit anderer Konstellation.

    TinyTowns, SlideQuest und Team3 und dann auch mal wieder #LoonyQuest : passt gut zu SlideQuest, fehlt nur noch JetpackJoyride, aber das ist wohl doch wieder zu konfrontativ. Oder was meint Ihr? Was könnte noch zu solchen kurzen Smartphone Adaptionen passen?

  • Bevor ich es vergesse. Am Sonntag gab es eine Runde #UnderwaterCities mit der Holden. Unser erster Versuch als Zweier (inklusive Erweiterungskarten, beschleunigter Start, Rückseiten der Standardpläne). Eine ganz enge Kiste 106:103. Zu zweit spielt sich UWC durchaus anders, da ja die Aktionsfelder anders aufgeteilt sind. Das S-Kartenfeld hat keine weitere Aktion im Gegensatz zum 3/4-Spielerplan, dadurch wird die Attraktivität des Feldes schon deutlich geschmälert. Die anderen geänderten Felder fielen da bei weitem nicht dermaßen auf. Alles in allem auch zu Zweit eine runde Sache :thumbsup:

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • 11.03.20


    #BloodRage


    Erste Runde - 4 Spieler, Mystics of Midgard, KSE Monster, Spielzeit: ca.115 Minuten.


    Der Klan von Bär, Rabe, Wolf und Schlange treffen aufeinander und was für eine beschämende Niederlage der Wolfklan über alle anderen gebracht hat.

    Die Drafts waren äußerst merkwürdig, fast jeder hatte einen sehr strangen Cardpool und Wolf dominierte massiv über die KSE Wolfwoman (nur Monster zählen ihre Stärke im Kampf).


    Wir anderen hatten kaum bzw. keine Monster und Wolf holte sich mehrere Monster und auch sehr starke Kampfkarten und wir anderen hatten wirklich große Probleme dagegen vorzukommen (was am Draft lag bei dem zuerst keiner Monster genommen hatte, dann der ein oder andere Katastrophale Kampf als auch der massive Druck, der so aufgebaut wurde und das weder Bär noch Schlange seine Hörner erhöhen konnte und lange auf 4 oder 5 Miniaturen beschränkt war).


    Im dritten Zeitalter konnten wir das zwar alle ausgleichen, allerdings war hier auch der Vorsprung von Wolf sehr hoch und er bekam auch noch Friggs Domain und konnte durch Opfern seiner weniger nützlichen Krieger seine Clanstats maximieren. Weit, weit abgeschlagen waren Rabe mit 112, Schlange mit 115 und Bär mit 119....Wolf holte einen mehr als überlegenen Sieg mit 175 Punkten.


    Zweite Runde - 4 Spieler, Mystics of Midgard, Spielzeit: ca.100 Minuten.


    Revanche! Ähm Rache. Ohne KSE diesmal (das erstemal seit deren erhalten). Alle hatten noch die harte Niederlage äußerst präsent im Gedächtnis und wollten Monster draften, obwohl diese ohne KSE und damit das Fehlen der Wolfwoman nicht mehr so relevant ist.


    Witzig war das, Rabe und Schlange ein wenig die Taktik von Wolf zuvor adaptierten, Wolf auf Loki umgestiegen ist und ich mit Bär auf Ultra-Aggressiv ging. Ich habe das Spiel eröffnet mit Herr der Hämmerer, gefolgt vom Zwergenhäuptling und dann gleich danach eine Provinz geplündert und nach Yiggrassil weitergelaufen dank der Hämmerer Fähigkeit und konnte auch dieses mit der +5 Kampfkarte und der Unterstützung vom Zwergenhäuptling holen. Wegen des Lokispielers war ich dann zwar leer an Rage aber, dass war's Wert.


    Im zweiten Zeitalter gab es wegen der Flutwelle und einem großen Unentschieden-Kampf, einen massiven Verlust an Boardpräsent für Rabe, Schlange und Bär, nur Wolf hatte noch Präsenz mit einem Krieger. Es wurden Monster, Anführer und Schiffe nachgeschoben. Dann wurde eher verhalten gespielt und Schlange überraschte mit der Walküre die 2 erfolgreiche Plünderungen hintereinander holte, darunter Yiggrasil.


    Das dritte Zeitalter bekam ich und mein Bärenklan den Frostriesen und plünderte dank Tyrs Challange doppelt was meine Clanstats ordentlich hoch brachte, Wolf dagegen bekam viel zu viele Loki Boni und Schlange konnte mit Walküre und Odinsrichtspruch mit Buybuck durch Tyrs Prowness einiges an Punkten holen, Rabe viel zurück (durch Peck, Verrechnung und eine sehr Riskanten Move der gerade so nicht durchkam). Durch einen Mystiker und seiner zusätzlichen Überlebensfähigkeit konnte ich mit Odinsflutwelle nochmal das Board etwas aufräumen und hatte etwas mehr Glück oder Skill beim Durchbringen der Quests (dankenswerter Weise hatten wir auch alle Ruhmreichen Tode counterpicked damit Loki-Wolf diese nicht bekommt). Es wurde richtig knapp und am Ende holte ich gerade so den Sieg mit Bär 136, Schlange 133, Wolf 131 und Rabe 117.


    PS:

    Am Wochenende versuchen wir uns nun nach etwas Abstand nochmal an #Nemesis und auch das nächste #KingdomDeathMonster Settlement (PotStars) wird angefangen!

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Zugeschlagen und #BlackOrchestra geschossen, was ich schon seit Jahren mal wieder spielen wollte. Die Widerständler tun sich zusammen, um Hitler zur Strecke zu bringen, koste es was es wolle. Man reist durch das sich thematisch über verschiedene Jahre (die Event-Stapel) vergrößernde und verkleinernde Reich, sammelt Ausrüstung für mögliche Anschlagspläne und hofft,dass die Gestapo einem nicht auf die Schliche kommt.


    Für mich ein besseres Spiel als Pandemie, da die Events und die Bewegungen Hitlers und der bösen Schergen uns in den Wahnsinn trieben - mehr als "oh, 3 Kuben nach Lagos... ".


    Man ist immer kurz davor, vor der Gestapo entdeckt zu werden und wird gezwungen ,aktiv Gegenstände für Attentate an bestimmten Locations abzugeben,um den Grad der Auffälligkeit abzusenken.


    „ Nein, die Akten brauchen wir noch! / Ja,aber wenn das nächste Mal die Gestapo klingelt,dann sitze ich wieder im Knast und du weißt,wie das das letzte Mal ausging!!"


    Kommt es zu einer der gefürchteten Gestapo Hausdurchsuchungen, so werden hochsuspekte Personen sofort festgenommen und alle Spieler, die die zum Teil mächtigen,aber auch hochgefährlichen roten Verschwörungskarten gesammelt haben, müssen diese abgeben oder sie geraten auch unter Verdacht!


    „Wenn ich mit dieser Karte nach Zürich reise, dann kann ich dort Hitlers militärische Unterstützung sogar um 2 senken!!"


    Und hier liegt die Krux des Spiels: Ein dauerndes Abwägen, wo man hinreisen soll, welche Gebiete überhaupt bereisbar sind („Wir sollen mit einer Kamera nach Auschwitz? Das wird erst im 4. Jahr möglich sein, das dauert viel zu lange!") und wo sich Hitler und seine Schergen befinden (startet man seinen Zug bei den Bösewichten,so muss man deren negative Effekte ertragen...).


    Welche items behält man, welchen Plan verfolgt man („Wir brauchen hier noch kistenweise Sprengstoff und eine Unterschrift, um das Päckchen im Bahnhof anzubringen!!“) und kriegt man es bin, mit Hitler an dem geeigneten Ort mit der geeigneten Ausrüstung zu sein, um dann zuzuschlagen.


    Hier naht dann das maximal thematische Ende des Spiels : man wirft alles in eine Waagschale und würfelt gegen den Militärsupport Hitlers. Selbst wenn man es schafft, Hitlers Reisepläne abzuändern,ihn nach Berlin oder in die Wolfsschanze zu locken/ihn dort unter Vorwand festzuhalten, so weiß man nicht,ob nicht doch etwas schief geht: x Erfolge stehen gegen die eigene Auffälligkeit -- selbst wenn wir genug Erfolge würfeln, so kann das Attentat noch (durch die gefürchteten Reichsadler auf den Würfeln) scheitern: Je auffälliger man sich vorher verhalten hat,desto weniger Adler dürfen gewürfelt werden.


    Wir schafften es nicht , den Giftgas Anschlag gegen den Führer auf die Spur zu bringen: immer wieder bewegten sich die Schergen, mehrmals landete ich im Knast,weil ich zu auffällig agierte,musste auf den fiesen Befragungskarten im Knast einsame, negative Entscheidungen treffen.


    Dann jedoch schafften wir es unter massiven Anstrengungen , dem Wehrmachtoffizier mehrere Waffen und die nötige Unterschrift zuzuspielen. Aber Kidnapping war nur im ersten und zweiten Jahr oder aber in Berlin möglich!! Der Führer befand sich aber oftmals nur noch in befestigten Bunkern, weit im Osten des Reichs. Als wir dann aber eine Karte zogen,die Hitler bis zu 3 Felder auf uns zu bewegen konnte,so fügte sich das letzte Puzzleteil: Am Bahnhof Berlins wartete Stauffenberg, schwer bewaffnet, und lauerte dem Führer auf. Ein maximal guter Würfelwurf und eine schwache Unterstützung durch das Militär besiegelte Hitlers Schicksal.



    Nach knapp 90 Minuten standen wir beide auf und jubelten! Das hatte zuletzt pandemic Legacy 1 geschafft!


    Kurzum (*schaut auf die Länge des Posts und lacht hämisch*): Ein tolles, vor Atmosphäre nur so triefendes Coop-Spiele, toll produziert und definitiv einen Blick wert — solange man das zum Teil schäbige Würfelpech ertragen kann,während man nach der einen Chance sucht , Hitler zur Strecke bringen zu können.

  • ...während man nach der einen Chance sucht , Hitler zur Strecke bringen zu können.

    Wenn es immer klappt, wäre es doch nicht spannend, Attentate gab es insgesamt wohl 42, alle ohne Erfolg. Aber stimmt schon, thematisch packend umgesetzt!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • #Wasserkraft habe ich ebenfalls neu und nun erstmals gespielt (2er). Was soll ich sagen? Ich bin schwer begeistert!

    Es gab je einige Spiele in der letzten Zeit, die mir gut (Trismegistus, Terramara), bzw. sehr gut (Maracaibo, Crystal Palace) gefallen haben. Aber Wasserkraft ist doch noch mal mehr:

    Mehr Herausforderung!

    Mehr Stimmung!

    Mehr coole Einfälle!

    Mehr Begeisterung!


    Kann gut sein, dass ich dieses Spiel in nächster Zeit mit Lobhudelei überschütten werde. Es erinnert mich hinsichtlich der sehr starken, teils irgendwie aggressiven Interaktion an Mombasa. Der Anspruch bzgl. Komplexität und Vorplanung erscheint ähnlich. Und Mombasa, vielleicht habe ich das hier schon mal erwähnt, ist ein verdammt gutes Spiel. Ein irre gutes Spiel! Wenn Wasserkraft da hin kommt, wird es sehr schnell eine ähnliche Anzahl an Partien in meinen geliebten BG Stats haben wie die anderen, vielgespielten Spiele (Concordia, Marco Polo1, GWT).


    Wasserkraft ist der Hammer! Muss erst mal durchatmen. Bin Feuer und Flamme für das Spiel.

  • #SpiritIsland mit Ast und Tatze zu dritt


    Wir versuchten uns in dieser Konstellation zum ersten mal gegen eine Nation, Brandenburg-Preussen sollte es sein. Da ich diese auf Stufe 1 schon mal im Solospiel recht problemlos geschlagen hatte, nahmen wir uns direkt Stufe 2 vor, was Schwierigkeit 4 entspricht. Ich war sehr gespannt, war ich dazu bisher schließlich noch nicht gekommen.

    Der unerfahrenste Spieler (3. Partie) wollte mal einen komplizierteren Geist und wählte den Boden der Albträume, woraufhin wir anderen beiden uns für die Synergie zwischen Ozean und Fluss entschieden um ihm den Rücken freizuhalten, damit er mit der Furcht so richtig durchstarten kann.

    Das klappte auch sehr gut, zumal ja auch der Bote durchaus gut im Verschieben von Invasoren ist und diese damit an allen Küsten reihenweise ihr Verderben im Ozean fanden. Trotzdem merkte man deutlich den gestiegenen Schwierigkeitsgrad. An dem Punkt, an dem ein Einstigesspiel mit Schwierigkeit 0 gekippt wäre und man nurnoch den Sieg hätte runterspielen müssen ging hier immernoch richtig was. Mehr als einmal hatten wir richtig aufgeräumt, Günstige Ereignisse oder Furchtkarten stopften die Löcher die wir mit unseren Fähigkeiten offen lassen mussten und trotzdem füllte sich die Landkarte in der Invasorenphase wieder auf ein nahezu gleiches Maß.

    So ging das mehrmals bis die zunehmende Stärke unserer Geister dieses Gleichgewicht zum Kippen brachte und wir auf Furchtstufe 3 die letzte Stadt vernichten und den Sieg mit einem deutlichen Punkterekord von 43 Punkten (die Punkte für höhere Schwierigkeit erscheinen mir nicht geeignet um Spiele auf unterschiedlicher Schwierigkeit miteinander zu vergleichen) einzufahren.

    Nach wie vor grandios, auf höherem Schwierigkeitsgrad sogar umso mehr, da es sonst oft vorkommt, dass das Spiel entdet, kurz bevor man seine Killerkombo zünden kann. Wir waren alle begeistert und die Nachbesprechung war voller Ausblicke darauf, was bei der nächsten Runde angegangen werden soll. :D


    #MarcoPolo zu zweit


    Mal wieder ein größeres Spiel mit meiner Frau. Ich wollte auf Stadtkarten und Aufträge spielen, schaffte es aber irgendwie das ganze Spiel nicht, weit genug zu reisen um die Kombo zünden zu können die ich angepeilt hatte (Belohnungen besuchter kleiner Städte durch Würfeleinsatz mit SIegpunkten und variabler Belohnung). Meine Frau machte auch einige Punkte durch Aufträge, legte den Fokus aber auf die mit richtig viel Siegpunkten und musste deshalb nicht so oft neue organisieren. Irgendwie reiste sie auch geschickter, war zuerst in Peking und konnte mehr Punkte über ihre Reiseziele machen. Insgesamt ein klarer 94 zu 72 Sieg für sie und die Erkenntnis, dass ich Marco Polo irgendwie nur mit Reisestrategie erfolgreich spielen kann. :/^^