Gegen den Automa habe ich 50% meiner 14 Spiele verloren. Da sollte man immer im Blick haben, dass man erst prüfen sollte ob der Automa eine 3er Verbindung (Rohrwerk-Damm-Turbinenhaus) bauen kann bevor man das Automa-Plättchen und dessen Reihenfolge prüft. Bei der 3er Verbindung darf auch ein neutraler Damm dabei sein. Auch die Aktion "platziere einen Wassertropfen sofort vor einem Damm" lege ich so aus, dass der Automa einen Wassertropfen vor einen neutralen Damm platziert falls er in der Lage ist damit Energie zu produzieren.
Insgesamt spiele ich den Automa bewusst "intelligenter" und "härter" als in der Automa-Regel vorgeschlagen. So baue ich z. B. kein Rohrwerk, Damm, Turbinenhaus wenn dieses nicht halbwegs sinnvoll für den Automa ist.
Damit werden die Spiele recht eng und umkämpft - was zum Solo-Spielspaß enorm beiträgt.
Okay, das erklärt auch deine 50% Siegquote. Die Aktionen beziehe ich tatsächlich nicht auf neutrale Dämme, da ich das Wasser dort ja auch dem Automa mopsen kann. Den Automa selbst empfinde ich nämlich, wie auch Huutini anmerkt, wenig auf die eigenen Stärken fokussiert. Davon abgesehen, dass er mitunter ein zweites Rohrwerk baut, ohne überhaupt einen eigenen Staudamm zu besitzen...
Man kann am Ende seines Zuges ja auch wunderbar absehen, ob der Automa überhaupt Energie erzeugen kann bzw. welche Einsatzfelder mir bei meinem nächsten Zug garantiert zur Verfügung stehen. Das Spiel mit zwei oder drei Automa würde wahrscheinlich nochmal eine andere Dynamik entfachen, aber dafür habe ich mich noch zuwenig mit den Platzierungsregeln für die Gebäude angefreundet.