Beiträge von Fennel im Thema „The 7th Citadel“

    Für alle, denen 1 neuer Threat zu wenig ist: Es gibt jetzt als neues (bereits erreichtes) Stretchgoal einen Curse, wie damals bei 7th continent, also einen guten Weg, 7th Citadel mehr als Open World zu spielen. Sehr nett. :)


    Ist vermutlich nichts für Leute, die mit 7th Continent nichts anfangen konnten.

    Das Englisch ist übrigens nicht sonderlich schwer, auf der Arbeit hab ich täglich wesentlich komplexeres Englisch. ^^

    Also ich finde das Englisch der Texte schon komplex und schwer, zumindest kommen dort viele Wörter und Begriffe vor, die ich aus dem täglichen Leben so nicht kenne. Ich habe allerdings auch nicht täglich Konversationen in Englisch abzuwickeln oder komplexere Texte in Englisch zu lesen.

    Ich werde mein Exemplar zumindest deshalb ungeöffnet wieder verkaufen.

    Okay, manche Wörter sind vielleicht nicht typisch - das liegt oft aber auch daran, dass sie im Englischen selbst selten benutzt werden. Die Autoren sind ja Franzosen, manchmal merkt man das (es gibt Formulierungen, die sind auf Englisch einfach nicht richtig). Ich würde das Englisch jetzt in etwa auf dem Level der Harry Potter-Bücher einordnen, nicht sonderlich kompliziert, aber manchmal mit ungewöhnlichen Wörtern. Wenn man so etwas überhaupt nicht liest (oder auch zum Beispiel Videospiele nicht auf Englisch spielt - viele dort haben ja keine deutsche Übersetzung) dann verstehe ich schon, warum es zuviel ist.


    Aber wenn man öfters Texte dieser Art liest, dann ist es echt kein schweres Englisch. So meinte ich das. War nicht böse gemeint, sorry.

    Schade, dass nur ein neuer Threat dabei ist. Bin aber trotzdem dabei, das Grundspiel hat mir richtig gut gefallen.


    Für manche mag das Spiel mechanisch zu seicht sein (es ist ja auch einfacher als 7th Continent) aber es gefällt mir doch gut genug, dass die Erweiterung ohne großes Nachdenken gekauft(gebackt...) werden musste.


    Das Englisch ist übrigens nicht sonderlich schwer, auf der Arbeit hab ich täglich wesentlich komplexeres Englisch. ^^

    Wir kamen am Ende auch immer auf 7 Hope und hatten Glimmers übrig, Friedhof bringt daher eher anfangs etwas. Man findet eigentlich immer Glimmer oder Hope zusätzlich auf der Reise.


    Das das Spiel das auch anders kann sieht man zum Beispiel an der Alembic-Sidequest. Die fanden wir richtig gut. Auch die Charaktersidequests sind gut, und es gibt auch ein paar schöne kleine Dinge in den Büchern. Aber die "offiziellen" Sidequests in der Taverne waren wirklich primär Fetchquests. Die guten Sidequests findet man eigentlich alle beim Erkunden.

    Da diese Checks aber oftmals mit einem Kettensymbol markiert sind, gibt es eine Limitierung an normalen Erfolgen.

    Man kann diese Tests folglicherweise nur schaffen, wenn man aus den 30 199 Karten eine gefunden hat, mit der man auch klettern kann.

    Ohne diese kann man diese sehr häufigen Skillchecks gar nicht schaffen.

    Ich stimme dir eigentlich zu 99% zu - nur hier würde ich reingrätschen. Mir sind solche Checks so nicht untergekommen. Bist du sicher, dass diese Tests keine Composite Actions waren?


    Mir ist aufgefallen, dass eine Reihe von richtig biestigen Tests eigentlich Composite Actions sind (also den Quadrathintergrund haben) - die haben zwar nur eine Zeile, sind aber in mehreren Etappen lösbar, was sie überhaupt erst schaffbar macht. Insbesondere Klettertests fallen in diese Kategorie (zB in Threat eins das Klettern in "Kürbis").

    Das ist in der Anleitung so aber sehr leicht zu übersehen bzw nicht wirklich gut erklärt und sehr viele Leute scheinen genau darüber zu stolpern.


    [Würde ich jetzt als Kritik am Spiel sehen, wie auch die Unklarheit, wann man die Hopekarten benutzen kann. Solche wichtigen Dinge sollten Regelbücher gefälligst vernünftig erklären!]

    Wäre es möglich, dass Happyshops das bei einigen zurückhält, um das mit einer anderen Lieferung (z.B. Spiele-Schmiede) zusammen zu fassen?

    Ich glaube nicht, dass der Mehraufwand für so etwas Sinn machen würde.

    Bzgl 2. .... Karte aufgebaut lassen... hm... ich kann mir nicht vorstellen, dass man komplett ohne Savegame-Reset durchkommt. Habt ihr den Reset ohne Reset durchgeführt und nur die Stapel aufgefrischt?

    Hoffe, dass ich es zeitig schaffe mir die Regeln zu gönnen, einiges sieht altbekannt aus, um dann am Sonntag mal loszutapsen

    Beim 7. Kontinent war es durchaus möglich, große Teile der Flüche zu Spielen, ohne das Spielfeld abzubauen, was natürlich Setup&Teardown reduziert. Abbau passierte primär, wenn man zB in den Untergrund ging. Wir hatten oft riesige Teile der Karte auf dem Tisch liegen (was übrigens auch hilft, weil es Bewegungskosten reduziert).


    Falls es so rüberkam, dass wir das bei 7th Citadel auch so gemacht haben, dann muss ich mich korrigieren:


    Was ich meinte war, dass man es bei 7. Citadel definitiv nicht versuchen sollte - in jedem Szenario muss wirklich neu aufgebaut werden. Ich meinte damit, dass man durch die Szenarien so merklich mehr Setup&Teardown hat. Gerade bei den Anfangsszenarien baut man so gern immer wieder die gleichen Karten neu auf, was nerven kann.


    Wir haben jetzt mittlerweile den ersten Threat durch, im Laufe desselben legt sich das etwas, weil man mehr in andere Gebiete kommt und auch teils andere Startpunkte haben kann.


    Sorry falls ich mich da etwas unglücklich ausgedrückt hatte.

    Habe jetzt etwas mehr gespielt. Mir gefällt es generell schon gut, allerdings gibt es Dinge, die ich an 7th Continent besser fand.

    1. Das Railroading ist wirklich merklich, sie haben für mich zumindest zu sehr auf Beschwerden bei 7th Continent über "wo soll ich hin!?" gehört. Man weiß ziemlich genau, wo man hin muss, andere Wege sind, naja, suboptimal. Die Groundshiver-Mechanik sorgt eben dafür, dass ziemlich klar ist, wo man denn hin soll (ist nicht immer 100% so, aber 90%)
    2. Die Szenarien sind prinzipiell eine gute Idee, haben aber den Nachteil, dass sie das oben angesprochene Problem - Karten wieder raussuchen - verstärken, da man effektiv in jedem Szenario die Karte neu aufbauen muss. In 7th Continent hatten wir oft einen großen Teil des Kontinents aufgebaut, und man konnte es auch so lassen, wenn der Tisch groß genug war. Klar, wenn man dann in Subareas/die Lüfte ging baute man ab, das war aber nicht so häufig. Das sollte man auch nicht hausregeln. Man macht sich Szenarien kaputt, wenn man die Karte offen lässt, es ist wirklich mechanisch nötig, abzubauen.
    3. Man muss schon sehr mit den Lebenspunkten haushalten, sonst kann man wirklich schnell und brutal auf die Schnauze fliegen. Das bedeutet, dass man nicht wirklich die Zeit hat, abseits des Weges zu erforschen. Das finde ich schade, es passt aber athmosphärisch gut. Auch Statuseffekte sind nun wesentlich bedrohlicher. Krank willst du wirklich nicht sein, und verwundet auch nicht. Eine schwärende Wunde zu haben ist furchtbar.

    Es macht aber schon viel Spaß und ich freue mich auf die nächste Runde zu zweit. Finde zwar nicht alle Änderungen gut, aber für Leute, denen 7th Continent zu unklar war ("wo sioll ich hin?") oder zu Survivallastig werden hier sicher deutlich mehr Spaß haben als an 7th Continent.

    Ist interessant, ich habe bei 7th Continent in mehreren größeren Sessions gespielt, aber Entdeckung war nie repetitiv. Im Gegenteil - vorhandene Notizen, Skizzen, und Kenntnis des Ortes haben weiteren "Runs" jedes Mal einen Bonus gegeben (die große gezeichnete Karte des Kontinents hab ich immer noch, auch wenn ich im Kopf grob die Form des Kontinents kenne).


    Das ist wie bei Videospielen, wo man bei weiteren Runs dann sich kluge Routen überlegen kann und gewissen Hinweisen ("Oh, die Statue haben wir doch da gesehen, glaube ich!") dann nachgeht. Ist wie beim Erkunden von guten alten Rollenspielen am PC, ein Ultima Underworld wird nicht schlechter, nur weil ich weiß, wie ich zum "Antrieb" der fliegenden Festung komme.


    Ich erlebe das bei 7th Citadel eher negativ - okay, das ist vielleicht zu hart, es ist nicht *negativ*, aber etwas schade, es fühlt sich da etwas "gewöhnlicher" an. Mehr Handholding, weniger wirkliches freies Exploring.


    Aber gut, evl bin ich da auch einfach nicht normal :P

    Bei mir ist die Vorfreude riesig! Auch wenn ich 7th Continent nicht komplett durchgespielt habe, ist es ein persönlicher all-time favorite. Habe es während des ersten Lockdowns in der Pandemie quasi jeden Tag gespielt und werde mich für immer an die Erfahrung erinnern.

    Bei mir ähnlich. Mal sehen ob 7th Citadel am Ende auch eine handgezeichnete Karte der Welt mit Notizen haben wird :D

    Ah, die Mail war bei mir im Spam, danke fürs Posting!


    Freue mich schon sehr drauf, habe inzwischen wirklich alle curses in 7th Continent durch und möchte mehr.

    Scheint ja nicht mehr viele zu geben, die noch Vorfreude haben. :(