Witzig, dass Influencer jetzt schon als „abwertend“ gesehen wird. Was ist denn bitte das Ziel eines Reviewers, wenn nicht „influencen“? Influence meint ja erstmal nur beeinflussen und nicht direkt manipulieren. Und in dem Moment, wo ich mir ein Review, eine Rezension oder wie man es auch nennen will, ansehen, möchte ich doch auch beeinflusst werden. Selbst wenn ich es nicht wollte, fließt diese Meinung doch zwangsläufig auch in meinen Meinungsbildungsprozess mit ein. Und auch mit Tatsachen und Fakten kann man andere beeinflussen, nicht nur mit der eignen Meinung.
Es hat sich allerdings offenbar ein Bild von Influencern in den Köpfen entwickelt, sie jeden Mist als Gold verkaufen, nur um so bei den Unternehmen zu landen und noch mehr Mist zu bekommen. Wer ein Produkt zum Testen und Bewerten bekommt, gilt gleich als gekauft…
Sorry für das OT.
Nö. Ich meine nur: alle Reviewer sind Influencer, aber nicht alle Influencer sind Reviewer.