...Irgendwie habe ich bis jetzt aufgrund der hohen Glückslastigkeit und des geringen taktischen Anspruchs außerdem den Eindruck, dass ich eher von dem Spiel gespielt werde als umgekehrt und ich trotz der vielen Entscheidungsmöglichkeiten mir höchstens aussuchen kann, welchen Teil von dem vorgefertigten Gesamtwerk ich mir anschauen darf, anstatt dass wirklich das Gefühl aufkommt, dass ich da eine Spielwelt oder ein Abenteuer selbst erschaffe oder dass ich durch mein Geschick und meine taktischen Überlegungen ein schwieriges Spiel meistern kann...
Danke schön für die ausführlichen Eindrücke.
Dann spiel mal zum Vergleich so etwas wie Secrets of the lost Station
Bei dem Spiel merkt man erst einmal was Linearität bedeuten kann im Spiel. Sprich die Spieler im Prinzip keinen substanziellen Entscheidungsspielraum mehr haben.
Dungeon Degenerates bietet dagegen viel Freiraum und vermittelt mir das Gefühl, eine sich ständig verändernde Welt zu erkunden, wo ich bspw. entscheide, wo ich als Nächstes hingehen möchte.