Ich war vor wenigen Wochen in einer kleinen Spiele-Ausstellung in Wasserburg. Dort hat die Führerin gesagt daß Gesellschaftsspiele einen größeren Verkaufsumsatz und Verbreitung hätten wie die Computer/Videospielbranche. Aber das ist wohl eine völlige Fehlaussage gewesen nehme ich an.
Ich stelle ja von meiner Seite schon fest dass es nicht so leicht ist Leute zu finden um regelmässig Brettspiele zu spielen.
Auch in den Gruppen in denen ich bin ist nicht so die große Resonanz der Beständigkeit. Viele kommen nur ein oder zweimal und dann bleiben die Gruppen sehr sehr klein und die Spieldauer ist in diesen Gruppen wo ich bin, nur so eine knappe Stunde oder 2 Stunden ...in einer anderen Gruppe spielen sie ausschliesslich immer die selben Ururalt-Standartspiele. (ich selber spiele gerne altes und neues)
Mittlerweile ist es zwar bei mir ein klein wenig besser geworden um auch meine eigenen Spiele spielen zu können mit anderen (Kinderspiele und leichte Familienspiele) aber das ist immer noch nicht so richtig ausgefüllt. Gerade für größere Familienspiele oder gar leichte Kennerspiele bräuchte ich aber auch eine gewisse Regelmässigkeit da ich die Regeln sehr schnell wieder vergesse(und ich ziemlich lange brauche um Spielregeln zu beherrschen aber mit der Wiederholung und regelmässigkeit wird das besser). Und es ist eigentlich schon ein gutes Gefühl zu wissen wie die Spiele funktionieren. Deshalb bin ich auch froh dass es Solo-Spiele gibt. Mein Bestreben wird es aber weiterhin sein dass ich auch meine etwas größeren Spiele irgendwann spielen kann und hoffentlich auch mal in einer gewissen Regelmässigkeit...
Irgendwie habe ich es geschafft eine Freundin zu haben, aber die spielt einfach grundsätzlich gar nix.