Beiträge von AndreasB78 im Thema „Wonderland's War“

    Und falls ja: was macht es noch mal in kurzen Sätzen so outstanding gegenüber anderen Spielen? Ich konnte das dem Regelvideo nicht so entnehmen; da wirkte es ähnlich wie viele andere auf mich…

    Es ist ein Area-Control-Spiel im - ich würde sagen - oberen Kennerspielbereich, hat aber ein paar nette Kniffe. Quasi den Mechanismus von Quacksalber als Kampfmodul, Asymmetrische Gehilfen, die man rekrutieren kann, asymmetrische Charaktere und die Möglichkeit, diverse Boni und Fähigkeiten auf dem Tableau freizuschalten. Dazu gibt es dann noch geheime Ziele.

    Also von allen möglichen Spielen etwas in den Mixer geworfen :)

    Das allerdings ist in Summe ganz gut gelungen. Das Spiel hat mich in der Kennenlernpartie durchaus unterhalten und ich wäre auch - durchaus gerne - bereit, es noch mal zu spielen. Der ganz große Hit war es für mich allerdings auf den ersten Blick dann doch nicht.

    Im Gegensatz zum hier schon genannten Bloodrage, was bei mir gähnende Langeweile auslöst (ja, sehen viele anders, ja, geht vielleicht nur mir so ;) , fand ich das Spiel aber dann doch ganz gelungen :)


    Man kann das englische Spiel durchaus auch mit Leuten spielen, die des Englischen nicht mächtig sind. Die müssen dann allerdings ein gutes Gedächtnis haben oder noch mal nachfragen, denn eine Symbolsprache gibt es oft nicht. Das meiste ist offene Information. Allerdings wird derjenige, der kein Englisch spricht, die Kröte schlucken müssen, dass andere die Aufgaben kennen. In der Kennenlernpartie kein Drama. Später wäre es sinnvoll, wenn man zumindest ein Übersichtsblatt mit den Aufgaben machen würde. Also sagen wir mal „bedingt geeignet“, wenn man kein Englisch spricht.