Beiträge von Katzenpapa im Thema „The Castles of Tuscany (Stefan Feld / alea / 2020)“

    #Ulm gehört ja eigentlich nicht in diesen Thread und ich wollte auch keine Diskussion darüber lostreten, sondern es lediglich als Beispiel dafür anführen, dass man meiner Meinung nach Spiele, die einem selber sehr gut gefallen verpassen kann, wenn man sich erst sehr Jahre später die best besprochenen Spiele der einzelnen Jahrgänge anschaut. Ulm wurde damals teilweise ganz gut besprochen, heute liest man kaum noch darüber. Da Katzenpapa es sich aber ja damals selbst zugelegt hat (und damit wohl doch ab und zu mal was spontan kauft ;) ) ist ja alles gut. Und somit zurück zu #TheCastlesofTuscany, auf dessen erste Berichte ich gespannt warte :thumbsup:

    Der Kauf ist ja auch schon ein paar Jahre her. Jetzt mache ich es nicht mehr ;)

    Schade, dass Deine Gruppe so denkt und fühlt.


    Bei uns reizt es gerade alle Spieler das Raster bestmöglich zu lesen, keinem ein Plättchen auf ein errichtetes Gebäude zu schieben, oder nur "Unsinn" übrig zu lassen. Ulm ist ein Spiel was jedesmal eine andere Richtung einschlägt. Daher ist es bei uns beliebt.

    Ich kaufe die Spiele welche sich auch nach langer Zeit am Markt und bei den Spielern bewährt haben.
    Gemessen an Bewertungen von BGG, Reziseiten, Foren und Videos

    Nach dieser Vorgehensweise hätte ich ein paar Spiele verpasst, über die heute schon kaum noch berichtet wird, die mir aber sehr gut gefallen und bei uns noch oft gespielt werden: #FirstClass oder #Ulm zum Beispiel.

    Zum Thema: Castles of Tuscany interessiert mich auch sehr, und ich würde mich sehr über Spielberichte freuen. Ich habe jetzt erstmal nur Bonfire vorbestellt, das schließt aber nicht aus, dass ich die Castles nicht auch noch kaufe :)

    Ulm, hatte aber auch gute Bewertungen bekommen. Nach einer Testpartie damals auf dem Huch!-Stand in Essen wurde es eingepackt. Ich spiele es immer noch sehr sehr gerne :)

    Dann gebe ich mal kurz einen Einblick wie ich heute, nach über 15 Jahren Brettspiele, es handhabe.


    Ich kaufe die Spiele welche sich auch nach langer Zeit am Markt und bei den Spielern bewährt haben.
    Gemessen an Bewertungen von BGG, Reziseiten, Foren und Videos.

    Spiele sind nach mehreren Jahren immer noch so gut wie im Monat des Erscheinens. Oft sind sie sogar besser, da überarbeitet (Layout, Anleitung, Missprints, Jubiläumsboxen, beigefügte Erweiterungen...).


    Meine Einkäufe der letzten 3 Monate waren: Love Letter Big Box, Targi + Erweiterung, 7 Wonders Duel, Brass, Burgen von Burgund Neuauflage, Noblemen und die Kräuterhexen zu QvQ.

    Alles tolle Spiele; alle zu sehr vernünftigen Preisen zu bekommen.


    Wobei ich hier auch noch ein Dank an Dirk weitergeben möchte, der mir hier im Forum noch einen buecher.de Gutschein geschickt hat.

    Wer für 29€ "einfach-mal-so-kauft" um zu spielen, der wurde von der Spieleindustrie schön eingenordet, dass ein "normaler" Preis bei 50 Euro liegt und ein paar Plastikfiguren 60-70€ rechtfertigen. Schon allein der Nachhaltigkeit wegen verzichte ich auf den "Nur-mal-testen-Konsum".

    Findest du das nicht etwas sehr von oben herab und moralisch überlegen formuliert? Das sind so Beiträge, bei denen mir zumindest die Lust auf dieses Forum wirklich vergeht. Ich kaufe seit jeher Spiele, wenn sie mich interessieren und meistens, ohne vorab die Regeln zu lesen, Videos zu schauen und Beiträge zu lesen. Das liegt u.a. daran, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass Regelstudium oder Drittmeinungen allein mir keinen Eindruck vom Spielgefühl geben können. Da bin ich schon in beide Richtungen überrascht worden (Regeln lasen sich sehr gut, Spielgefühl war total blöd und eben umgekehrt). Bei Tuscany habe ich sie überflogen und das hat für mich für einen Kauf genügt. Leben und leben lassen... ;)

    Ich würde mich aber freuen ein paar beurteilende Worte von Dir hören.

    Mal sehen. Ich schreibe hier schon seit langem nur noch in Ausnahmefällen Spieleberichte oder Ersteindrücke...

    Ich fühle halt so. Menschen sind unterschiedlich und das ist auch gut so. Du kaufst - ich kaufe nicht. Fertig.

    Ich formuliere so, andere anders. Nichts was man auf die Goldwaage legen muss.

    Du schreibst ja auch, dass Du die Erfahrung gemacht hast, dass Regelstudium und Drittmeinungen Dir keinen Eindruck vermitteln können. Finde ich auch völlig in Ordnung und gut begründet!

    Und daher stehe ich auch zu meiner Argumentation, dass die Industrie die Brettspieler an so hohe Preise gewöhnt hat, dass wir 29€ schon für so wenig halten, dass wir Konsumieren, ohne zu wissen ob es benötigt wird & damit auch unnötige Resourcen aufwenden.

    Hehe.. Frag mich mal zum Thema Karten-sleeven, Foam-Inlays basteln, Plastikfiguren, alles zu laminieren..... als ob noch nicht genug von dem Zeug in den Ozeanen schwimmt :loudlycrying: Muss doch auch nicht sein.

    Wer für 29€ "einfach-mal-so-kauft" um zu spielen, der wurde von der Spieleindustrie schön eingenordet, dass ein "normaler" Preis bei 50 Euro liegt und ein paar Plastikfiguren 60-70€ rechtfertigen. Schon allein der Nachhaltigkeit wegen verzichte ich auf den "Nur-mal-testen-Konsum".


    Ich würde mich aber freuen ein paar beurteilende Worte von Dir hören. :thumbsup: