Beiträge von PowerPlant im Thema „27.01.-02.02.2020“

    So haben wir es auch gemacht, wir haben einfach eine neue gezogen. Gefühlt haben wir aber ca. 50 % der Karten aussortiert. Ich kenne die genauen Zahlen nicht, aber die aussortierten Kartenstapel waren schon sehr hoch...

    #TerraformingMars zu 4. mit Zeitalter der Konzerne und Präludium.


    Die Partie dauerte knapp 2,5-3 Stunden (inkl. Erklärung für einen Newbie). Wir landeten bei 65:62:60:55 Punkten. 2 Spieler starteten dabei mit Anfängerkonzernen (Platz 1 und 2) und 2 mit gezogenen normalen Konzernen (Platz 3 und 4). Da wir das Spiel oft zu 2. Spielen war ich verblüfft wie unterschiedlich es zu 4. verläuft. Viel mehr passiert auf dem Board, viel weniger passiert auf den Playerboards ;)


    Natürlich ist der "Area Control"-Anteil (wenn man ihn so nennen möchte) spannender. Nicht selten kam es vor, dass ein Mitspieler einen Platz belegt hat, den der Folgespieler in genau der folgenden Runde hätte belegen wollen. Sehr spannend!


    Das schöne an TFM ist einfach, dass es so schnell erklärt ist, dass sich die Karten selbst erklären und dass man auch mit Newbies sofort losspielen kann.


    Demnächst würde ich aber nicht mehr ohne alle Erweiterungen spielen, da es schon genervt hat die ganzen Venus- und Koloniekarten auszusortieren ;) Dabei sind ja die Erweiterungen so einfach, dass sie kaum neue Regeln mitbringen. Die kann man auch im ersten Spiel eigentlich schon einsetzen.


    Es gefiel uns allen gut, der vorletzte Spieler sagte aber, dass das nicht sein Lieblingsspiel wird, weil man bei den vielen Karten kaum vorausplanen könnte, welche Maschinerie man sich aufbauen möchte. Natürlich hängt das von den gezogenen Karten ab und ich finde gerade das spannend an TFM. Jede Runde neu zu überlegen welche Karte man wie gebrauchen könnte. Und letzten Endes hat auch jeder ein paar Symbiosen gefunden und endete mit maximal 10 Punkten Unterschied in der Schlusswertung. Das spricht ja eigentlich für das Spiel.


    Die Ausschreibungen bringen dafür ein paar Zielrichtungen mit, die von den Spielern selbst aktiviert werden. Das mag ich auch sehr. Man kann selbst entscheiden, ob man sich darauf einlässt oder nicht.



    Wir haben eine neue Kampagne in #ArkhamHorrorLCG angefangen - diesmal ging es zurück "hinter den Vorhang" ;)


    Manchmal ist es doch wirklich komisch: Wir spielen das Arkham LCG nun ca. 2 Jahre und gestern ist mir aufgefallen, dass wir doch einen dicken Regelfehler spielen, der uns das Spiel etwas unthematischer und schwieriger machte: Wir haben es immer so gespielt, dass man mit einem Gegner in Kampf verwickelt sein muss, um diesen zu bekämpfen. Es reicht aber eigentlich, wenn man nur mit dem Gegner an einem Ort ist. Man kann also auch Gegner angreifen, die mit einem anderen Ermittler in einen Kampf verwickelt sind. So haben wir meist deutlich mehr Aktionen für den Kampf verbraucht.


    Naja, man lernt nie aus ;)


    Übrigens ganz interessant: Bei uns war fast jede Probe erfolgreich. Mit ausreichender Vorbereitung bevor man losläuft um den ersten Raum zu erkunden, klappt das ganz gut :)