Beiträge von Ernst Juergen Ridder im Thema „27.01.-02.02.2020“

    Schon wieder ist eine Woche rum:


    Ticket to Ride (2x solo, iPad)

    Muss man nichts zu sagen, einfach mal so zwischendurch.


    Dragon Castle (1x zu zweit)

    Nach mehr als 1 1/2 Jahren man wieder eine Partie. Meine Frau kränkelt etwas und wünschte sich etwas Leichteres. Man spielt mit Mah Jongg-Steinen, hat aber mit Mah Jongg nicht wirklich etwas zu tun, wenn man mal davon absieht, dass das Spiel auf dem zentralen Plan dem bekannten PC-Mah-Jongg ähnelt. Der Part auf dem eigenen Tableau hat dann schon seinen Reiz.

    Trotzdem: Chinesisches oder amerikanisches Mah Jongg ist dann doch etwas ganz anderes.


    Western Legends (solo für zwei Spieler mit "Bot")

    Ich glaube, dass Western Legends Spaß machen kann, aber nicht so. Solo fehlt da einfach die Spannung, auch wenn man versucht, beide Farben besser sein zu lassen als den Bot.


    Everdell (Grundspiel, 1x solo, 1x zu zweit)

    Auch das haben wir nach 1 1/2 Jahren mal wieder aus dem Regal geholt.

    Solo habe ich mit der "Border"-Regel gespielt (aus dem BGG-Forum). So richtig zündet das bei mir nicht. Mir gefällt einfach nicht die Art, wie der Bot Punkte bekommt, vor allem für die speziellen Ereignisse. Da bekommt der Bot ja einfach Punkte für die Ereignisse, die der Spieler nicht geschafft hat. Klar könnte man dagegen spielen, indem man diese speziellen Ereignisse halt einfach schafft. Wenn das denn so einfach wäre. Um eine solche Karte zu bekommen, muss man zunächst einmal die beiden Karten bei sich ausgespielt haben, die das spezielle Ereignis fordert. Dazu muss man diese beiden Karten aber erstmal bekommen können. Teilweise sieht man sie im ganzen Spiel nicht, teilweise werden sie vom Bot blockiert. Am Ende hatte ich von jedem der vier Ereignisse eine der notwendigen Karten, beziehungsweise bei einem dann auch beide. Punkte bekommt er auch für Karten, dazu muss er nichts weiter tun, als sich die Karten zu erwürfeln. So richtig Spaß macht das nicht.

    Auch im 2Sp-Spiel muss man Karten, die man haben möchte, erstmal zu Gesicht bekommen und dann auch noch spielen können. Da ist schon eine Menge Zufall dabei, vor allem wenn in der zentralen Auslage auf dem Spielplan nicht liegt, was man brauchen kann. Trotzdem ist das ein ganz anderes Spielgefühl als solo, weil da nicht einer ist, der einfach Punkte bekommt, weil man etwas nicht schafft, was nicht zu schaffen war.

    Die Entscheidung fiel dabei auf Solarius Mission

    Von dem Spiel mag ich am liebsten gar nichts hören, es sei denn, die Neuausgabe kommt doch noch irgendwann mal.


    Warum habe ich bloß meine Erstausgabe verkauft? Na ja, ich weiß schon, es hatte mir halt nicht gefallen.

    Warum habe ich dann die Neuausgabe unterstützt? Wenn ich das mal wüsste. Mehr als "ich will es doch noch mal versuchen", war es jedenfalls nicht. Und nun ist das schon längst ein Ärgernis.