Beiträge von Ernst Juergen Ridder im Thema „Attika“

    #Attika liegt bei mir auch noch rum. Ich hätte ja jetzt eher die Tendenz es wegzugehen. War mir eher glückslastiger und beliebig in Erinnerung. Wir haben damals noch lieber Puerto Rico gespielt.

    Was macht es für euch so einzigartig?

    Einzigartig ist es nicht, hat aber schöne und interessante Mechanismen.

    Der Spielplan ist modular und wächst kontinuierlich im Laufe der Partie.

    Man errichtet Gebäude und braucht dafür Rohstoffe, an und für sich nicht sonderlich originell. Die Art der Rohstoffbeschaffung zur Bezahlung der Baukosten ist aber interessant. Man "bekommt" für den Bau schon mal die Rohstoffe, die auf dem Bauplatz und seiner Umgebung auf dem Plan aufgedruckt sind. Weitere Kosten zahlt man mittels Karten. Baut man "vernünftig", hält man also eine auf dem Spielertableau dargestellte Baufolge ein, kostet der Bau nichts. Eine solche Baufolge sind etwa Steinbruch/Festung/Turm. Baut man zuerst den Steinbruch und daran anliegend die Festung, kostet die Festung nichts. Der Turm kostet nichts, wenn er an die eigene Festung anliegend gebaut wird usw.. Das Spiel endet, wenn ein Spieler entweder alle seine 30 Gebäude verbaut hat oder zwei beliebige Heiligtümer auf dem Spielplan mit einer lückenlosen Kette eigener Gebäude verbunden hat. Das gibt ein lustiges Gerangel auf dem Plan.