Beiträge von danom im Thema „Divinity Original Sin the Board Game“

    psykoman69 und irgendwo sitzt jetzt ein armer kleiner Junge der 3 Jahre Taschengeld gespart hatte für die Miniaturenbox und sich jetzt jede Nacht in den Schlaf weint weil sie nie angekommen ist 8o

    Hoffentlich nicht, und "nur" ein Verlust für den Hersteller im logistischen Ablauf ...

    Ja das denke ich auch. Dann wird nur dem Logistik-Mitarbeiter Bob Cratchit das Gehalt noch weiter gekürzt. Und sein Sohn, Tiny Tim, ist doch so krank... :P

    ich habe mir das jetzt nicht durchgelesen, aber wenn man ein Spiel nach der Kampagne komplett umdreht ist es ja nicht mehr das Spiel, welches die Backer unterstützt haben.

    … und plötzlich wurde aus Elden Ring doch noch eine Städtebausimulation

    Hab ich was verpasst? Die haben aus dem Location-Rondell ein Atlasbuch mit den Locations gemacht. Wo wurde das Spiel denn komplett umgekrempelt?

    Bin dennoch froh, es nicht mitgenommen zu haben, trotz dass Divinity eins meiner Lieblingsspiele auf dem PC ist.

    Larian entwickelt das Spiel doch selbst. Sollen sie Lizenz an die eigene Firma zahlen? Lynnvander ist ja direkt über Larian mit im Boot.

    Sind trotzdem zwei Firmen, die beide daran verdienen wollen. Hier wird natürlich auch die IP zum Melken genommen.

    Ich mach dann mal den Spielverderber: Divinity: OS lebt weder durch die thematisch interessante Welt oder interessante Geschichten.
    Das ist alles recht generische Fantasy. Ich nenn es die Ölfasswelt da man selbst auf dem Klo ein Ölfass findet ;) Das besondere ist die unerreichte Interaktion zwischen Spieler und Welt. Dazu eine optisch ansprechende Grafik Engine.

    Wenn wir jetzt nur über das PC-Spiel reden dann würde ich die Story eher nicht als generisch bezeichnen, andernfalls müsste man das für jedes Fantasy Spiel tun. Die Physik-Interaktionen sind für mich auch nur nette Gimmiks und aus meiner Sicht nicht der Hauptmotor des Spiels. Für mich sind die taktischen Kämpfe und die solide Story eher Antrieb, das PC-Spiel zu spielen und zu mögen. So sehr können sich Ansichten unterscheiden.

    Dann "your whole party gets whiped out and the game doesnt end". Das ist für mich dieses es auch ja allen recht machen. Bloß nicht verlieren lassen. Damit wird die Konsequenz / Dramatik rausgenommen. War schon bei S&S mit den Geistern keine gute Idee.

    Wie das genau umgesetzt wird, weiß ich gar nicht. Aber Permadeth mit Helden ist immer schwierig. Gibt es ja im Computerspiel auch nicht - dafür hat man eben den sehr anspruchsvollen Tactician Mode auf dem PC und am Brett den Nightmare Mode. Man muss ja nicht immer jede Mechanik von KDM abkupfern ;)

    Für mich ist das ein Spiel wo die IP nicht wichtig ist und wenn man die eigene Nostalgie zu Divinity abzieht ein mittelmäßiges Spiel zurückbleibt das man im normalen Handel mal kauft aber zu kickstarter hype Preisen sicher nicht.

    Seh ich genau so.

    Larian ist mittlerweile auch in einer Größe am Markt das sie Kickstarter nicht benötigen würden. Ich weiß KS als reine Werbeplattform ist immer mehr der Trend. Logisch wenn ich als Verkäufer null Risiken habe aber sympathisch ist mir das nicht.

    Larian gehört genauso wenig auf Kickstarter wie Awaken Realms oder CMON. Der letzte Punkt ist wohl einfach nur mein rückwärtsgewandter Nostalgiepunkt den wohl nur wenige teilen werden. Solche Firmen fressen imo die Aufmerksamkeit der wirklichen Kleinentwickler weg deren Projekte darum auch heutzutage eher schwerer finanziert werden können.

    Das wiederum sehe ich völlig anders. Nach der Logik dürften auch Gloomhaven und Kingdom Death nicht mehr über Kickstarter laufen. Die ursprünglichen PC-Spiele von Larian sind nämlich auch alles Kickstarter Projekte gewesen. Nur weil man da mal einen Batzen Gewinn gemacht hat, heißt das ja nicht, dass man den komplett in Neues investieren muss und fortan kein Crowdfunding mehr machen darf. In der Branche reicht ein Flopp, damit die Firma den Bach runtergeht, wenn du nicht gerade die Mittel von Blizzard oder EA hast. Da wären die schön dumm, das nicht über Crowdfunding zu machen, zumal wie du ja schon sagtest, Werbung und Stammkundschaft über Kickstarter für dort etablierte Firmen gewährleistet ist.

    Geht mir auch so. 220$ für ein taktisches Kampfspiel mit einem Batzen Karten und einer Hand voll (eher überflüssiger) Miniaturen... das reizt mich nicht genug für den Preis, selbst wenn ich Divinity als Computerspiel richtig gut fand. Die Story scheint ja mindestens zum Teil auch nur kopiert aus dem PC-Spiel zu sein (siehe Beschreibung zu Slane). Die Kämpfe selbst sind ganz nett, wären mir aber auf lange Sicht auch zu eintönig in der Brettspielumsetzung. Für 40-60$ wäre ich dabei gewesen, für 140+ mit Versand... nope.

    Einzig den Dungeon Mode fand ich eine coole Idee als Stretch Goal.