Beiträge von JanW im Thema „11.11.-17.11.2019“

    Boomer ging im Kampf gegen Mulmesh dann zwar K.O., Picket hat es aber geschafft und überlebt. Boomer hatte einen HP weniger als Picket und war ständig das Ziel der Gegner, die sich die schwächeren Ziele aussuchen, das hat sie nicht lange durchgestanden, wurde ja aber gerächt…

    Danke für den Bericht. Schön, dass du vora kommst und die Gearlocs kennenlernst. Sorge dafür, dass Boomer das nächste Mal gleichviel HP hat, dann kann Picket den Schaden nehmen und ggf. heilen.

    Ist vielleicht etwas OT, aber wie zufrieden bist du mit dem Folded Space Insert für #ChampionsOfMidgard ?

    Ich hatte mich im Vorfeld mit diversen Verstauoptionen (Ferrero Rocher Plastikpackungen) eigentlich schon gut, um eine Sortierung und schnelle Aufbauoption bemüht. Da dieses Spiel doch schon recht kleinteilig ist.
    Das Folded Space Insert hatte ich nun zum ersten Mal nach Einbau im Einsatz und muss sagen, dass ich alles recht flott auf dem Tisch hatte. Es nach dem Spiel ohne Anleitung wieder in die Schachtel zu bekommen war dann etwas fizzelig. Zum Glück hatte ich mal ein Foto gemacht.

    Unterm Strich also eine schöne Verbesserung, welche Zeit spart.

    Nach gefühlt viel zu langer Zeit mal wieder mit meinen Freunden gespielt. Angedacht war eigentlich zu viert erst Cloudspire und Nemesis zu spielen. Leider waren wir dann nur zu dritt und mussten ohne Cloudspire auskommen. Als Ersatz kam dann zuerst Champions of Midgard auf den Tisch.


    Champions of Midgard

    Aus Bequemlichkeit habe ich einfach gleich beide Erweiterungen mit aufgebaut, so dass wir mit unseren 12-15 Arbeitern eigentlich immer genug Platz hatten, um diese einzusetzen. War vielleicht ein Fehler, da so meine beiden Mitspieler durchaus mit ihren Wikingern besser arbeiteten und würfelten als ich, so dass ich mich am Ende mit Platz 3 zufrieden geben musste. Habt dennoch Spass gemacht und kommt ggf. wieder auf den Tisch.



    Nemesis

    Wie so oft, das Highlight am Tisch mit einer schön erzählten Geschichte....

    Die Crew bestehend aus Wissenschaftler, Pilotin und Soldat wurde unsaft durch die Schiffs-KI aus dem Kälteschlaf geholt und fand ihren Kollegen Jimmy "Blue" Watts mit einem Loch im Bauch in der Ecke liegen. Persönliche Sachen wurden angelegt und ein grober Plan geschmiedet. Das Offensichtliche zu erst .. Soldat und Wissenschaftler wollten die Maschinen checken und bei Bedarf reparieren, während die Pilotin sich um die Schiffskoordinaten kümmern wollte.

    Vielleicht war es Schicksal, aber der Wissenschaftler fuhr zielstrebig in die Triebwerkskontrolle, verschleimte dabei seinen Rollstuhl und nahm die Triebwerke direkt mal unter die Lupe. Angeblich alles in Ordnung. Einen Computer in Aussicht und die Chance die Aussagen des Wissenschaftlers zu prüfen, nahm die Pilotin ihren toten Kameraden über die Schulter und folgte dem Wissenschaftler in der Hoffnung seine Aussagen prüfen zu können. Da die Maschinen tatsächlich on Orndung war, konnte man sich somit die Schitte in das Heck des Schiffs sparen und konzentrierte sich auf eigenen Ziele.



    Die Pilotin

    Das Wohl des Schiffs lag ihr am Herzen, somit hatte sie alle Hände voll zu tun ihr "Baby" von Feuer zu befreien und Fehlfunktionen zu beheben. Die Koordinaten wurden von ihr auf die Erde gesetzt und jegliche interne Bedrohung mit Hilfe ihrer Schrotflinte durchaus eliminiert oder in die Flucht geschlagen. Es gab glücklicherweise nur 1-2 brenzlige Situationen, welche dank aufgedeckter Schwäche keine schwerwiegenden Konsequenzen hatten. Kurz bevor das Schiff in Richtung Hyperraum verschwindet gab es da eine Entscheidung zu treffen:
    Lieber durch mehrere Räume rennen, dabei Begegungen in Kauf nehmen und die bis dahin noch nicht erkundete Evakurierungszone erreichen. In dieser mit Hilfe des Schlüssels eine Kapsel entriegeln und das Schiff so verlassen oder

    einen Schritt in die Kälteschlafkammer machen und sich dort einfrieren.
    Das Schiff stand kurz vorm Auseinanderbrechen, dennoch entschied sich die Pilotin auf ihre Kameraden zu vertrauen und versetzte sich ohne Probleme in den Kälteschlaf.


    Der Wissenschaftler

    Nennt es Arbeitskrankheit, aber er hatte sich in den Kopf gesetzt möglichst viel über die Eindringlinge heraus zu finden. Daher wurde Jimmy recht früh mit Hilfe seiner mobilen Laborausrüstung analysiert. Im Anschluss zog der Wissenschaftler eine Schleimspur durchs Schiff, welche von den Eindringlingen genutzt wurde, um ihn zu folgen. Auf seinem Weg zum Labor hatte er somit viele Hürden zu überwinden, erlitt diverse Wunden und war durchaus konterminiert worden. Im Labor traf er die Pilotin, welche dort fachgerecht einen Eindringling erledigt hatte und für die Untersuchung vorbereitete. Damit war der Wissenschaftler eigentlich an dem Punkt, wo er sich von seinen Zwängen befreit, in den Kälteschlaf hätte legen können. Es war aber einfach nicht sein Tag...
    Die aufgesuchte Dusche war kaputt und brannte und war somit eher schädlich als schleimentfernend.

    Mehrere Eindringlinge kreuzten seinen Weg und setztem ihm ordentlich zu.

    Und als er die Kälteschlafkammer erreichte, wurde diese von einer Brutbestie heimgesucht.
    Am Ende entschied er sich recht selbstlos dem Soldaten beim Erreichen seines Ziels zu helfen - wobei eine Wahl hatte er irgendwie auch nicht, da dessen Schutz durchaus wünschenswert war bzw. der Soldat das Schiff ansonsten hochgejagt hätte.


    Der Soldat

    Getrieben von dem Wunsch ein Ei zu bergen und dieses im Labor zu untersuchen durchstreifte der Soldat die äußeren Räumlichkeiten. Dabei aufgeschreckte Eindringlinge wurden entsprechend eliminiert. Doch das eigentliche Ziel, das Nest wollte sich dem Soldat irgendwie nicht offenbaren. Aufgrund einer Fehlinformation der Pilotin fand sich der Soldat zum Ende der Partie plötzlich im hinteren Teil des Schiffes wieder, wo er anstatt des vermuteten Nests die Waffenkammer betrat. Dort zurrte er leicht wütend seine Rüstung fester und begab sich in Richtung Cockpit, da er nun dort das Nest vermutete und doch noch mal die Koordinaten überprüfen wollte. Da sich die Pilotin zwischenzeitlich in den Kälteschlaf begeben hat, nahm er den Wissenschaftler als Geisel mit zum Cockpit, wobei dieser auf halben Weg seinem eigenen Schicksal überlassen wurde. Im Nest angekommen, traf der Soldat auch direkt auf die Königin, die ihm ihre Eier nicht kampflos überlassen wollte.



    Da Schiff glitt in den Hyperraum und erreichte die Erde. Die Pilotin wurde von der Bodencrew aus dem Kälteschlaf geholt. Die Nachricht, dass ihre beiden Freunde, wohl den Kampf gegen die Eindringlinge nicht überlebt haben - man fand den Soldaten zerfleischt in der Dusche und den Wissenschaftler zerteilt vor ihrer Kältekammer - ließen sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge in ihre Zukunft blicken.


    Wieder mal ein schönes Erlebnis. Auf Wunsch semi-kooperativ gespielt und zum Glück mit etwas mehr Absprache, als das letzte Mal. Dadurch, dass für 2 Personen sehr schnell der Status der Maschinen klar war und diese keine Anstalten machten, diese irgendwie zu reparieren/sabotieren, war auch für Nr. 3 klar, dass die Aussagen (passt schon!) soweit stimmen sollte. Da bis zum Schluss, nur die Pilotin wußte, wohin die Reise ging und die Nest-Fehlinformation (übrigens eher unabsichtlich getätigt) dazu führt, dass das Nest bis zum Schluss quasi unentdeckt blieb, generierte zum Schluss schon ein gewisses Mistrauen gegenüber der Pilotin, die zwar versuchte das Schiff sicher in den Hyperraum zu schicken, aber man deren Ziel nicht einordnen konnte (Mars vielleicht?). Dadurch, dass sie recht früh im Kälteschlaf war, war das Ändern der Koordinaten auch nicht mehr möglich .. somit konnte man nur noch entweder das Schiff zerlegen = alle verlieren oder halt sein eigenes Ziel noch erreichen. Der Wissenschaftler entschied sich leider zu spät für das eigene Ziel, allerdings machte er dadurch dem Soldaten Hoffnung, so dass dieser weniger daran interessiert war, das Schiff kaputt zu machen und somit unser aller Schicksal zu besiegeln.
    Schon interessant mitanzusehen, wie Hoffnung einen antreibt.



    #Nemesis #ChampionsOfMidgard

    Von mir hast du nichts zu befürchten.
    Da ihr mit Duster, Boomer und Stanza gespielt habt, gehe ich hier mal davon aus, dass der Besitzer über das Grundspiel und Undertow verfügt. Der "sumpfige" Tyrant könnte demnach Drellen gewesen sein.



    Sofern der Encounter selbst den Baddie nicht "unverwundbar" gemacht hat (kann ich mir ehrlich nicht vorstellen), hatte der Baddie vielleicht "Untargetable" als Fähigkeit. Diese ermöglicht ihm sich quasi vor den Gearlocs zu verstecken, so dass sie ihn nicht aufs Korn nehmen können. Wenn ich hier richtig liege, so gibt es Mittel und Wege diesen Baddie durchaus anzugehen ohne zu schummeln. Man darf ihn mit allen Effekten behaken, die das Wort "Target" nicht in ihrem Effekt-Text haben. Das sind bei Boomer diverse Bomben, bei Duster ihre Throwing Knives oder Infusion Bracers und bei Stanza diverse Song-Effekte, welches sich auf "B" (Alle Baddies auf der Kampfmatte) oder "A" (alle Einheiten auf der Kampfmatte) beziehen.


    Am Ball bleiben!

    #Nemesis

    Das Highlight der letzten Wochen. In Dreierbesetzung und -besatzung spulen wird auf der Nemesis unseren eigenen Alien-Survival-Film ab. Endlich mal wieder ein Spiel, wo man auch beim Zug der Mitspieler gespannt zusieht, wie sich ein tolles Narrativ aus der Mechanik entwickeln kann. Am Ende waren wir alle tot und die Aliens triumphierten. Super!

    :thumbsup: Da ist man selbst nicht böse, wenn am Ende keiner gewinnt.

    Jeder Held hat 3 Fähigkeiten die mit 1 von 3 Würfeln aktiviert wird, alternativ wird die Zahl als reiner Kampfschaden zugefügt. Jeder Held MUSS genau zweimal im Spiel kämpferisch aussetzen und sog. Lageraktionen machen. Aber auch hier wird für die Gruppe agiert, nur mitkämpfen darf er eben nicht.

    Kurze Rede, kurzer Sinn: Das Teil hat mir durchaus Spass bereitet, anscheinend muss ich meine Ressentiments ggü. CoOp´s etwas abbauen...:whistling:

    Achso wir haben - zwar ganz knapp, aber immerhin - überlebt.

    Ich habe das Unterstrichene mal korrigiert. Da man immer mit 4 Charakteren über 9 Runden spielt - halt 8, wo immer einer im Lager ist und die finale Runde, wo keiner im Lager ist - muss jeder Charakter dadurch genau 2x das Lager hüten.
    Im Spiel zu dritt haben wir den übrigen Charakter immer dem gegeben, der auch die Lageraktionen machen musste. In der letzten Runde wurde er somit von uns allen drei gespielt.

    Gerade wieder eine 3er Partie Nemesis über den TTS gespielt - mit 3/4 der Crew vom letzten Mal.

    Angetreten sind die Aufklärerin, die Pilotin und der Soldat.

    Wie so oft, startete die Crew in der Mitte des Schiffs, unsanft aus dem Kälteschlaf gerissen und ein wenig desorientiert. Die Anzeichen im Raum lassen auf eine Alienbedrohung schließen, so dass man folgende Pläne versuchte in die Tat umzusetzen:

    - Das Schiff wird nach weiteren Überlebenden durchsucht (Signal absetzen & alle Räume aufdecken)

    - Finden und zerstören der Quelle (Nest zerstören & Signal absetzen)

    - Das Schiff heil zur Erde zu bringen

    Nach dieser Motivationsansprache gings auch schon los. Die Crew teilte sich auf ... die Aufklärerin ging rechts rum in Richtung Cockpit, während der Soldat links rum ging. Den beiden war schnell klar, dass sie da vorne nicht alleine sind, da man aus allen umliegenden Korridoren Geräusche hörte. Also fing man damit an die Quartiere und die Kommandobrücke nach brauchbaren Gegenständen zu durchsuchen. Die Pilotin nahm den toten Kameraden über die Schulter und wählte den Weg in Richtung von Maschinenraum 1 und 2, wo sie sich schleimbedeckt in der Dusche wieder fand. Wie praktisch .. also erst mal duschen! Ab da lief es für die gesammte Crew recht entspannt. Die Aufklärerin übermittelte den Zustand der Maschinen anhand der Triebwerkskontrolle, so dass die Pilotin keine Umwege machen musste. Im Gegenzug löschte die Pilotin mit Hilfe der Feuerlöschzentrale, so dass die Aufklärerin unbeschadet im Cockpit die Koordnaten so setze, wie die Pilotin diese am Terminal des Generatorraums ermittelt hatte.
    Parallel dazu nahm der Soldat Kurs auf das Nest, stahl sich ein Ei und zerstörte das Nest und einen Jäger, den er dabei aufscheuchte. Im Anschluss kam in die Feuerlöschzentrale, von wo er sich zusammen mit der Pilotin über die Kälteschlafkammer in Richtung der rechten Schiffshälfte aufmachte, wo man noch nicht nach Überlebenden gesucht hatte.



    Da sich der Soldat im Übertragungsraum mit einer Larve infiziert hatte, wählte man den Weg durch Maschinenraum 3, um sicher die Chirugie zu erreichen, wo sich ihre Wege trennten.



    Während der Soldat sich seiner Larve entledigte, hechtete die Pilotin die restlichen 2 Räume ab, nur um sich am Ende in einem zerstörten Labor wiederzufinden. Ein Blick auf die interne Schiffsuhr ließ sich auf dem Absatz kehrt machen, um das Rendevouz mit der Aufklärerin in den Quartieren nicht zu verpassen, die derweil im brennenden Lagerraum einen Jäger fachgerecht eingesperrte. Nach einer kurzen Atempause und endlich entriegelten Kälteschlafkammern kam es dann zum Finale.
    Alle drei kamen in der Kälteschlafkammer zusammen, wo sie direkt einen Jäger gegenüber standen. Dieser wurde in Gemeinschaftsarbeit leider nicht ohne Kollateralschäden (Feuer) fachgerecht zerlegt, so dass der Soldat als Erster in den Kälteschlaf gehen konnte. Die Pilotin folgte ihm als Zweite, nachdem die beiden Damen Jäger Nr 2 in Asche verwandelten. Für die Aufklärerin lief es dagegen nicht so gut. Ihr Versuch lockte einen weiteren Jäger an. Sie verfehlte den Jäger bei dem Versuch ihn mit einem herumliegenden Rohr auszuschalten, so dass dieser ihr im Anschluss den Todestoß versetzte.

    Das Schiff ging in den Hyperraum und landete auf der Erde. Die beiden schlafenden Crewmitglieder erwachten blutverschmiert aus einem Albtraum....



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    Wieder mal ein interessantes Spiel. Anhand von Runde 1 hätte man meinen können, dass es schlecht lief. Gleich die beiden ersten Räume mit Gefahr betreten .. danach allerdings waren die Würfelwürfe richtig gut bzw glücklich oder aber es wurden den Begegungen entsprechend mit vorsichtiger Bewegung aus dem Wege gegangen. Die Ereignisse kamen so, dass sie kaum bis keine Auswirkung hatten - hinzu kam, dass wir fast jede Beschädigung reparieren und das eine entstandene Feuer direkt löschen konnten. Die darauffolgende Ereigniskarte hätte einen Flächenbrand bedeutet. Wir haben also durchweg die richtigen Entscheidungen getroffen und hatten das Schiff zeitweise mit Geräuchmarkern vollgekleistert. Ebenso war die Beutel-Evolution fast immer auf unserer Seite .. Mal ne Larve, mal ein Kriecher, sehr oft der reere Marker, so dass wir zum Ende hin halt sehr viele Jäger drin hatten und wenn wir diese gezogen hatten, dann resultierte das meist nur in einer Begegnung .. 1x im Nest (Jäger), 1x im Lagerraum (Jäger)und 1x im Übertragungsraum (Larve).
    Somit war der Endkampf in der Kälteschlafkammer quasi der Höhepunkt des gesamten Spiels. Hier wurde dann auch mal schlecht gewürfelt, so dass wir in dem Raum 3 Begegnungen mit je einem Jäger hatte, obwohl mit weniger Würfelpech nur eine hätte sein müssen.

    Unterm Strich ging der Soldat mit lediglich einer Kontaminationskarte schlafen, die Pilotin war unbefleckt und die Aufklärerin konnte sich anhand von Feuer und Blutung halt nicht mehr retten.


    #Nemesis

    Beim Anblick dieser beiden Bilder muss ich wirklich sagen, dass ich das schon sehr geil finde. Erst mal drei Spiele abfrühstücken und dann die Platte entfernen und einen Broken anbieten. :thumbsup:
    Allerdings vermisse ich jetzt den Nemesis Spielbericht ;)