Beiträge von kathikat im Thema „Suche nach Sleeves/Hüllen Empfehlung“

    Mischen hilft nur gegen die Rutschigkeit der Sleeves. Zumindest, wenn man klare Sleeves verwendet. Der Schmodder an den Fingern macht die Sleeves irgendwann klebriger. Am Problem mit den schiefen Stapeln ändert das wenig. Das wird schon alleine durch die Lagerung mit der Zeit besser. Das erledigt die Schwerkraft.

    Da muss ich dir klar widersprechen - es hilft definitiv gegen das Phänomen dass die Karten auf der Unterseite "aufplustern" und somit der Stapel auf einer Seite viel höher ist als auf der Oberseite - eben genau das Problem was der originale Fragesteller in seinem/ihrem Bild gezeigt hat. Und das tut es sowohl bei klaren als auch bei matten Sleeves - beide Arten habe ich im Einsatz.


    Beispielsweise habe ich Bitoku komplett in klaren Mayday Premium gesleeved, und das Problem mit dem "Aufplustern" war besonders bei den kleinen "Mini-USA" Karten so extrem dass man das Spiel nicht richtig damit spielen konnte - der Stapel war auf der Unterseite locker doppelt so dick wie die Oberseite; keine Chance die Karten so als Stapel auf dem Spielbrett zu verwenden.

    Nach genug Mischen war das Problem behoben - in diesem Falle sogar ohne pressen unter Büchern.


    P.S. Das Problem scheint mit abnehmender Kartengröße sehr stark zuzunehmen. Mit typischen "Standard"-Karten wie MTG habe ich das Problem noch nie so schlimm gehabt dass es einen Stapel instabil machen würde..

    Was hier meiner Erfahrung nach gut hilft ist die Karten sehr gut durchzumischen

    Warum sollte mischen daran etwas ändern?

    Kann ich dir nicht erklären, aber es hilft definitiv. Gerade bei den dicken Sleeves die ich benutze (Gamegenic Matte) macht es einen sehr großen Unterschied. Erst letztens eine neue Agricola Erweiterung gesleeved - nach nur Pressen konnte man das Deck nicht liegen haben ohne dass die Karten irgendwann heruntergerutscht sind. Nach ordentlich Mischen beim Serie-schauen hat sich das Problem erledigt.

    Generelles "Problem". An der geschlossenen kurzen Seite ist die Folie umgeknickt und das liegt nicht ganz so eng aneinander wie gegenüber auf der offenen kurzen Seite. Je nach Marke der Sleeves, Dicke der eingesteckten Karten oder Höhe des Stapels kann das mal mehr und mal weniger auffällig sein. Manchmal verschärft sich das "Problem" auch, wenn man die Karten bis Anschlag einschiebt (-> drückt dort die Hülle auseinander), während auf der anderen Seite dann ein paar Millimeter Überstand ist (-> dort liegt flach Folie and Folie, ohne Karte dazwischen).

    Aber auch bei mir "Problem" in Anführungszeichen, denn auch wenn's bei 100 oder 200 Karten in dem Stapel oder auch beim Aufbewahren von Spielen mit vielen Karten in Sortiersystemen im Querformat (z.B. Dominion) irgend auffällig wird: es stört ja nicht wirklich, oder?

    Danke MetalPirate für die Erläuterung. Das ergibt natürlich Sinn. Ich werde auch mal darauf achten mit dem Einschieben der Karten.

    Ja, an sich stört es nicht, sobald man ein Sortiersystem hat. Aber wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass ich einen Nachziehstapel habe und die obersten Karten liegen schräg darauf, dann wird dadurch ein Wegrutschen begünstigt.

    Was hier meiner Erfahrung nach gut hilft ist die Karten sehr gut durchzumischen. Gefühlt wird der Stapel immer weniger schief umso öfter man ihn gemischt hat. Das Problem löst sich also allmählich wenn man das Spiel spielt. Man kann sich aber natürlich auch hinsetzen und eine halbe Stunde mischen, das habe ich auch schon getan :)


    Weiterhin lasse ich meine frisch gesleevten Stapel gerne für einige Tage unter ein Paar Büchern "pressen", das hilft in Kombination mit dem Mischen sehr.