Beiträge von Imperator I. im Thema „Chronicles of Drunagor: Age of Darkness“

    wobei es auch Szenarien gibt, die durch Time-Tokens Druck aufbauen, vllt. wäre das ja etwas, das in Apocalypse häufiger passieren könnte; angelegt ist der Zeitdruck im System grundsätzlich.


    Rumstehen und taktisch alles vollheilen finden wir langweilig, sind alle Gegner weg, wird die nächste Tür geöffnet :)

    Heute Kapitel 9 gespielt, hat wieder viel Spaß gemacht und eine sehr schön designte Mission (wenn man den Schwierigkeitsgrad anpasst). Eine Runde mehr und wir hätten verloren. Nach den letzten Missionen macht es mitnichten den Eindruck, dass man immer nur alle Monster töten muss. Möchte aber nicht spoilern...Trotz der bekannten Schwächen steckt hier soooo viel Potenzial drin!


    Gut, dass ein Freund das backt, muss ich mir nicht den Kopf zermürben und kann beraten, was genommen wird. Die Bossminis sind schon mal raus, da findet sich Ersatz im Fundus anderer Spiele...

    wir spielen zu viert

    Wenn wir schon dabei sind...ist die Downtime vertretbar?

    Ich hab langsam genug von 1-4(5, 6) Angaben, die in Wirklichkeit dann immer MAXIMAL 2 bedeutet.


    Wir spielen zu dritt, da ist downtime wirklich kein Problem. Zwei Aktionen sind soo schnell gespielt, das geht fluffig runter. Im Gegensatz zu AQ oder TG könnte ich mir das hier auch zu viert vorstellen. Gerade, da durch die cubes viele Skills auch auf Mitspieler angewendet werden können, überlegen wir bei den anderen Zügen automatisch mit und antizipieren. Gibt auch einige Synergien zwischen den Helden, von daher klares "pro" von mir, was mehrere Spieler angeht. (Die größte "downtime" entsteht bei den Diskussionen zu den Interactions, aber das ist ja gewollt)



    R8tzi besser spät als nie:

    Wir finden die großen besser, weil wir da von Anfang an sehen was es alles gibt und das auch immer vor Augen haben. Die PlayerTrayz, bzw. die Charakterbögen dafür, sind deutlich kompakter, dafür musst Du dann für jeden Skill karten anlegen. Bei den Großen wiederum liegen jede Menge Cubes "lose" auf dem Bogen herum, was problematisch werden kann, wenn man an den Tisch stößt - unser Tisch wiegt aber locker ein halbes Zentner, insofern haben wir da kein Problem.

    Wieviel Platz beide im Vergleich benötigen kann ich mangels Trays nicht sagen, aber ich glaube man ist mit den großen Bögen etwas flexibler - da kann ich meine Karten hinlegen wo ich will, auch wenn es markierte Bereiche gibt, wo die hin sollen. Bei den kleinen Bögen mit den Trayz hast Du ja Aussparungen, da müssen die Karten dann rein.

    Damit Du eine Idee von der Größe hast (wer sich nicht Spoilern will sollte es einfach nicht vergrößern)!
    Der Tisch ist ca. 157 x 119 cm groß, und zwei Trayz mit Minis stehen auf einer Bank neben dem Tisch - wir spielen zu dritt:


    bin auch im Team "große Bögen", letztendlich aber Geschmackssache, find die persönlich übersichtlicher als so viele Karten vor sich zu haben. Unser Tisch im Wohnzimmer reicht mit 2,20x90 aus, wobei die Boxen usw. auf einem Nebentisch liegen.

    Gut (oder auch nicht), dass mein Spielekumpel für das backen von Drunagor zuständig ist. Würde ich es kaufen müssen, würde ich die Minis nehmen, auch wenn ich nicht bemale, da die Reiter schon ziemlich gut aussehen (und die Rechtfertigung "Die brauchen wir noch bei Pen&Paper" immer zieht).


    Generell finde ich Standees aber nicht verkehrt, je nach Spiel nehme ich auch gerne eine Standee-Version, es sei denn, die Minis sind anderweitig weiter nutzbar (der Dungeon-Master in mir bevorzugt eine gewisse Auswahl :) ).

    Heute Kapitel 4 und 5 gespielt. Der Tipp, so zu tun als wäre man ein Spieler mehr, war schon mal gut, wobei die Kämpfe HP-mäßig recht easy waren, mit Paladin und Druidin heilt man sich ja dumm und dusselig. Aber einmal hatte unser Paladin plötzlich 5 black cubes, also ein wenig Bedrohung war schon da. Wir spielen aber auch aus dem Bauch und grübeln nicht jeden Zug durch, dadurch entsteht ja auch ein bisschen Spannung. :lachwein:


    Die Rollen sind jetzt klar verteilt (Mage-Striker, Pala-Leader, Druidin-Support) und die Helden spielen sich sehr unterschiedlich. Man kann es wirklich schön runter spielen, die Helden-Progression ist weiter gut spürbar und geht erstaunlich schnell, bin gespannt, ob die Monster da mithalten werden. Einige Skills werden aber dadurch auch recht schnell "nutzlos" und verkommen zur Ablagefläche der black cubes.


    Wir sind gespannt, wie es weiter geht, macht Laune das Ding.


    Meine Frau fragte gestern auch, ob ich nicht den männlichen Mage spielen könnte...ich so: "Nö."

    Wenn man nach Fertigkeiten/Präferenzen geht halt deutlich passender für mich und ich denke auch stärker.


    Haben gestern wieder ein Szenario gespielt, die Progression ist weiter klasse und das Spiel deutet immer mehr an, was mit den Runen noch möglich sein kann.


    Herrlich auch die Diskussionen am Tisch bei den Interaktionen...jeder möchte was anderes und nach 10min. haben wir es dann ausgewürfelt, da keine Mehrheit zustande kam (das Argument "Ich bin der Leader und entscheide bei Gleichstand" ließ ich nicht gelten).


    Mein Freund, der es gebacken hat, ärgert sich (zurecht) immer mehr, nicht All-In gegangen zu sein. Mehr Monster wären schön :loudlycrying:

    Ach, komm. Wir patchen da ne dynamische Ini-Leiste rein...jeder Cleanse wird getrackt und als Auto-Damage bei den Gegnern draufgerechnet...permament über die gesamte Kampagne.

    Jedes Runentoken gibt Curse X auf der Inileiste.

    Noch zu einfach? Warte, ich kritzel mal was zusammen. :P

    Jeder Black Cube gibt ein Damage, den man je mit einem W6 wegwürfen kann. (Beispiel: 4 Cubes, 2 gewürfelt = 2 Damage, wenn man dran ist). Gibt den Cubes mehr Effekt und bei vielen Cubes steigt die Chance auf viel Damage; bisher fanden wir die harmlos (einige Chars profitieren ja sogar).


    Ini-Leiste ist definitiv ne Baustelle :)

    Imperator I.


    Für mich ist ein "Movement" eine Move-Action. Und das ist zum einen die freie Move-Action und zum anderen jede zusätzliche Cube-Move-Action.

    Und dann sehe ich die Movements, die durch Skills jeweils möglich sind, auch die passiven, als weitere einzelne Movements.

    Berichtigt mich, wenn irgendwo etwas anders steht. Scheint mir so aber logisch.


    Klar, meinte auch eher in die Richtung, dass wir den Fehler gemacht haben. Haben in unserer 3er-Kombi Paladin und Druidin (die hat eine ähnliche Fähigkeit), da kommt es mir etwas stumpf vor, sich so mit Schilden einzudecken.

    Zum Spoiler eine Frage:


    Genau so ein "Push" von der Brücke auf schadhaftes Terrain ist uns auch gelungen, da freut man sich doppelt. Da meine Magierin Telekinese beherrscht wird das ein Spaß, wenn die Reichweite für rote Cube-Fähigkeiten erstmal auf Range 2 ausgeweitet sein wird.


    Ich glaube, die player boards sind auch Geschmackssache. Wir nutzen die sog. Deluxe-Boards sehr gerne. Auch wenn die Handhabung bei den Trays vielleicht besser ist, sieht es unserer Meinung nach auf dem Tisch besser aus und wir haben auch immer den Skill-Tree daneben liegen, statt diese kleinen Skill-Karten zu nutzen. Ist alles Geschmackssache und ich finde super, dass den Spielern von CGS letztlich die Wahl gelassen wurde.


    Bianca_und_Alex auch nochmal danke für den ausführlichen Bericht!

    Endlich konnten wir auch mit Drunagor beginnen. Da mein Freund beim backen vorsichtig war, nur Grundspiel+SG-Box mit der Sandwurm-Erweiterung vorhanden (vorab, er bereut es schon..., gut, dass wohl ein KS zum Nachkaufen folgen wird)...


    Gestartet sind wir zu dritt mit Willow (meine Frau, Druidin) als Supporterin und Pietro (Kleriker, unser Freund ) als Defender sowie Lorelei (Mage, ich) als Striker. Wir haben jeder nach persönlichen Präferenzen geschaut, ohne uns groß abzustimmen und recht schnell gemerkt, dass wir alle (bis auf Plate Armor beim Kleriker) die selben Item-Slots haben und alles Fernkämpfer sind...die Einstiegsmission ging locker weg, aber in Quest 2 wurde es schon enger (ich war mit meinen 8HP einmal auf 1 HP runter), so dass wir beschlossen haben, den Cleric durch den Paladin-Leader zu ersetzen (Tableu war ja fälschlicherweise mitgeliefert, als Mini passt der Draconier von Fantasy-Minis 1 von BLG super). So wird es sicherlich leichter und man kann mehr Synergien und Items nutzen.


    Das meiste hat Becki in seinem Video ja prinzipiell (hehe) schon erzählt, mein Ersteindruck pro/con nach nur 2 Quests:


    + Charakterprogression und -vielfalt bockt jetzt schon. Meine Mage-Strikerin haut ordentlich raus, ist aber auch sehr anfällig, so dass es für mich angemessen spannend ist. Freu mich jetzt schon "long shot" auf dem skill-tree frei zu spielen;

    + Exploration ist auch super, wie bei Becki beschrieben. Man weiß nie, welche Tür die letzte ist und die Interaktionen sorgen für reichlich Diskussionsstoff am Tisch

    + bei 3 Helden bereits viele mögliche Synergien

    + Wir hatten kaum Regelfragen, und wenn findet man fast alles schnell im Glossar

    + Das Englisch im Abenteuerbuch ist mit durchschnittlichem "Dungeon-Englisch" gut zu verstehen

    + Das Ressourcenmanagement passt, sorgt für einige Grübler, aber nicht so, dass viel Downtime entsteht (sind auch alle eher Bauchspieler)

    +/- Die Monstervielfalt könnte wirklich größer sein, haben fast alles aus Grundspiel und SG-Box nach 2 Quests schon gesehen. Die 4 Monsterstufen fangen das wohl etwas auf, kommende KS werden Abhilfe schaffen

    +/- Die Art der Initiativeleiste gefällt mir, ist aber zu planbar. Bisher gab es keine Möglichkeit, dass sich Helden oder Monster dort nach vorn oder hinten verschieben, hoffe, das kommt noch

    - Die Monster sind schon etwas dämlich. Warum werden nicht auf mal die schwächsten Gegner etc angegriffen? Da wäre mehr Abwechslung im Verhalten schon nice.

    - das Material (ausgekommen die Minis) könnte etwas hochwertiger sein. Bei einigen Tokens löst sich der Kleber, die Dungeon-Tiles sind sehr dünn

    - Das Tetris-Spielen mit der darkness über die Höhenebenen nervt etwas; wir mögen alle keine Legespiele, vielleicht sind wir auch nur ungeübt

    - Wir haben das Speichersystem nicht ganz verstanden (liegt wohl eher an uns, habe jetzt alles fotografiert und für jeden Helden einen Zip-Beutel gemacht)


    Insgesamt macht das Spiel Lust auf mehr, gerade eine so vielfältige und miteinander kombinierbare Charakterentwicklung hatte ich bisher in noch keinem Spiel (was nichts heißen muss). Freuen uns auf den nächsten Spieleabend mit Cronicles of Druganor...hier scheint wirklich viel Potential drin zu stecken.