Beiträge von CalvinHobbes im Thema „Stormsunder: Heirs of Ruin“

    Danke dir, Das 2te Video geht etwas mehr in die Richtung. Beckis kannte ich und ist gut aber nicht wirklich objektivierend.

    Ich hab nochmal geschaut inwiefern gameplaymäßig nun mehr zu sehen ist in Vorberichten etc aber ich finde nur irgendwelche langweiligen berichte darüber wie geil die Miniaturen sind. Eher kein so gutes Zeichen in der Regel.

    Gibt es denn mittlerweile irgendwo einen detailierten einigermaßen objektiven bericht über das gameplay? Die vielen miniaturen finde ich persönlich eher abschreckend denn ohne anmalen isses halt doch nur graues Plastik.

    Beckikaze

    Oha. Wusste nicht, dass du das spielst. Und? Wie findest du es?

    Frag ihn lieber nicht :lachwein:

    Beckikaze

    Ich denke das diese Entwicklung mit langen Storybüchern bei Brettspielen eine Sackgasse ist. In eurem Video zu Folklore ist das Kevs Standpunkt. Er bringt das ganz gut auf den Punkt das dieses gegenlesen in einem Buch einen Bruch des Spiels darstellt. Denke da muss man andere Lösungen finden wenn man eine intensive Geschichte erzählen will.

    Mir geht es ja auch nur darum, dass wenige Tiles nicht zwingend bedeuten, dass es monoton ist. Auch Spiele mit vielen Tiles können monoton werden, Tiles bedeutungslos sein (D&D Spiele, Gloomhaven,


    Ja da hast Recht. Die Teile müssen sich natürlich auch ausdifferenzieren mit Orten, einzigartigen Inhalten / Interaktionen. Gloomhaven ist halt 90x durch die Tiles schnetzeln. Fand das auch sehr ermüdend und mit ein Grund warum das Spiel bei mir nicht funktioniert.

    Schönes Gegenbeispiel ist ja wie du schreibst Secrets of the Lost Tomb oder AH LCG . Stelle mir die Mischung Skirmisher + Abenteuerbuch 900 Seiten irgendwo schwierig zu vereinen vor. Ich möchte ja schon in einer Geschichte neue Orte erkunden. Gerade ein Arkham LCG kann imo nur so frisch bleiben da die Orte immer wieder komplett wechseln mit neuen Interaktionen / Inhalten und neuem Design. Da läuft man eben einmal auch optisch durch eine Universität und ein andermal schlägt man sich durch den Dschungel.

    Die Sadler-Brüder mussten sich ja auch dafür rechtfertigen, warum sie gar keine Tiles mehr benutzen bei Altar Quest und den Standpunkt in den Interviews fand ich nachvollziehbar: "Weil es bei den wenigsten Spielen überhaupt was bedeutet."

    Wobei das Argument recht verschwurbelt ist. Andere machen es schlecht also lassen wirs weg. Gibt genug die es herausragend umsetzen, kann man sich an denen orientieren. Gerade die vielen Stages sind doch der Zucker bei Street Masters. Stell dir das Spiel mal ohne den Aspekt vor.

    Die Core Pledge hat mir zu wenig map tiles. Da prahlen solche Spiele immer mit massig content, einer 300 stunden Kampagne und dann haben Sie aber nur 12 doppelseitige map tiles.

    Ist mir auch aufgefallen.

    Nicht so ausgeprägt wie z.B. bei Sine Tempore aber immer noch zu wenig gerade bei einer derart massiven Geschichte. Klingt wie eine 6 Monatsreise durch Brunsbüttel. "Und hier meine Herren heute besuchen wir zum 30xten Mal Ullis Wurstbude. Heute aber durch den Nebeneingang wo diesmal ein dramatischer Ritualmord stattgefunden hat" :D

    Das war es, was mich damals zu 7th Continent gezogen hat. Dieses wirkliche Entdecken einer Welt.

    Claustrophobia ist da auch ein herausragendes Beispiel. Da habe ich fast 40 riesige Kartenteile in der Basisbox und nochmal 8 in De Profundis. Halte ich für wesentlich wichtiger als mehr Minis.

    Einige redflags. Die Protzerei bez. Quantität in der Form ist ein Indiz. Der Zeitpunkt mit Kampagnenstart vor Auslieferung des Erstlingswerk ist ein deutliches No Go.

    300h und 900 Seiten :/ .All die genialen Mechanismen bringen ja nichts wenn das nicht ausbalanciert wird. Überlegt euch doch mal was das für eine Mammutaufgabe selbst für ein rennomiertes Team wäre.

    Positiv das es ein Handbuch gibt und generell das Spiel schon konzeptionell annähernd fertig zu sein scheint mit viel erledigter Detailarbeit.

    Wenn Archon die Minis liefert wie bei Wild Assent zumindest ein potentieller Problempunkt. Sind bekannt dafür unzuverlässig zu sein wobei ich das nur von deren eigenen Kampagnen weiß, nicht als Miniaturenlieferant. Bei Chronicle X wurden zumindest Falschmeldungen bez. Status weitergegeben und es gibt nun auch Kritik bez. Qualität. Einfach mal so als Zusatzinfo. Sollte alles nachlesbar sein.

    Finde auch keine hp oder sonstiges zu LSG mit irgendwelchen Infos zu Projektmitarbeitern.

    Für mich geradezu ein klassisches Projekt um auf eine 2t Auflage zu warten die das Spiel überarbeitet und die Qualität sicherstellt oder die Probleme aufzeigt (Spiel und Service). Wenn es gut wird kommt eine. Darum fühlt euch nicht unter Druck gesetzt.