Ich würde es gerne richtig mögen mögen, aber ich komme erst gar nicht dazu. Bin ich zu doof, oder ist die Anleitung unterirdisch?
Ich find sie ziemlich gut. Nicht perfekt, lässt aber keine Fragen offen.
Vielleicht kann mir ja der Schwarm ein paar grundlegende Fragen beantworten:
- warum werden 0/0-Aktionen (also 0 Karten ziehen, 0 Erfolge nötig) überhaupt als Aktion abgehandelt und nicht einfach direkt als Textanweisung? Ich vermute mal, das hat rein formale Gründe, richtig?
Ja, grafische Einheitlichkeit.
- Beim wechseln der Geländekarte: ist das die Aktion der Ausgangs- oder der Zielkarte?
Was in der Regel lässt dich glauben, dass du Aktionen auf anderen Geländekarten(!) ausführen darfst? Es gibt Karten, die deine Geländekarte erweitern, das sind dann aber Bild- oder Erkundungskarten, keine Geländekarten. In der Regel (zumindest der englischen) steht aber, dass du eine Aktion auswählen dafst, auf der Geländekarte, auf der deine Figur steht.
- Trotz zillionen Symbole/Icons überall: kann es sein, dass ich mir z.B. die exakte Funktionsweise von z.B. so mancher Fähigkeit-/Gegenstandskarte selbst erschließen muss?
Das kann man ohne konkretes Beispiel nicht genau beantworten, aber grundsätzlich gesprochen: nein, da wäre mir nichts in Erinnerung geblieben.
- Das Handkartenlimit mein nicht tatsächlich die Karten AUF der Hand, sondern alle der entsprechenden Sorte in meinem aktuellen Besitz, richtig?
Was in der Regel lässt dich das glauben, wenn das Symbol eine fabrige HAND darstellt? Ein Handkartenlimit ist ein Handkartenlimit, das in der Regel beim Spielaufbau doch klar definiert ist: X grüne und X blaue Karten (je nach Spielerzahl) und unendlich rote Karten aber von jedem Typ rote Karte nur eine. Wie viele Gegenstände und in welcher Größe du haben darfst, ist davon unabhängig.
- liegt ein "fertiger" Gegenstand (bzw. einer, der nicht erst gebaut werden muss) automatisch offen aus?
Auch wieder schwierig ohne Beispiel.
Das Spiel ist durchaus komplex, an einigen Stellen vielleicht sogar ein bisschen kompliziert, aber zumindest die englische Regel fand ich immer sehr klar und deutlich. Wenn die Übersetzung da keine gravierenden Kürzungen vorgenommen hat, sehe ich das Problem nicht unbedingt im Text, sondern im Verständnis.
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