Beiträge von gab62 im Thema „09.09.-15.09.2019“

    in den letzten Wochen hatte ich einige sehr schöne Spielerlebnisse auch mit Spielen, die teilweise schon 1-2 Jahre alt sind, ich aber jetzt erst kennengelernt habe - Stichwort #PileofShame ;)


    #DastiefeLand :

    Erste und zweite Partie jeweils zu dritt. Ein Workerplacement, bei dem jeder Spieler aber sein eigenes Board hat, auf dem die Worker eingesetzt werden. Auch ist es möglich, mehrfach auf dem gleichen Feld (von 5 verschiedenen) einzusetzen. Dann allerdings muss man zusätzlich Geld bezahlen. Die Interaktion ergibt sich hauptsächlich durch das Wegkaufen von Gebäuden aus einer gemeinsamen Auslage und dem gemeinsamen Bau am Deich. Hier sieht es sogar so aus, dass der aktive Spieler beim Deichbau einen der Mitspieler zum Mitbauen auffordern kann. Sollte der Mitspieler können und wollen, steigen beide auf der Deichbauerleiste (zusätzlich) auf. Sonst eben nur der aktive Spieler.

    Das Spiel hat pfiffige Mechanismen, abwechslungsreiche Gebäude und einen schönen Spannungsbogen. Obwohl ich in beiden Partien Letzte wurde, gefällt es mir ausgesprochen gut 😊


    # LordsofWaterdeep und #Ascension kannte ich schon, wurden aber aufgefrischt in mehreren spannenden Partien. Teilweise angeregt durch das Spielen auf dem I-Pad stieg die Lust, Partien auch am Tisch auszutragen. Gespielt immer zu zweit - besonders schön, dass wir etwa gleich stark (oder schwach 8o) spielen, so dass die Gewinnquote bei 50% liegt.


    #ResArcana

    Nach einer Woche schon 6 Partien gespielt, hauptsächlich zu zweit und dritt.

    Ein Spiel mit recht kurzer Spieldauer, aber viel Varianz :thumbsup:!

    Jeder Spieler bekommt aus einem Deck von etwa 50 Karten 8 verdeckt zugeteilt, mit denen er sein Spiel gestalten muss. Außerdem zwei Magierkarten, von denen er einen aussucht, nachdem er sich sein Kartendeck angeschaut hat. Der andere kommt aus dem Spiel. 3 Karten zieht man auf die Hand. Außerdem liegen 5 Orte der Macht und immer 2 offene Vorteils- Karten, die mit Gold bezahlt werden müssen. Dazu liegen noch 8 magische Gegenstände aus ( erinnern mich etwas an die Rundenplättchen von Terra Mystica) Großartig ist das beiliegende Plastikteil ( mit Deckel), in dem schön sortiert alle Holz-Ressourcen drin liegen!

    Man könnte sagen: ach wieder das übliche Spiel mit Ressourcen sammeln und in Gebäudebau stecken. Aber für mich macht das Spiel einiges anders. Die gekauften Karten bringen mir zum Teil dauerhafte Vorteile für den Rest des Spiels und teilweise Siegpunkte. Ich versuche das beste aus meinem schmalen Deck zu machen, Möglichkeiten zu erkennen, welche Orte der Macht dazu passen und diese dann möglichst auch zu bauen.

    Das Spiel wird beendet, sobald ein Spieler 10 Siegpunkte oder mehr erreicht. Die Runde wird (meistens) zu Ende gespielt und wer dann die meisten Punkte hat gewinnt die Partie

    Für mich ist das Spiel eine Mischung aus Splendor, Terraforming Mars und Dominion - und das in kurz. Glück und Spieldauer sind in meinen Augen perfekt austariert. Für mich ein klares :thumbsup:!


    #SpaceBase

    Ein Würfelspiel, das in Richtung Machi Koro geht. #MachiKoro mag ich überhaupt nicht, während ich Space Base spannend finde. Das liegt sicher an der Vielfalt der Karten, die einem beim Einkauf zur Auswahl stehen. Jeder Spieler hat 12 Slots, in die jeweils eine Raumschiffkarte gelegt wird. Im aktiven Zug werfe ich 2 Würfel und ich kann entscheiden, ob ich die beiden Slots mit den Einzelwerten aktiviere oder den Slot mit der Gesamtsumme. Ich erhalte Geld, kann meinen Einkommensmarker erhöhen oder bekomme Siegpunkte. Anschließend kann ich, wenn ich mag, EINEN Einkauf tätigen oder mein Geld für die nächste Runde aufsparen. Kaufe ich allerdings ein, fällt mein Besitz auf den Stand des Einkommens zurück, auch wenn ich eigentlich noch Geld übrig hätte.

    Bei der Auswahl der Karten habe ich natürlich mein aktuelles Vermögen im Blick, aber auch was die Karte kann und in welchen Slot ich sie legen muss.

    Nach dem Kauf lege ich die Karte in den entsprechenden Slot. Die alte Karte wird umgedreht und als passive Karte oberhalb der Boards auf die gleiche Slotstelle gelegt.

    Ab jetzt kann ich die Vorteile dieser Karte nutzen, wenn ein Mitspieler die entsprechende Zahl würfelt. So sammeln sich im Laufe des Spiels immer mehr Karten im Passiv-Bereich. Reine Siegpunktkarten kann ich auch teuer einkaufen, dann wird allerdings der aktive Teil dieses Slots für den Rest des Spiels geschlossen.

    Ja, auch dieses Spiel ist glückslastig und es nicht ganz so schnell beendet ( wenn ein Spieler die 40 Siegpunkte erreicht/überschreitet) und es kann sehr unterschiedlich ausfallen, was die Siegpunktverteilung angeht. Trotzdem finde ich es immer spannend und kann meine verlorene Spiele auch leider nicht nur auf Pech zurückführen sondern auf falsche Entscheidungen. Um so größer ist der Ehrgeiz, es beim nächsten Mal besser zu machen 8-))....


    #5211

    einfaches Kartenspiel mit viel Glück und gefragtem Einschätzungsvermögen meiner Mitspieler. Ich habe jetzt keine Lust, die Regeln zu erklären.

    In meinen Runden kam es als Absacker bisher sehr gut an. Die Grafik ist schön, die Kartenfarben bei schlechten Lichtverhältnissen nicht so gut auseinander zu halten.


    #UnderwaterCities

    Mehrere Partien zu zweit und solo. Mein Lieblingsspiel dieser Saison. Dass es solo nun auch so einen Spaß macht freut mich sehr und ich versüße mir gerade den Urlaub damit.

    Dadurch, dass man 7 Unterwasser-Städte bauen und über 100 Punkte kommen muss, ist es schon recht fordernd. Mit 105 bzw. 106 Punkten abgeschlossen - da ist also noch Luft nach oben :pleased:...