#EldritchHorror Städte in Trümmern
Nach gefühlt einer Ewigkeit, und real ca. einem halben Jahr, kam wieder Mal Eldritch Horror auf den Tisch.
Dieses Mal mit der (großen) Erweiterung "Städte in Trümmern".
Da ich etwas früher vor Ort war, half ich beim Aufbau und bereits nach ca. 30 Minuten war alles vorbereitet !
Zu viert sollte dieses Abenteuer absolviert werden, meine Wahl fiel auf Diana Stanley, die zweifelnde Kultistin!
Wie so oft gelang ein ziemlich ruhiger Start, man sprach sich gut ab und versuchte die ersten Hinweise zum Abschluss des ersten Mysteriums zu bekommen.
Diana Stanley legte ihre Rolle als Supporterin aus und war dementsprechend oft nahe eines zweiten Ermittlers unterwegs.
Zusätzlich konnte sie mit etwas Glück den Zauber "Okkulte Erleuchtung" aquirieren und nutzte in weiterer Folge oft ihre zweite Aktion um sich selbst mit weiteren Talenten auszustatten. Sogar eine Verbesserung ihre dafür erforderlichen Fähigkeit (Wissen) konnte sie erhalten.
Einzig ihre geistige Gesundheit litt etwas, aber zwei davon sollten doch ausreichen!
Oder etwa nicht?
Eine Karte führte dazu, dass jeder Ermittler drei geistige Gesundheit verlieren musste ... Das war das plötzliche Ende von Diana Stanley!
Du wirst in unserer Erinnerung weiterleben! Zumindest hast du dir einen schönen Ort zum Abtreten ausgesucht!
Na gut, also musste ein neuer Charakter her. Dieses Mal jemand mit etwas mehr Schlagkraft und eher ausbalanciert:
Leo Andersen
Der Expeditionsleiter Leo Andersen konnte bereits in den ersten Runde ein paar Verbündete um sich scharen.
Mittlerweile waren wir kurz vor dem Abschluss des zweiten Mysteriums, doch leider sorgten eine Kombination aus a.) schlechten Würfelproben und b.) ungünstige Karten für das vorzeitige Ableben von Leo.
Was für ein Tag ...
Zum Glück gab es dann noch ... Trommelwirbel ... Bob Jenkins, der Geschäftsmann!
Die Zeit war gut voran geschritten, wir kämpften mit dem Abschluss des letzten Mysteriums, welches besagte, dass zwei epische Monster besiegt werden müssen.
Zum Glück startete Bob Jenkins in London und die beiden epische Monster warteten am Nordamerika.
Gemeinsam mit Mark Harrigan, dem waffentechnisch top ausgestatteten Soldaten, sollte es den beiden Monstern an den Kragen gehen.
Trotz intensiver Diskussion wollte Mark Harrigan eine Runde nutzen um "mehr Ausrüstungsgegenstände" zu bekommen.
Ich sagte noch mit warnenden Unterton: "Das wird genau diese eine Runde sein, die uns am Ende abgehen wird ..."
Eine düstere Prophezeiung ... die sich schlussendlich leider bewahrheiten sollte!
Bob Jenkins konnte zwar eines der beiden epischen Monster ins Jenseits befördern, aber das zweite wehrte sich standhaft und Mark Harrigan konnte es trotz toller Ausrüstung ebenfalls nicht schnell genug töten.
In der Mythosphase erwachte dann der große Alte, und somit war das dritte Mysterium nicht mehr von Relevanz.
Der große Alte erwachte im Herzen Afrikas und erst wenn alle Monster dort vernichtet wären, hätten wir das Spiel gewinnen können.
Nun ... leider hatten sich dort bereits 8 Monster angesammelt. Etwas entnervt gaben wir dieses Spiel als verloren auf.
Gefallen haben uns die 4 Stunden dennoch!
#SiegeStorm
Am Samstag wollte ich endlich den Solo Modus von SiegeStorm ausprobieren. Gemeinsam mit Genus Solo und dem Regelheft versuchte ich mich an Nyryki (Wild Fairies und Shade Slayers).
Drei Mal, da die erste Partie epochal schnell verloren gegangen ist. Speziell dadurch, dass die Shade Slayers durch ihre Ghost Fähigkeiten richtig, richtig starke Angriffe landen konnten und dadurch mein Deck rasch aufgebraucht war.
Die zweite konnte ich knapp für mich entscheiden.
Die dritte ging wieder an Nyryki.
Am Sonntag spiele ich noch eine weitere Partie, dieses Mal mit den Wild Fairies und den Undead Realms.
Ein eindeutiger Sieg, aber vielleicht war es nur Kartenglück und/oder ein paar Regeln falsch verstanden?
Mein Volk der Wahl waren immer die Khung'lai, allerdings immer mit dem Starterdeck, zum besseren Kennenlernen.
Das Spiel kommt definitiv wieder auf den Tisch, toll vor allem da es eine kurze Spielzeit von 15 - 30 Minuten hat.
Eher 15, als 30.
#Nemesis
Natürlich musste Nemesis noch am Sonntag Abend auf den Tisch kommen!
Der Aufbau erfolgte voller Vorfreude:
Für dieses Abenteuer trafen sich der Captain (in der Person meiner Spielepartnerin) und die Aufklärerin (meine Wenigkeit) und erwachten aus dem Kälteschlaf auf der Nemesis.
Die Ziele der Aufklärerin sahen wie folgt aus:
Aus diesem Grund wurde gleich zu Beginn die Leiche des Crewmitglieds geschnappt und fortan überall mitgenommen.
Sicher ist sicher!
Zu Zweit ging es in Richtung Triebwerke, wobei der Captain der Aufklärerin befahl, in einen benachbarten (noch unentdeckten) Raum zu gehen.
Es sollte nicht das letzte Mal sein ... aber eine Meuterei war keine Option! Nicht so früh im Spiel.
Kurz gesagt: Schleim abbekommen, zwei Triebwerke repariert und auf der Suche nach dem Labor.
So sah es für die Aufklärerin aus.
Währendessen kam es zur ersten Begegnung des Spiels:
Eine Sache für den mutigen Captain!
Und außerdem ein Einsatzbereich für unscheinbare Pokerchips, vermutlich führten diese zur Flucht der Königin in den angrenzenden Raum:
Durch diese Begegnung entschloss sich die Aufklärerin, das persönliche Ziel zu wählen und das Unternehmensziel abzulegen.
Die Aufklärerin kämpfte sich nun vom Bug der Nemesis vor in Richtung des Cockpits.
Am Weg dorthin traf sie auf eine Larve, konnte aber unter Einsatz des Deckungsfeuers in den benachbarten Raum fliehen.
Allgemein wählten beide Charaktere während diesen Abenteuers viel Zeit für Gegenstände ein.
Die Aufklärerin wollte im späteren Verlauf vorallem den Raumanzug einsetzen:
Im Cockpit angelangt, wurden die Koordinaten geprüft und anschließend richtig gestellt!
Parallel ließ der Captain nicht von der Königin ab, und schoß eine Patrone nach der anderen ab.
Und dann war es soweit, lag vermutlich an diesen Pokerchips:
Der Aufklärerin fiel inzwischen auf, dass auffällig viele Fehlfunktionsmarker im Schiff lagen.
In den nächsten zwei Runden wurden zwei Räume von ihr wieder funktionstüchtig gemacht.
(Es waren zu diesem Zeitpunkt wieder drei im Vorrat)
Da nur noch eine Rettungskapsel im Schiff war, dieser vermaledeite Bordcomputer schoß die erste unbemannt ab, entschieden wir uns gemeinsam in den Kälteschlaf zu gehen.
Zuerst wurden noch zwei Xeno Schwächen (Leiche und Kadaver) im Labor entdeckt:
Und es war ja noch ein paar Runden Zeit, bis sich die Nemesis zum Sprung bereit machen sollte.
Zeit genug für den Aufklärer den Schleim abzuwaschen und nach gelben Gegenständen im Duschraum zu suchen.
Zeit genug für den Captain, nach gelben Gegenständen zu suchen.
Zeit genug ... oder?
Die gezogene Ereigniskarte machte den Beiden einen Strich durch die Rechnung.
Es gab einen Kurzschluss in der Nemesis und es sollten vier Fehlfunktionsmarker gezogen werden.
Ups ... BOOM!
Es ist und bleibt mein absolutes Lieblingsspiel zur Zeit.
Und es freut mich, dass es meiner Spielpartnerin, trotz der Niederlage, ebenfalls so gut gefallen hat.