Beiträge von Sloti im Thema „User stellen sich vor“

    Nachdem ich inzwischen bereits fast zwei Jahre hier im Forum aktiv bin und wohl auch einige weitere Jahre als stiller Leser verbracht habe, ist es wohl etwas überfällig mich vorzustellen. Ich nutze den Beitrag direkt mal dazu verschiedene weitere Themen anzuschneiden, die in den letzten Jahren immer wieder hier aktiv waren, bei denen ich aber aus Zeitgründen meistens nichts beitragen konnte.


    Mein Name ist Dennis, ich bin inzwischen 31 Jahre jung und komme aus Mönchengladbach. Ich bin wie die meisten bereits in meiner Kindheit mit den üblichen Verdächtigen (Monopoly, Risiko, Mensch ärgere Dich nicht) in Kontakt gekommen, es dauerte aber bis etwa zu Beginn meines Studium 2009 bis ich wieder in die Materie eintauchte. Ein Kumpel hatte in den Jahren seine Leidenschaft für Brettspiele entdeckt und meine Freundin und ich begleiteten ihn dann auch bei seinem ersten Besuch der SPIEL 2011 in Essen. Hier entdeckten wir die Vielfalt, die inzwischen Einzug in die Spielelandschaft gefunden hatte und somit war der Funke entzündet.

    Über verschiedene Quellen mit ersten Informationen versorgt nahm unsere Sammlung im nächsten Jahr auf der SPIEL 2012 ihren Anfang. Die Orientierung über die Spielepreise (Spiel des Jahres, Deutscher Spielepreis) brachte uns die noch immer von uns geschätzten Village und 7 Wonders ins Haus. Durch den Bereich der Computerspiele animiert wurden mit Thunderstone Advance aber auch bereits andere Wege eingeschlagen. Als Alternative zu den mit steigendem Zeitaufwand verbundenen Massively Multiplayer Online Role-Playing Games (MMORPGs) spielten sich die Brettspiele mehr und mehr in den Vordergrund.

    Dass ich in der Zeit mein Studium von der Mathematik (Bachelor) auf die Informatik (Bachelor und Master) verlagerte, sorgte dafür, dass es bald eine willkommene Abwechselung zum Alltag am Computer darstellte. Inzwischen durch die Erfahrungen der ersten Jahre erkannt, fanden mehr und mehr Eurogames in unsere Sammlung. Der Blick ging dabei mit Russian Railroads, Auf den Spuren von Marco Polo und Mombasa eher in Richtung des Deutschen Spielepreises als zum Spiel des Jahres.

    Nachdem ich mich dann auch beruflich in die Informatik (Software Engineer für Artificial Intelligence) verabschiedet hatte, wurde das Spielen neben Studium und Beruf tatsächlich zum Abschalten genutzt, da in beiden Bereichen nichts mehr ohne Computer ging. Entsprechend war es auch mehr und mehr von Interesse tiefer in die Spiele einzutauchen, sodass der Blick in der Komplexität stehts weiter nach oben ging und inzwischen auch Titel wie Food Chain Magnate in den Fokus rückten.

    Hier dürften wir dann in der Zeit angekommen sein, die Spielerisch in den Wochenberichten gut dokumentiert sein dürfte und trotz meiner mechanischen Vortragsweise durchaus anklang zu finden scheint. Ich muss mich inzwischen nur noch auf die Arbeit konzentrieren, daher hoffe ich dies auch in Zukunft fortführen zu können und ab und zu vielleicht noch etwas darüber hinaus beizutragen.


    Inzwischen auch halbwegs auf BoardGameGeek dokumentiert zählen zu meinen absoluten Lieblingsspielen:

    Brass:Lancashire, London (Second Edition), Russian Railroads, First Class, Notre Dame, Love Letter und Cooper Island

    Hier fehlen aber noch einige insbesondere für mich neuere Titel wie Age of Steam, das sich ähnlich hoch bei mir einsortieren dürfte.