Servus,
ich folge dem gloriosen Beispiel meiner Vorredner und lasse ein paar Zeilen zu meiner Person in diesem vortrefflichen Thread.
Während die biologische Uhr mich mit 36 Jahren klassifiziert, bin ich im Herzen nach wie vor 16 Jahre alt. Das Alter, in dem ich mit dem Rollenspiel angefangen habe. Und mit Warhammer (manch einer wird das Khorne-Symbol in meinem Avatar erkannt haben) und mit Magic... Nachdem das Studium und der plötzliche Mangel an Zeit mich von schier endlos andauernden Kampagnen abhielten, fand ich ein Ersatzsuchtmittel: Brettspiele! Natürlich habe ich sie schon früher die Klassiker mit meinen Eltern gespielt. So richtig exzessiv ging es aber erst los, als ich 2006 über ein Rollenspielforum zu Rezensionen von Brettspielen kam. Seit dem musste ich natürlich viel selbst anschaffen um zu vergleichen und quer zu testen. Was für ein herrliches Hobby!
Meine Frau zwingt mich dazu die Brettspielsammlung - entgegen meines Urtriebes - nicht öffentlich darzustellen und auch die liebevollen Figuren vom Tageslicht fern zu halten. Das hindert mich aber nicht daran möglichst einmal in der Woche eine kleine Delegation von Spielen heraus zu holen und sie an unserem ausziehbaren Tisch zu präsentieren. Und dabei mit Freunden zu zocken.
Leider musste ich vor 3 Jahren auch Kickstarter & Co entdecken, was dem Platzmangel in der Kammer und der Geldnot in der Brieftasche leider nicht förderlich war... Und so stapeln sich Spiele und Erweiterungen und türmen sich weiter zur beträchtlichen Größe auf.
Natürlich gibt es dabei dann auch Spiele, die ich noch nicht ausführlich bespielen konnte und deren Erweiterungen z.B. noch nicht mal das Licht des Spieltisches gesehen haben. Hier tröste ich mich mit dem Gedanken, dass meine (noch zu kleinen) Kinder ja bald adäquate Spielkameraden abgeben werden. Dann hat die Mitspielersuche ein Ende. Dennoch wird es wohl aus der Verantwortung einer pädagogischen Erziehung heraus noch einige Jahre dauern, bis ich mit meinem Sohn #Kingdom Death:Monster spielen werde 
Ich finde es großartig, dass das Thema Cthulhu Mythos in so vielen Spielen Anklang gefunden hat. Für den Mythos und die Erzählungen von Lovecraft hatte ich schon immer etwas übrig. Die üppige Ausstattung der Spiele zu diesem Thema haben mir viele Stunden der Freude verschafft. Und so ist es nicht verwunderlich, dass auf meiner Bestenliste mein absolutes Lieblingsspiel ganz oben steht:
#Cthulhu Wars
Miniaturen, Figuren sind toll, wenn sie das Spielfeld Dreidimensional werden lassen. Und das kann CW für mich am besten Aber auch andere Meilensteine der Spielgeschichte empfinde ich als sehr erfrischend. Ich spreche von der Welle der kooperativen Spiele, dann den Legacy-Spielen und nun von der Einbindung von Apps.
Die Hauptsache ist, man kommt mit anderen Leuten zusammen und lernt viel über sich kennen. Und das Spiel zeigt einem auch immer selbst etwas von sich...