Beiträge von Huutini im Thema „Trismegistus“

    Hallo zusammen, gibt es von dem Spiel eine Neuauflage mit einer überarbeiteten Regel und korrigierter Farbe und Spielübersicht? Es hat mich unglaublich gestört das auf dem Board die Leiste für die schwarzen Experimente gelb war.


    Ich habe mein Spiel wegen der Mängel wieder verkauft obwohl ich es sehr gut finde.

    Nein.

    Also angenommen ich hätte 4 Formeln (Holzteile) im Kabuff würde ich 4 Würfelmarker bekommen? So hätte ich es auch interpretiert, war mir aber nicht sicher :)

    Auf wieviel Punkte kommt ihr so? Ich befürchte ich spiele irgendwas falsch, da ich außer im ersten Spiel ohne Probleme gegen Hermes gewinne. Er kommt nur auf rund 80 - 90 Punkte und ich auf über 100 :/

    Ich finde nur meinen Fehler nicht...

    Genau so rechnest du das. 👍🏻😊


    Die Punktezahlen klingen plausibel. Das heißt aber nicht, dass du nichts falsch spielst. Das Spiel bietet leider reichlich Potential für Regelfehler ...😔

    Gestern das Spiel wieder einer Gruppe erklärt.

    Erkenntnis: Selbst bei einer korrekten Erklärung machen die Leute dann Regelfehler ... das Spiel ist dahingehend nicht ohne ... 😅

    Richtig, seid ihr nicht. Deswegen habe ich das auch nie behauptet. 🤷🏻‍♂️

    Vielleicht liest du dir meinen Post, aus dem du zitierst, nochmal durch, was genau ich da kritisiere, und was genau ich daher gemeint haben könnte. :)

    Hilfe, du hast meinen Post ernst genommen :D Verdammt! Richtig ist: ich habe keine Excel-Liste für Spielspaß und ich bin ein Cooper-Island-Fanboy. :D

    Oh ... Mein Ironieradar läuft erst ab 12 Uhr... Sorry...😁

    Kleiner Tipp: Ich hab mit kleine Holzscheibchen aus meinem Fundus zurecht gelegt für die 4 Elemente für die Schlusswertung. Immer, wenn ich ein Symbol aktiviert habe, hab ich mir ein Scheibchen genommen. So hatte ich immer den Überblick über meine Gesamtzahl an Element-Symbolen und hatte deutlich mehr Übersicht für die Planung meiner Schlusswertung. Sollte sich hier im Forum jemand dazu genötigt fühlen eine Bastelvorlage für Element-Marken herzustellen - ich würde die wohl nehmen und mir entweder kleine Holzscheiben damit bekleben oder Papp-Marken selber basteln.

    Gingen da nicht auch 4-8 Würfel in 4 Farben, je 2 pro Element, die man auf die entsprechende Anzahl dreht? (Den 2. Würfel, falls man über 6 kommt.)

    Da liefert Teotihuacan doch direkt passendes Material mit. 😁

    Huutini Wir sind keine blinden Cooper-Island-Fanboys,

    Richtig, seid ihr nicht. Deswegen habe ich das auch nie behauptet. 🤷🏻‍♂️

    Vielleicht liest du dir meinen Post, aus dem du zitierst, nochmal durch, was genau ich da kritisiere, und was genau ich daher gemeint haben könnte. :)

    Weil du ein Spiel nicht magst, können die guten Kritiken nur durch "blindes Fanboytum" kommen?? 😂😂


    Habt ihr das gehört, ihr blinden Cooper-Island-, Scythe- und Twilight-Struggle-Fanboys? 😂

    Empfindest du deinen Post als sachliche Kritik?

    Na dann Mahlzeit!

    Ja, ich empfinde es als sachliche Kritik, darauf hinzuweisen, dass es Unsinn ist, Leuten vorzuwerfen, blinde Fanboys zu sein, wenn sie ein Spiel mögen, das einem selbst nicht gefällt.

    Daran ist ja auch nix unsachlich.


    Falls dir der Ton und die Smileys dazu nicht gefallen, ist das natürlich dein gutes Recht.

    Guten Appetit. 😊

    Oh Mann ... Aber gut ... gibt ja auch Leute, die Tide-Pods essen ...

    Aber allen Zynismus mal außen vor: Wenn das die Spielbarkeit für ihn erhöht, wie er sagt, ist es doch gut. Soll er sich das Spielbrett meinetwegen auch mit Edding vollschreiben.

    Aber eine sinnvolle Kritik an dem Spiel ist das nicht, wenn er mit Sprachneutralität nicht umgehen kann und sich neben jedes Feld einen Text kleben muss, was dort hingehört, und wie viel das kostet, und welche Aktionen er womit durchführen kann. Offensichtlich hat er die Regeln ja verstanden. Er kann sie sich nur nicht merken. :)

    Ich kann die guten Bewertungen auf BGG null nachvollziehen und vermute dahinter hart gesagt blindes Fanboytum.

    Weil du ein Spiel nicht magst, können die guten Kritiken nur durch "blindes Fanboytum" kommen?? 😂😂


    Habt ihr das gehört, ihr blinden Cooper-Island-, Scythe- und Twilight-Struggle-Fanboys? 😂

    Ja, lange Sätze sind tückisch...

    Lange Sätze sind an sich vollkommen okay. Auch wenn das Deutschlehrerin bei mir immer bemängelte. Aber in diesem Fall werden sie unnötig lang, was insbesondere beim Layout stört, wenn man bspw. bei Übersetzungen das Layout nicht ändern darf. Damit würde ich es an dieser Stelle auch gerne belassen, es gibt diesbezüglich ja bereits einen ausufernden ThreadInnen hier im Forum ;)

    Ich mag es, wie du behauptest, dich nicht dazu äußern zu wollen, und dann zwei blamable, passiv-aggressive Seitenhiebe einbringst, um es doch zu tun. 😉

    Sagt mal, warpen sich bei euch die Player Boards auch so dolle?
    Ich hab das Spiel gestern zum ersten Mal auf dem Tisch gehabt, und mein Brett musste ich ständig festhalten, weil es sich dauernd "weggedreht" hat...

    Japp, meine waren ziemlich gebogen, haben sich aber begradigen lassen.

    Ich würde das Gegenteil garantieren. Das, was wir uns allgemein unter Alchemie vorstellen, und das, was hauptsächlich im Spiel abgebildet wird, ist nur ein ganz kleiner Teil dessen, was die Alchemie ausmacht(e). Die Alchemie ist im Prinzip die experimentelle und angewandte Chemie von damals, und als solche ihr Vorreiter.

    Ich habe das jetzt bewusst auf die Alchemie im Spiel begrenzt, und bleibe daher bei meiner Überzeugung. :)

    ... mein Bezug zu Weinbau oder dem Autobau ist ähnlich gross wie zur Alchemie... wohl eher gering 🤔

    ... ich garantiere dir, dass du öfter Kontakt zu den Ergebnissen von Wein- und Autobau als von Alchemie hast ...

    So, unsere Rezension zu Trismegistus ist online. Interessierte können ja mal reinschauen. :)


    Viel Spaß beim Spielen.

    Schöne Rezension. Ich habe Trismegistus noch nicht gespielt, allerdings habe ich es aufgebaut um die Regeln zu erlernen und es am Montag erklären zu können.

    Das ist einer der größten Schwachpunkte des Spiels ...
    Gestern gab es hitzige Diskussionen mit meinen Kollegen aus dem Spielecafé über die Regeln, weil das Regelheft nicht besonders gut ist, einige Unklarheiten hat, und das Spiel generell einige Missverständlichkeiten und unintuitive Situationen heraufbeschwört ... :)

    Habs nur auf der Messe angespielt, bin aber irgendwie verwirrt. Das hört sich alles an, als hätte ich ein anderes Spiel gespielt. Wo seht Ihr denn alle "Thema" bzw. eine thematische Abbildung der Elemente und Mechanismen? Ich hab da nur ne Exceltabelle gesehen. Für mich meilenweit von den besseren Lacerdas weg, was das angeht.

    Also ich zumindest sprach bewusst von "thematischem Anstrich". 🤷🏻‍♂️ Wie bei den meisten Euros übrigens. In diesem Falle finde ich den halt besonders interessant, auch wenn der Anstrich bei Lacerda meist etwas dicker ist, bei denen die "Excel-Tabelle" ja trotzdem noch klar und deutlich hervorsticht...

    Heute endlich meine erste Solo-Runde gespielt und mit 130:124 knapp gegen den Bot gewonnen.

    Bin gespannt auf die erste Partie gegen Mitspieler, hoffentlich am Wochenende, aber der Ersteindruck gefällt mir sehr - genau die Art von Verzahnung und thematischem Anstrich, die ich mag, und man ahnt gar nicht, wieviel man mit seinen 9 Würfeln erreichen kann ... :)
    Ein schöner Hirnzwirbler, der solo noch dazu ziemlich fix gespielt sein kann ... :)

    In der deutschen Anleitung ist (mindestens) ein Fehler:
    Bei den Artefakten sind es jeweils 14 Artefakte der Level 1 und 2, nicht 15 und 13.
    Zudem könnten auch auf den Spielmaterialien Fehler sein (jemand nannte Paul Grogan, der das gesagt hätte). Falls jemandem was auffällt, würde ich mich über Infos freuen. Ich werde ebenfalls auf dem Laufenden halten, wenn ich was entdecke/lese.

    Das war ich. :)

    Ja die englische Spielerhilfe hat Fehler, z.B. sagt die Spielerhilfe, dass ein Zinnwürfel Äther produziert, auf dem Brett steht aber Schwefel. Ich weiß nicht, ob solche Fehler in der Übersetzung korrigiert wurden ...

    Also wirklich, ich kann ja verstehen, dass meine Meldung über die Ankunft des Spiels niemanden interessiert. Es war meinerseits nur ein Ausdruck meiner Vorfreude. Entschuldigt bitte, dass ich das versehentlich im falschen Thread gepostet habe.

    Ich fand's interessant, freu mich nämlich wie Bolle auf das Spiel und es gibt recht wenig Videos. Ich würd meine Hände langsam gern selbst auf den Alchemietisch legen und einen Eindruck gewinnen ...

    (Rahdos Videos sind gemein und enden beide im spannendsten Moment... 🙈)

    Das weiß ich. Habe Regellektüre und Playthrough schon hinter mir. ;)
    Ich wollte damit nur sagen, dass das Symbol keinem mir bekannten alchemischen Material zugeordnet ist...
    :)

    Ah! Gut zu wissen. 😊

    Aber das meinte ich damit: Weil es ein Joker ist, darf es ja im Grunde keinem Material zugeordnet sein. Daher wohl die Wahl eines Unendlichkeitssymbols. So zumindest meine Interpretation. :)

    Das ist nicht fair, da MetalPirate das nicht bemängelt hat. Ich glaube, der Satz ist so zu verstehen, dass die Symbole zwar für Farbenblinde hilfreich sind, aber für nicht mit diesem Problem konfrontierte Spiele wäre eine zusätzliche Farbunterscheidung hilfreich(er).
    Aber tatsächlich gibt es die ja sogar - im Versuchsaufbau auf den Spielerboards, die mit den Farben der "Würfelschalen" korrespondiert:

    Fair enough. Vielleicht hab ich ihn da falsch verstanden. Aber du sagst ja selbst, dass da gute Arbeit in Sachen Übersichtlichkeit geleistet wurde. Und da stimme ich dir voll zu.


    Das Unendlichkeitssymbol in der Mitte ist ein Joker. Nimmst du von dort einen Würfel, darfst du ihn auf einen der 5 Stoffe deiner Wahl drehen. Die Intensität bestimmt aber das Feld in der Mitte. :)

    Übrigens, da das Projekt noch gut drei Tage läuft, und ja nicht jeder die Regeln oder das Video gucken will, und einige vielleicht immer noch keinen Eindruck haben, was man bei Trismegistus eigentlich tun soll, hier eine grobe(!) Kurzzusammenfassung dessen, was ich verstanden habe:

    Trismegistus ist ein Euro-Spiel.
    Jeder Spieler verkörpert einen Alchemisten, der verschiedene Materialien in andere umwandeln kann. Die Kette läuft vom wertlosen Blei über Kupfer zu Zinn, Quecksilber, Eisen und Silber bis zu Gold.

    Dazu werden jede Runde 15 Würfel geworfen. Jeder Würfel ist entweder schwarz, weiß oder rot und zeigt eines der 5 Symbole für Blei, Kupfer, Zinn, Quecksilber oder Eisen und schließlich ein Joker-Symbol.
    Die Würfel werden nach geworfenem Symbol sortiert und auf dem Haupttableau ihrem Symbol zugeordnet. Anschließend findet Rundenweise die Aktionsphase statt: Hat ein Spieler keinen Würfel in seinem Labor, nimmt er einen beliebigen vom Haupttableau. Symbol und Farbe darf er dabei frei wählen. Die Anzahl der Würfel auf dem jeweiligen Symbolfeld gibt die "Stärke" des Würfels an, die zwischen 1 und 5 liegt. Entsprechend viele Aktionen darf der Spieler mit dem Würfel machen, bevor er "verbraucht" ist.

    Hat jeder Spieler drei Würfel verbraucht, endet die Runde. Nach 3 Runden endet das Spiel.

    Die Aktionen dienen vornehmlich dazu, neue Materialien zu nehmen (Symbol) und diese in andere, höherwertige Materialien zu transmutieren (Farbe).

    Diese Materialien werden dazu genutzt, "Experimente" durchzuführen - im Grunde kleine Auftragskarten, von denen man jeweils zwei offen bei sich liegen haben darf. Jedes Experiment ist dazu einem der vier Elemente zugeordnet. Für Experimente ausgegebene Materialien werden verbraucht.

    Fast alle Punkte werden bei Spielende berechnet: Jedes erfüllte Experiment ist Punkte wert. Darüber hinaus kann man durch die Menge und Elemente der Experimente (und anderer Boni im Spiel) "Veröffentlichungen" freischalten, im Grunde Karten, die Siegpunkte bei Spielende bringen. Wer am Ende über erfüllte Experimente und Veröffentlichungen (und einige Restressourcen sowie eine Fortschrittsleiste) die meisten Punkte machen konnte, gewinnt das Spiel.

    Es gibt noch sehr viele Aspekte, die ich hier bewusst ausklammere, die vor allem Bonusressourcen oder die Fortschrittsleiste betreffen. Im Kern ist Trismegistus ein Ressourcen-Management-Spiel - man beschafft sich Ressourcen, wandelt diese um, erfüllt damit Experimente, und dadurch Veröffentlichungen und kriegt dadurch Siegpunkte. Dabei gibt es etliche Entscheidungen zu treffen, allen voran, welchen Würfel man sich nimmt, denn der bestimmt, was man sich nehmen oder umwandeln darf, und wie viele Aktionen zur Verfügung stehen. Es müssen auch etliche Bonusplättchen ausgewählt und freigeschaltet werden. Insgesamt gibt es also jede Menge zu tun.
    Ein Spiel für Optimierer, mit nur geringem Engine-Building-Anteil (vornehmlich durch einige Bonusplättchen), das aber durch die Würfel und die Plättchen- und Kartenauslagen jede Runde andere Grundbedingungen setzt.

    Da ich auf solche Spiele stehe, mir das Video den Eindruck vermittelt hat, dass hier ein spannender Wettkampf entstehen kann, und ich das Thema interessant und gut umgesetzt finde, bin ich dabei.

    Ein fähiger Redakteur hätte da vielleicht eindeutig unterscheidbare Farben genommen mit zusätzlich dem Symbol drin. Dann ist's optional bzw. zusätzliche Hilfe für Farbenblinde. Das Symbol alleine ist zwar thematisch korrekt, aber die praktische Spielbarkeit leidet IMHO darunter.

    Wo liegt denn jetzt bitte der Unterschied zwischen einem mittelalterlichen Symbol und einer modernen Iconographie, wie sie in jedem einzelnen Euro oder anderem Brettspiel vorkommt? Bei Scythe ist Stärke ein Flügelsymbol, bei Teotihuacan sind drei Häuser ein Schritt auf der Starße der Toten, bei Trismegistus ist Zinn ein Symbol, das wie eine 4 aussieht. Wo genau ziehst du da den Unterschied? Alle Euros arbeiten mit Symbolen, die man "lernen" muss.

    Und ich finde das Spiel extrem gut redaktionell bearbeitet: reine Stoffe sind rund, veredelte Stoffe sind quadratisch, jedes Material hat ein eindeutig klares Symbol, jedes Element hat ein eindeutiges Symbol, auf den Karten finden sich darüber hinaus grafische Darstellungen der Elemente (Feuer, Wind, Wasser, Erde). Du kannst das gesamte Spiel ohne Probleme als Schwarzweiß-Druck spielen, und nörgelst jetzt, dass das Spiel für Farbenblinde nicht deutlich genug ist?

    Das ist halt wieder der alte Unterschied zwischen Theorie und Praxis: Du stellst eine Annahme aufgrund des Regelstudiums auf, und wirfst den Redakteuren vor, schlechte Arbeit zu machen. Erfahrungsgemäß wird genau Nichts davon in der Praxis ein Problem sein, sobald man mal über die Lernphase hinausgekommen ist, weil dafür im Spiel selber der Kontakt mit den Symbolen so häufig ist, und ohnehin jedes Symbol eine feste Position in der Reihenfolge hat, dass man das im Nu in und auswendig kennt.

    Ich hab Verständnis, wenn man wie Misterx sagt, man will sich gar nicht erst mit dem Lernprozess beschäftigen. Aber eine dauerhafte Einschränkung der Spielbarkeit findet hier definitiv nicht statt.

    Ich hab auch den Blick in und über die Regeln geworfen und schon an der Stelle wo die Symbole erklärt wurden, begann mein Hirn auf Arbeitsmodus umzuschalten...


    Warum ist Eisen Mars, Merkur Venus mit Geschnörkel, Kupfer eine Kirche in einer Landkarte...

    Also wenn man Fe, Au, Ag genommen hätte, Farbe dazu... fertig. Wäre sogar noch vorteilhaft für die Allgemeinbildung der Spieler gewesen...

    Gut, dann tue ich mal etwas für die Allgemeinbildung wenigstens EINES Spielers:

    Das heutige Periodensystem mit Fe, Au, Ag und Co. entstand um ca. 1869. Die jüngste im Spiel spielbare Persönlichkeit ist Isaac Newton, der 1727 starb. Die älteste ist übrigens Roger Bacon, der 1292 starb. Keine dieser Personen hat je ein Periodensystem zu Gesicht bekommen.

    Darüber hinaus ist Trismegistus ein Spiel über Alchemie und große Alchemisten. Und da die Alchemisten das heutige Periodensystem nicht kannten, haben sie schlicht ihr eigenes aufgestellt. Und das sah dann beispielsweise so aus:


    Kommt einem im Rahmen des Spiels durchaus bekannt vor, oder nicht?
    Auch wenn die Symbole der Alchemisten nicht einheitlich waren, und jeder von ihnen eigene Symbole für bestimmte "Reinstoffe" erfand oder nutzte (denn die Alchemisten versuchten tatsächlich, unedle Stoffe zu Gold zu transmutieren), waren einige davon beliebter als andere. So war etwa Eisen das Metall der Waffen, bekam also häufig bis immer das Symbol des Kriegsgotts zugeordnet.

    (Kleiner Exkurs: Das Zeichen für den Kriegsgott Mars setzt sich aus der Vorstellung eines Speers und eines Schilds zusammen. Das Symbol für die Venus, Göttin der Schönheit, soll hingegen einen Handspiegel symbolisieren, der seinerzeit oft aus Silber bestand. Da ist der Weg zum hier leicht abgewandelten Symbol für Quecksilber nicht so weit. Schon die Symbole selbst tragen also durchaus Vorstellung bestimmter Metalle und Stoffe in sich!)

    Und die Elementtafeln der Alchemisten, auch wenn sie nicht einheitlich waren, sahen nunmal so aus wie im Spiel.

    Trismegistus ist kein Spiel über moderne Chemie, sondern über Alchemie - da wäre ein Periodensystem nicht nur anachronistisch gewesen, sondern auch schlicht falsch, und man hätte weniger für die Allgemeinbildung der Spieler über Alchemie und ihre Geschichte getan.

    Wann soll es denn von der Schmiede geliefert werden....? Noch vor der Spiel?

    "Unser Ziel ist es, Trismegistus im Oktober ausliefern zu können."

    Also vor, während oder knapp nach der Messe. Wenn sie ihr Ziel erreichen, heißt das.
    Ich bin da mal dezent optmistisch.
    Teotihuacan kam letztes Jahr tatsächlich exakt 1 Tag vor der Messe bei mir an. :D

    Danke dir, bin allerdings erst zu kurz (wieder) im Hobby um mir unter einem "typischen" tascini was vorstellen zu können

    Teotihuacan ist eines meiner Topspiele 2018, und Tzolkin schon ein halber Klassiker.

    Beides recht komplexe Euros mit m.E. spannenden Mechaniken, die vielleicht etwas stärker sind als das Thema.


    Versuch, Teotihuacan anzuspielen, wenn dir das grundsätzlich zusagt, könnte Trismegistus vermutlich auch passen. 😊

    Hat sich mittlerweile schon jemand näher mit dem Spiel beschäftigt. Irgendwie finde ich nicht so richtig was dazu.

    Gibt auch nicht so viel dazu. Regeln und Video lassen auf einen "typischen" Tascini hoffen.


    Ob das solo was taugt, ist anhand der Regeln schwer zu sagen. Zumindest sind die solo Regeln angenehm ausdifferenziert, scheint mir. :/