Meine erste Partie #TooManyBonesUndertow gespielt. Da ich keine Lust hatte aus verschiedenen Boxen das Material zusammen zu suchen habe ich nur mit dem Material aus Undertow gespielt. Zwei Sachen sind mir dabei aufgefallen.
1. Wenn man sich erst einmal an die Landkarte und die schweren Lebens-Chips gewöhnt hat will man nicht mehr ohne spielen.
2. Mit der guten Stanza komme ich noch nicht ganz klar. Da muss ich meine Strategie noch etwas optimieren.
Trotz seines zweiten Gehirns konnte Kollossum den Sieg von Duster und Stanza nicht verhindern. Die neuen Gegnereigenschaften waren eine erfrischende Abwechslung zum Grundspiel von #TooManyBones. Durch Fähigkeiten wie Blind Strike wird das Spiel gefühlt noch etwas taktischer.
Mir persönlich gefällt die Undertow-Box besser, vom Inhalt her, wie auch von der Größe, so dass ich mein Grundspiel noch nie bespiel habe.
In der kleinen handlichen, wenn auch schweren, Box ist alles drin, was man braucht. Abwechslungreiche Baddies und Tyrants. Ein Haufen schöner Encounter und die Lootkarten sind nicht overpowered.
Zu 1.) Hier bedarf es halt einer "Einstiegshürde" - Geld für etwas ausgeben, was keinen spielerischen Mehrwert hat - um dann festzustellen, dass der Mehrwert durch Optik und Haptik kommt. Kann ich jedem Verneiner nur empfehlen, bei Chance die Teile mal anzufassen bzw. in physisch anzusehen.
Zu 2.) Stanza ist im Vergleich zu all den bisherigen Gearlocs auf "Weitblick" zu spielen. Ihr Spieler muss immer ein paar Züge weiterdenken, um die Momente, an denen er welchen Song spielt, richtig anzupassen. Bei kürzeren Kämpfen stellt sich das Problem eher nicht, bei längeren jedoch schon.
Sofern es zu kompliziert ist. Einfach nur 1-2 Songs spielen und parallel mit Axt draufhauen und zum Ende hin mit der Luitar finishen.