Mit der Pegasusaktion geholt und nun endlich die erste Partie ich gegen ich gespielt. WAHN-SINN! SO muss ein verzahntes, mechanisches, thematisches, komplexes Euro sein! SOLCH ein Feeling hab ich mir von Newton gewünscht und nicht bekommen! Einfach toll. Es bietet für meinen Geschmack eine ideale Mischung aus kackschwer und trotzdem belohnend. Soll heißen, ich kann jetzt schon absehen, dass die Langzeitmotivation sehr hoch sein wird, und ich lass gerne eeeinige Wochen, Monate, wenn nicht Jahre ins Land ziehen, bevor ich anfange, auf Punkte zu spielen.
Gleich vorweg, ich mag Mangel nicht. Ich stelle mir immer gerne vor, wie toll ein Spiel sein müsste, bei dem man von allem im Überfluss bekommt, und bei dem die Herausforderung einfach darin besteht, NOCH MEHR als die Mitspieler/der bisherige Highscore zu haben. Mit Cooper Island habe ich einen super Kompromiss gefunden. Solange ich nicht kalkulierend auf Punkte spiele, fühlt es sich auch nicht nach Mangel an, denn ich kann sooo viele unterschiedliche Sachen machen! Jede Aktion macht Spaß und ist belohnend. Aber: was die Punkte betrifft gilt hier nicht unbedingt "viel hilft viel". Ja es ist toll, die Insel vollzubauen, sei es auf Fläche, sei es auf intensivierte Nutzung, Ressourcen, Ressouuuurceeeen und doch steht man am Ende dumm da, wenn es nicht die RICHTIGEN Ressourcen sind. Sobald mir Punkte wichtig werden, muss ich also schon genauer hinschauen. Aber das kann ich ja lenken, wie es mir gefällt!