Beiträge von brettundpad im Thema „17.06.-23.06.2019“

    Gestern eine Runde #Lama zu zweit.

    Maximal sinnlos.

    Ich gebe dem Spiel noch genau 1 Chance mit 4+ Leuten.

    Wuahahah, ja das ist maximal Schwachfug. Aber ich hatte gegen meine Frau einen höllischen Spaß! Im Urlaub auf dem Hotelzimmer eine Partie nach der anderen, denn meine Frau wollte unbedingt einen einzigen Durchgang gewinnen. Sie hat es nicht wirklich geschafft und ich hatte ziemlich große Schadenfreude. Manchmal kann es ganz einfach sein. :evil:


    Da waren so Züge dabei, sie fängt an, ich habe als Starthand fast nur gleiche Karten. Sie muss aufnehmen und konnte also nicht spielen. Ich passe ohne eine einzige Karte gespielt zu haben. Sie ist raus und zack verloren mit zig Minuspunkten. Nächste Partie, ich hatte bis auf eine fehlende Zahl eine Straße. Muss starten und nehme auf – natürlich die fehlende Zahl. Meine Frau denkt, sie ist schlau und passt. Hat ja letzte Runde bei mir geklappt und zack spiele ich die Straße runter. So ging das die ganze Zeit. Nennt mich L.A.M.A.-Kaiser!

    Torlok Auf Instagram hab ich doch gar nicht wirklich verlinkt. Das ging mir nur um das Foto. :/ Ich krieg das von dort nicht ohne Link hier rein. Wenn einer weiß wie, ohne das ich wild neu irgendwas hochladen muss, ändere ich das gerne.


    JGA = Jungesellenabschied

    Ich hatte wieder ziemlich verspielte Tage und einige mega Spielabende!


    #SpaceCadets

    Wenn 10 Männer, auf einem JGA in Bierlaune, wie wild schreiend Würfel über den Tisch ballern, dann ist das zum Beömmeln! Die Chefs der jeweiligen Teams, Picard vs Kirk, waren richtig am Schwitzen und rumtigern. Sitzen war da nicht. Wie aufgescheuchte Hühner hampelten sie hinter ihren Teammitglieder rum. Unzählige Torpedos wurden zu früh gezündet! Chaos auf dem Brett. Übersicht hatte Hausverbot.


    #Cassiopeia

    Jetzt einige Partien hinter mir. Es ist einigen wohl zu abstrakt und ich habe noch keine finale Meinung. Aber mit einer Spielzeit von 30 bis 45 Minuten finde ich es durchaus reizvoll. Ist eine Art Workerplacement mit leichtem Engine-Building. Alle Spielinformationen sind offen, Aktionskarten sind doppelseitig bedruckt und werden nach der Benutzung durch einen Worker umgedreht, heißt in der nächsten Runde ist die Aktion für eine neue gewichen. Platzierte Worker auf den Karten bestimmen die Reihenfolge der nächsten Runde.


    Ziel ist es alle eigenen Planeten zu kolonisieren. Die Kosten der Planeten werden durch den links anliegenden bestimmt. Die Reihenfolge ist zufällig und bei jedem anders, entwickelte Planeten bringen zudem Boni oder Sonderfähigkeiten. Zusätzlich gibt es zwei Fraktionen: Erde und Mars. Es ist immer eine der Fraktionen an der Macht - je nachdem welche Aktionskarten aktiviert wurde. Jeder eigene Planet gehört einer dieser Fraktionen an. Ist die Mehrheit bei meinen Planeten übereinstimmend mit der aktiven Fraktion, erhalte ich Extra-Boni und die Aktionen der Karten werden stärker.


    Man kann sich ärgern, muss viel im Blick haben, weil irgendwie alles verzahnt ist. Das tötet bei manchen wohl direkt den Spielspaß. Ich mag das Durchoptimieren in kurzer Spielzeit bisher aber ganz gerne.



    #Star Trek: Ascendancy
    Ich wollte es schon immer haben. Ich habe Kirk in meiner Küche, da muss das Spiel auch ins Wohnzimmer. Ich habe schon über die erste Partie im entsprechenden Thread geschrieben. Kurz: ICH LIEBE ES! Das ist hochgradig subjektiv und ich bin da vielleicht so verblendet, das meine Meinung dazu nichts wert ist. Aber das Spiel bietet so viel ohne kompliziert zu sein, das wohl beste Erkundungsgefühl einer Galaxies in einem Brettspiel und die Fraktionen sind so cool umgesetzt. Die Zeit verging wie im Flug! Nach XIA und Twilight Imperium 4. Edition nun der nächste Scince-Fiction-Knaller. Kopfkino-Alarm! Das einzige was mir nicht so ganz gefällt, ist die Mechanik der Forschung. Hier hätte ich mir eher einen Techtree gewünscht oder Stufen. Das ist mir etwas zu zufällig.


    Das wirklich witzige passierte, zumindest am Anfang, völlig ungeplant. Ich hatte das Glück oder Pech so viele Phänomene zu ziehen, das diese wie an einer Perlenkette hingen. Dazu muss man wissen, das Phänomene Schiffe/Flotten beim Betreten Schaden zufügen können! Aus Platzgründen flog ich erstmal nur in eine Richtung und eine Schlangenliene um mein Heimatsystem. Von diesem Heimatsystem startete ich eine zweite Erkundung parallel zum Klingonen, ohne eine Verbindung zu schaffen. Der Klingone konzentrierte sich zuerst auf die Seite der Romulaner, weil dort die besseren Planeten waren. Ich hatte da wirklich Pech. Am Ende war es aber wie bei Dungeon Keeper. Der Platz war so eng an der einen Seite, das eine Verbindung nicht mehr hergestellt werden konnte. Hier förderte ich meine Kultur. Auf der anderen Seite war eben ein Phänomen neben dem nächsten und hier stellte ich ganz am Ende eine Verbindung her. Wer mich nun angreifen wollte, der musste, aufgrund meiner defensiven Flottenaufstellung, in jedem Phänomene halt machen und mich dort bekämpfen. Ich hatte im Prinzip wie bei Dungeon Keeper oder Boss Monster einen Gang aus Fallen geschaffen. Das passiert so sicher nie wieder – war aber wohl genau deshalb so witzig.


    #Twilight Imperium 4. Edition
    Etwas mehr zu lesen gibt es in meiner Monatsrückschau. Ich packe das Spiel mal dazu, auch wenn es nicht in dieser Woche gespielt wurde. Ich weiß ja nicht wie ihr das Spiel spielt, aber bei uns war das wie beim #EisernenThron oder #NewAngeles. Vielleicht lag es auch an meiner Fraktion (Xxcha Kingdom), von der ich später erfuhr, das sie nicht so spielstark ist Um mich herum gaben einige Spieler absolut Vollgas... also zückte ich immer meine Silberzunge, hielt mich dezent zurück, war bei den Siegpunkten immer hinten und spielte das Zünglein an der Waage mit meinen Fraktionsfähigkeiten. Ich igelte mich zur Abschreckung ein und redete pausenlos. Was für ein Spaß!

    Der Sardakk N'orr Spieler war mein rechter Nachbar und war von Anfang an aggro. Schnelle Ausbreitung! Wenn er etwas sagte, dann redete er immer davon, sich mit uns nicht einzulassen. Ich hatte die ersten Runden extremen Bammel vor seiner Armada. Er war zum Glück scharf auf das Zentrum. Mein linker Nachbar The Universities of Jol-Nar forschte so krass, das ich auch hier großen Respekt hatte. Da ich ihm aber in die Hände spielte und wir Handel trieben, ließ er mich in Ruhe. Er baute zwei von den "Todessternen" und wischte mit einem perversen Angriffswurf den Sardakk N'orr im Zentrum von der Platte. Das half mir sehr! Denn nun war der Sardakk N'orr-Spieler arg dezimiert, musste sich erholen und hatte vor allem Respekt! Der vierte Spieler saß mir gegenüber (The Barony of Letnev). Mein Trumpf war ein Wurmloch in sein Hinterland, das ich massiv besetzte. Ich versprach nicht anzugreifen und ich halte meine Versprechen! So lieferte sich The Barony of Letnev mit den Sardakk N'orr einen Kampf, bei dem ich durch meine Fraktionsfähigkeit beide unterstützte. Das hat keinem geholfen, außer mir :D Am Ende hatte ich etwas Glück bei den Missionen und konnte in Runde acht, durch einen einzigen kleinen Angriff, eine Aufgabe mit 2 Siegpunkten erfüllen (13? Planeten besitzen). Dazu eine geheime Mission und ich hatte dann gewonnen: 10/9/9/8