Beiträge von yzemaze im Thema „Eure Entwicklung innerhalb des Hobby Brettspiel“

    Mir fällt es extrem schwer, mich bei dem Thema wirklich kurz zu fassen. Dazu sind es über all die Jahre viel zu viele Einflüsse und viel zu viele Spiele gewesen … Die groben Trends: Liebe für abstrakte und Kartenspiele sowie ein Hang zum kompetitiven Spielen war wohl schon immer da – genauso wie Skepsis gegenüber Zufallselementen ;) Je interessanter die Entscheidungen sind und je höher die Entscheidungsdichte ausfällt, desto eher gefällt mir ein Spiel – heute noch mehr als früher. Je älter ich werde, desto mehr fokussiere ich mich auf die mir wirklich wichtigen Spiele und Inhalte. Wenn ich die richtigen Leute mit hinreichend viel Zeit zur Verfügung hätte, würde ich heutzutage wohl ausschließlich Hardcoresachen (Splotter, 18xx, Lacerda etc.) spielen.


    Mein Curriculum Ludorum in der tl;dr-Fassung:

    Spiele des Jahres mit Familie => Schach => Monopoly, Auf Achse, Poker mit Kumpel => Rummikub, Rommé & Canasta mit Oma => Siedler => Siedler PC-Version => Brettspielwelt.de => Carcassonne, Lost Cities, Kardinal & König, Puerto Rico, Tichu, Halali etc. => SPIEL, Turniere, Ligen, Meisterschaften, Poker => BSW-/Spiele-Treffen => abstrakte Spiele, Age of Steam, Race for the Galaxy, unknowns, Brass, Ruhm für Rom => Boardgamearena, Boite a jeux, BoardgameCore => Burgen von Burgund, Haggis, Heavy Euros, Splotter, Kanban, Twilight Struggle => 18xx


    … und der Wall-of-Text¹-Version:


    ¹ LibreOffice sagt: 2.082 Wörter, 13.440 Zeichen =O