Warum? Das zu erfahren, fände ich interessant.
Ich hole mal ein ganz kleines Bisschen aus: Meine Job-Beschreibung in meinem Arbeitsvertrag lautet System-Analytiker. Davon leite ich mal frei ab, dass es mir recht leicht fällt Regelwerke direkt und indirekt zu lernen, Muster zu erkennen, Prozesse zu definieren, strukturiert zu arbeiten, mich selbst zu motivieren und tolerant gegenüber undurchsichtigen Informationslagen zu sein.
Ich arbeite mich also gerne in neue Spiele ein und Komplexität schreckt mich nicht ab. In den beiden erwähnten Fällen verlockte mich das Layout und die Thematik. So weit so gut.
Und dann sind da noch die Leute mit denen ich am Tisch sitze und zusammen spielen möchte. Ich nenne die Gruppe mal heterogen, was deren Motivationslevel angeht. Runtergebrochen habe ich Schwierigkeiten damit Spiele an den Mann zu bringen, wenn ich mehr als 15 Minuten Regeln erklären muss. Liegt aber nicht daran, dass ich zwischendurch Bier trinke, sondern eher an der Aufmerksamkeitsspanne einiger Mitspieler.
Aber auch selbst habe ich in dem letzten Jahr gelernt, dass ich meinen Reaktor nicht immer auf 100% fahren muss. Ich bin entspannter und kann besser genießen, wenn ich auf Bauchspiel umschalte. Und Bauchspiel funktioniert irgendwie im Expertenbereich nicht so gut.
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