Beiträge von Klaus_Knechtskern im Thema „Company of Heroes“

    Und die wären?

    Ich habe aufgezeigt, dass der Begriff "Fog of War" seit Jahrhunderten verwendet wird und Dir weitere Begrifflichkeiten, welche Dir im Zusammenhang mit Spielen mit historischen militärischen Thema bekannt sein sollten, bekannt gemacht. Ich habe keinerlei Kommentar zu CoH welches ich nicht kenne gemacht.

    Sowas wie CoH zu entwickelt ist viel schwieriger als ein Kriergssimulator. Kriegssimulator zu entwickelt ist nicht schwer. Kann ich auch machen. Wird aber kaum jemand spielen, weil man erst 1 Woche regeln studieren muss und beim Spielen abbrechen muss, weil man Kopfschmerzen bekommen hat. Vom ganzen Ausrechnen, Beachten 20 Sonderregeln und schließlich den Würfelorgien. Die die ganze mühselige Taktik versaut haben. Komplizierte Regeln machen das Spiel nicht besser. Das Musterbeispiel ist Warhammer40k. Für jede Sonderregel würfeln. Ein Ork muss kacken. Wirf einen W6 zu ermitteln wie dringend er kacken muss. Wirf danach noch einen W6 um zu ermitteln, ob er es schafft seine Hose rechtzeitig runter zu ziehen. Bei 1, wiederhole den Wurf. Dann wirf noch einen W6 um zu ermitteln, ob der Ork es geschafft die Hose wieder raufzuziehen. Bei 1, wiederhole den Wurf.....extrem komplex und alles detailliert, aber Spaßfaktor 0%.

    Warhammer40K ist kein "Kriegssimulator" und kein Cosim. Ich frage mich auch woher Du wissen willst, dass ein "Kriegssimulator" nicht schwer zu entwickeln sei...

    Was soll der Zitat den Aussagen?? Muss man echt viel Fantasie haben, um hier die Disertation als etwas ganz Normales im Krieg zu interpritieren. Der Text ist reine Polemik

    Das Zitat führt den Begriff "Fog of War" ein die Kriegstheorie ein. Darauf bezog sich mein Zitat. Es muss schon irgend einen Grund haben, warum Clausewitz nach knapp 200 Jahren noch Pflichtlektüre an den Offiziersschulen in aller Welt ist.


    Über Desertation habe ich mit diesem Zitat nicht gesagt, ich bezog mich nur auf den Begriff "Fog of War", welchen Du als eine moderne Erfindung abtust.

    Es gibt etliche Aspekte, welche Du komplett ignorierst.

    Du meinst ein Kommandant hat genaue Kenntnisse über das Geschehen auf dem Schlachtfeld? Höchstens in einem Computerspiel.

    Befehle erreichen immer die entsprechende untergeordnete Einheit? Höchstens in einem Computerspiel.

    Befehle werden immer zu 100% wie angeordnet ausgeführt? Höchstens in einem Computerspiel.

    Je mehr Kommunikationsebenen Du hast, desto größer wird auch die Friktion; hier nochmals Clausewitz:

    Zitat

    „Es ist alles im Kriege sehr einfach, aber das Einfachste ist schwierig. Diese Schwierigkeiten häufen sich und bringen eine Friktion hervor, die sich niemand richtig vorstellt, der den Krieg nicht gesehen hat. Man denke sich einen Reisenden, der zwei Stationen am Ende seiner Tagereise noch gegen Abend zurückzulegen denkt, vier bis fünf Stunden mit Postpferden auf der Chaussee; es ist nichts. Nun kommt er auf der vorletzten Station an, findet keine oder schlechte Pferde, dann eine bergige Gegend, verdorbene Wege, es wird finstere Nacht, und er ist froh, die nächste Station nach vielen Mühseligkeiten erreicht zu haben und eine dürftige Unterkunft dort zu finden. So stimmt sich im Kriege durch den Einfluß unzähliger kleiner Umstände, die auf dem Papier nie gehörig in Betrachtung kommen können, alles herab, und man bleibt weit hinter dem Ziel

    Ja, du bestätigst es selbst. Man hat den Begriff „Fog of War“ in Fankreisen erfunden, um das Glück-Faktor in Cosims logisch zu begründen.


    Und im 2WK wurden alle Befehle von Commander ausgeführt. Sonst war eine Hinrichtung vorprogrammiert.

    Bevor Du solche Aussagen tätigst, solltest Du Dich möglicherweise erst einmal entsprechend in der Literatur schlau machen. Der Begriff wird bereits von Clausewitz verwendet. Anfang des 19. Jahrhunderts von Fans zu sprechen ist doch etwas an der Haaren herbei gezogen. "Vom Kriege" findest Du hier als PDF.


    Zitat

    „Der Krieg ist das Gebiet der Ungewißheit; drei Vierteile derjenigen Dinge, worauf das Handeln im Kriege gebaut wird, liegen im Nebel einer mehr oder weniger großen Ungewißheit. Hier ist es also zuerst, wo ein feiner, durchdringender Verstand in Anspruch genommen wird, um mit dem Takte seines Urteils die Wahrheit herauszufühlen.“

    Zitat

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    naja, das sind Sachen die man schon Monate im Vorraus einleiten kann

    Die Umstellung aufs breitere Schienennetz ist ein lokwechsel und druntergeschobene Adapter, das dauert zwar bei 50+ Wagen seine Zeit, aber auch keine Tage.

    vor allem müssen sie ja den doppelten Spurbreitenwechsel eh schon zuvor einberechnet haben, da es keinen Weg von China nach Westeuropa gibt, der ohne die russische 1520mm Breitspur auskommt.

    - in der Mongolei gibt es ein anderes Schienennetz. Die Umstellung dauert schon mal 6-9 Tage

    Dann sind die an der Chinesisch/Mongolischen Grenze extrem langsam. Genau dieselbe Umstellung muss jeder Zug durchmachen, der von Polen nach Weißrußland einfährt. Das dauert im Normalfall ein paar Stunden