Spielerisch und materialtechnisch, gerade beim Material hat sich Spielworxx ja bisher nicht gerade mit Ruhm bekleckert, kann man es ja nicht abschätzen.
Wenn es von einem bekannten Autor ist, kann man es spielerisch teilweise(!) schon eher etwas einschätzen.
"gerade beim Material hat sich Spielworxx ja bisher nicht gerade mit Ruhm bekleckert,"
Beispiele?!
Captains of the gulf:
Die Informationen auf dem Spielbrett sind unglaublich unpraktisch. Manchmal stehen sinnvolle Informationen an unpraktischer Stelle, manchmal fehlen sie, dafür gibt es fast überall sinnlose Infos.
Die Ikonographie hat bei uns eher für Verwirrung gesorgt. Die Plättchen sind zu klein und fisselig, das Brett dafür zu groß. Die Regel ist ziemlich umständlich.
Yinzi:
Das Brett ist viel, viel, viel, viel VIEL zu groß, vermutlich weil alles an die Spielworxx-typischen Holzquadrate angepasst wurde, die totaler Overkill sind, die Aufteilung der Karten- und Workeraktionen ist unbeständig und irritierend, Aktionsfelder liegen so weit auseinander, dass man stellenweise im Zweierspiel aufstehen und halb um den Tisch laufen muss, um sie zu nutzen. Die Ikonografie ist wenig hilfreich, die Ressourcentypen kaum auseinander zu halten, die Regeln unübersichtlich, die Figuren zu groß (wie alles in dem Spiel) und, und, und.
Beide sind grafisch nicht hübsch und haben eher pappige Karten und Tableaus.
Beides Spiele, die ich aufgrund des wenig wertig wirkenden, unübersichtlichen Materials nicht mehr spielen werde. 🤷🏻♂️
Dafür mag ich Groundfloor, dessen Brett aber auch zu groß und halb leer ist, und das mit seltsamem Farbcode schlechtem Regelheft aufwartet.