Ich bin kein geschickter Mathematiker, daher irre ich mich vielleicht, aber: Deine Rechnung unterschlägt die Karten, die einem erlauben, zusätzlich ein anderes Feld zu benutzen - manchmal ein noch unbenutztes, manchmal ein schon benutztes. Die kommen bei einer 4-Spieler-Partie deutlich wahrscheinlicher ins Spiel als zu zweit oder dritt, weil mehr Karten durchgezogen werden, dadurch werden also in mehr Runden mehr Felder bespielt als 3x4. (Ich erwähnte ja weiter oben schon, dass ich in einer Partie einmal 35 statt 30 Felder ausspielen konnte.
Darüber hinaus fehlt in der Rechnung generell, dass ja nicht allein die Felder gespielt werden, sondern auch die Karten, und die sind schwer berechenbar.
Daher sind deine Ergebnisse zwar als Richtwerte brauchbar, aber im Spiel selbst erlebe ich, dass da offenbar noch andere Mechanismen greifen, denn die Endergebnisse bewegen sich unabhängig von der Spielerzahl immer im selben Bereich.
Du hast aber recht, dass man mit vier Spielern flexibler spielen muss, und ggfs. optimierter, weil sich Fehler schlechter ausbügeln lassen.
Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass unabhängig von der Spielerzahl die Felder unteerschiedlich attraktiv sind. Ich persönlich habe in quasi jeder Runde an maximal 5 Feldern Interesse, die anderen bringen mir wenig bis gar nichts. Wenn da in einer Runde 3 Spieler an jeweils unterschiedlichen 5 Feldern Interesse haben, dann kabbelt man sich auch gleich deutlich weniger ...