Beiträge von ludodiver im Thema „01.04.-07.04.2019“

    So, wieder ein schöne Spielewoche vorüber.


    Los ging's mit ner Solo-Partie #Neom, ist schnell gespielt und macht Spass. Ich habe mal alle Plättchen mit reingenommen und und 98 Punkte erreicht. Bleibt das Gefühl, dass da noch ziemlich Luft nach oben ist. Durch die Vielzahl an Gebäuden und Abhängigkeiten verzettelt man sich gerne, für mich ist der Wiederspielreiz hoch. Das Spiel würde sehr gut in die Anthrazitfarbene Kategorie passen, aber #7Wonders hat den Preis schon mal gewonnen, und es ist halt sehr ähnlich.


    Mittwochs ein kleiner Spieleabend zu dritt, los ging's mit #SpaceEscape von Matt Leacock. Auf der Packung steht ab Jahren, also dachten wir es ist ein einfaches Kinderspiel. Von wegen, erst im vierten Anlauf haben's wir mal geschafft. Es ist wirklich ein nettes unterhaltsames Spielchen, in dem man Nacktmullen helfen muss in eine Raumkapsel zu steigen und zu fliehen, bevor die bösen Schlangen die Raumkapsel erreichen oder einer unserer Nager hops geht. Serh lustiges Setting, jeder hat eine Karte mit einer oder zwei Aktionen vor sich liegen, die man abhandeln muss, dann wird eine neue Karte gezogen. Die Aktionen sind einfache: Bewege Nager (den eigenen oder andere) oder Schlangen (eine oder mehrere) Hört sich nach nicht viel Einfluss an, aber man muss doch gut schauen, was für Aktionen die anderen machen können, um nicht in eine blöde Situation zu geraten und von einer Schlange gebissen zu werden oder ins All zu rutschen. War sehr unterhaltsam, und er Ehrgeiz es zu schaffen, wurde geweckt. Lustig ist auch, da liegt ein Umschlag mit weiteren Karten dabei, die erst nach 3 Siegen geöffnet werden dürfen.

    Anschließend dann eine Partie #Fuji, das war jetzt meine sechste Partie oder so, und ich muss sagen der Spielreiz lässt bei mir langsam nach. Wir haben in Level 2 ganz knapp gewonnen. Die höheren Level werden dann schon noch knackiger. Trotzdem ein schönes Spiel.


    Am Freitag konnten wir dann endlich die #Detective Kampagne beenden. Nachdem wir und beim letzten Mal beim fünften Fall total verzettelt haben, sind wir dieses Mal planvoller rangegangen und haben den Fall erfolgreich beendet. Als Fazit bleibt mir nur zu sagen, dass Detective im gesamten eines der besten Spielerlebnisse war. Die Story, die sich entwickelt war schon grandios und die Einbindung der Antaresdatenbank und des Internets funktioniert super (wenn's funktioniert;): einmal war die Homepage down und wir konnten nicht spielen, das hat genervt).

    Auf jeden Fall freuen wir uns schon auf L.A. Crimes. :thumbsup:. #Detective muss man meiner Meinung nach für das Kennerspiel des Jahr zumindest nominieren.

    Zum Runterkommen dann unser klassischer Absacker #SkullKing . Leider hat meine Null-Ansage in der letzten Runde nicht geklappt :crying:, immer wieder schön.


    Gestern ging noch spontan eine Spielerunde zusammen und wir haben "neue" Sachen auprobiert (zumindest für uns neu)

    Gestartet mit #UrukII , ein kleines Zivilisationsspiel mit Karten. Hat uns allen gefallen, ist ein knackiges Spiel, das rel. schnell gespielt ist und eine angenehme Spieltiefe hat. Man hat Errungenschaftskarten, die man auslegen muss und einem Ressourcen oder sonstige Vorteile bringen, Antrieb des Spiels sind dann die Siedlungen bzw. Städte, die man mit Ressourcen bauen kann (je höher das Zeitalter, desto mehr Ressourcen). Für jedes Zeitalter gibt es eine bestimmte Anzahl, und wenn die verbraucht sind, geht es ins nächste Zeitalter. Dazwischen gibt es dann immer noch Katastrophen, auf die man sich vorbereiten kann und in den Zeitaltern gibt es noch bestimmte Beschränkungen. Beschleunigt wird das Spiel dann, wenn Götterkarten aufgedeckt werden, denn dann wird immer ein Siedlungsstein vom aktuellen Zeitalter entfernt. Das ist schon gut gemacht, zum einen geht das Spiel dann voran, zum anderen kann man nicht 100%ig planen. Einen Mitspieler hat das einmal ziemlich unvorbereitet getroffen und die Katastrophe hat zugeschlagen. Endstand war dann knapp 21(ich)-20-16. Gut.

    #Cosmogenesis danach, wir erschaffen unsere eigenes Sonnensystem. Kam auch gut an, eigentlich ein sehr einfaches Spiel mit je 4 Aktionen pro Runde. Man muss einfach bestimmte Objectives erfüllen (sofort oder eben Bedingungen am Spielende). Die Aktionen sind sehr einfach, wenn man drin ist, es sieht anfangs etwas unübersichtlich und kompliziert aus, ich finde auch die Symbolik nicht ganz so intuitiv. Aber wenn man drin ist, geht's sehr flott und man hat wenig downtime. Am Ende zweiter geworden 58-56-52.

    Am Schluss haben wir noch #DieTavernenImTiefenThal ausprobiert, welches ich auch noch dank dem Hinweis hier bei der Mayerschen geordert habe. Wegen der fortgeschrittenen Stunde, dann nur Modul1 gespielt, aber auch das machte schon richtig Spaß. Es hat genau die richtige Mischung aus Taktik und Glück, Wolfgang Warsch hat einfach nen Lauf, anders kann man es nicht sagen. Das Spiel sieht super aus, ist funktional, der Spielablauf ist sehr schnell verinnerlicht, die Spielzeit ist perfekt für die Art Spiel. Ich kann mich dem Beitrag hier von Braz nur anschließen. Wieder ein guter Kandidat für das Kennerspiel des Jahres.